DIES UND DAS AUS DER REGION
Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de
Bischof Dominicus kommt in den Osnabrücker Südkreis
(PM) Bischof Dominicus Meier OSB setzt im neuen Jahr seine Dekanatsbesuche im Bistum Osnabrück fort: Vom 10. bis 12. Januar wird er im Dekanat Osnabrück-Süd zu Gast sein. Auf dem Programm steht unter anderem am Samstag, 11. Januar, um 17 Uhr ein Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul in Oesede. In Hagen feiert der Bischof am Sonntag, 12. Januar, um 11 Uhr zudem den Gottesdienst in der Kirche St. Martinus. Nach beiden Feiern besteht jeweils die Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof.
Bischof Dominicus wird ebenfalls am Sonntag, 12. Januar, an der Orgelvesper in Melle teilnehmen. Diese findet um 18 Uhr in der Alten St. Matthäuskirche statt und steht unter dem Motto „Nun jauchzt dem Herrn …“. An der Orgel spielt Daniel Skibbe, es singt die Kinder- und Jugendkantorei. Im Anschluss besteht auch hier die Möglichkeit zur Begegnung mit dem Bischof.
Weitere Programmpunkte des Wochenendes sind Gespräche mit den Mitgliedern der Pfarreienleitungskonferenz im Dekanat, mit Ehrenamtlichen in der Obdachlosenhilfe und Kleiderkammer im Pfarrzentrum Glandorf, mit dem Schulungsteam im Jugendbüro in Oesede und dem Familienkreis in Bad Rothenfelde.
Bischof Dominicus hatte kurz nach seiner Amtseinführung im September angekündigt, alle zehn Dekanate des Bistums Osnabrück zu besuchen. Es gehe ihm bei diesen Treffen darum, einen Eindruck von der Vielfältigkeit des Bistums zu bekommen. Die Tage sollen jeweils viel Raum für Begegnung und Gespräche lassen. Nach Bremen und Ostfriesland ist Osnabrück-Süd jetzt das dritte Dekanat, in das der Bischof kommt. Dominicus ist im Anschluss dann vom 24. bis 26. Januar im Dekanat Emsland-Nord und vom 31. Januar bis 2. Februar im Dekanat Emsland-Mitte unterwegs.
Die abwechslungsreichste Buchmesse Nordwestdeutschlands findet am Samstag 20. Januar 2024 in Osnabrück statt
(PM) Am 20. Januar gibt es die 4. Osnabrücker Buchmesse (OSNA-Buch) bei der wieder nicht nur ums Lesen, sondern auch ums Schreiben geht. Das ehrenamtliche Orga-Team hat zusammen mit den Mitarbeiter*innen des „Haus der Jugend“ in Osnabrück erneut eine tolle Ausstellung für Groß und Klein auf die Beine gestellt. Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr sind ansprechende Kurzveranstaltungen für Lesebegeisterte und leidenschaftliche Zuhörer*innen, ein Kinder- und ein Workshop-Programm sowie ein umfassendes Rahmenprogramm geplant.
Zwei Ausstellungssäle, ein Kinderbuchbereich mit besonderen Aktionen und Kinderbuchlesungen, der Autor*innen-Lesungs- und Signierbereich (die Lesungen werden über den gesamten Tag im fliegenden Wechsel abgehalten), interessante Interviews auf der Bühne im großen Saal und natürlich die Cafeteria laden dazu ein, zu stöbern, zu plaudern, sich auszutauschen und sich einen entspannten Tag zu machen bei freiem Eintritt.
Die AWIGO informiert: Nützliche Wintertipps für die Biotonne
Die AWIGO gibt nützliche Wintertipps für die Biotonne/Foto: Tia Reichelt/AWIGO
(PM) Im Januar und Februar stehen noch einige kalte Tage und Nächte bevor. Gehen die Temperaturen unter null Grad, kann dies mancherorts schon mal problematisch für die Biotonne werden, wenn der Abfall im braunen Sammelbehälter festfriert. Das bedeutet sowohl für Kunden als auch für die Müllabfuhr einen Mehraufwand. Aber: Mit den richtigen Vorkehrungen lässt sich das Festfrieren der Bioabfälle vermeiden. Die AWIGO gibt dazu die folgenden Tipps:
Wintertipps für die Biotonne
Bevor die Biotonne befüllt wird, sollten der Boden und die Innenwände mit Pappe oder Zeitungspapier verkleidet werden. Wenn möglich, keine feuchten Bioabfälle in den Müllbehälter geben. Kaffeefilter oder Teebeutel also am besten erst etwas abtropfen lassen oder in Zeitungs- oder Küchenpapier einwickeln.
Laub und Gartenabfälle sollten am besten nur lose in die Behälter gefüllt und nicht gepresst werden, denn locker eingefüllte Abfälle frieren weniger leicht fest als eng gestopftes Material. Sperrige Abfälle wie Ast- oder Strauchschnitt sollten zudem möglichst auf Handgröße zerkleinert werden, damit sich beim Schütten nichts in der Tonne verklemmt.
Nicht zuletzt sollte die Biotonne nach Möglichkeit an einem witterungsgeschützten Ort stehen, zum Beispiel in der Garage, im Carport oder im Keller. Ist der Bioabfall dennoch angefroren, lässt er sich vorsichtig mit Spaten oder Schaufel von den Seitenwänden lösen.
Kein Plastik in die Biotonne!
Zusätzlich erinnert die AWIGO daran, dass ausschließlich Bioabfälle aus Küche oder Garten in die braune Tonne gehören. Plastik, Glas, Metall oder weitere Störstoffe haben hier hingegen nichts zu suchen. Sie müssen aufwendig aussortiert und extra entsorgt werden, was unnötig hohe Kosten verursacht. Außerdem lässt sich aus verunreinigtem Bioabfall kein guter Kompost herstellen und auch die Gewinnung von Biogas für eine umweltschonende Strom- und Wärmeerzeugung wird massiv erschwert.
Was viele nicht wissen: Beutel aus Bioplastik gehören ebenfalls nicht in die Biotonne: Sie können im Kompostwerk in Bohmte-Hunteburg nicht verarbeitet werden, da sie sich gemessen an den Produktionszeiten in der Anlage nicht schnell genug zersetzen. Sie werden daher samt Inhalt als Störstoff aussortiert.
Volleyballerinnen des VC Osnabrück spielen nach 3. Liga Aufstieg sehr gute Hinrunde
(AM) Der Volleyball Club Osnabrück (VCO) wurde 2011 gegründet und entstand aus der Fusion der Volleyballabteilungen des Osnabrücker TB und des SSC Dodesheide. Der OTB brachte damals eine Regionalliga-Mannschaft – heute die 3. Liga – mit in den Verein, während der SSC auf eine starke Jugendabteilung setzen konnte. Heute spielen die Frauen des VC Osnabrück in der 3. Liga West. Der Start in die aktuelle Saison verlief etwas holprig, aber dennoch spielten die Osnabrückerinnen eine sehr gute Hinrunde, sagt Trainer Gunnar Kraus, mit dem wir eine Halbzeitbilanz gezogen haben…
Osnabrück zeigt Solidarität: Patenschaft für iranische Menschenrechtsaktivistin
Mit einer besonderen Botschaft wendet sich Oberbürgermeisterin Katharina Pötter an die Bürgerinnen und Bürger Osnabrücks: „Eine Postkarte kann helfen und unterstützen.“ Die Stadt hat als erste deutsche Kommune eine sogenannte Hawar-Patenschaft für die iranische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Golrokh Iraee übernommen. Iraee wurde mehrfach inhaftiert, weil sie sich mutig gegen die Unterdrückung von Frauen sowie ethnischen und religiösen Minderheiten einsetzt….
Fußballerinnen von Blau-Weiss Hollage spielen gute Hinrunde
(AM) Trotz eines schwierigen Saisonstarts mit dem Abgang von drei Leistungsträgerinnen, einem Trainerwechsel und zwei Niederlagen aus den ersten drei Spielen, haben die Fußballerinnen von Blau-Weiß Hollage eine beeindruckende Hinrunde in der Oberliga Niedersachsen West hingelegt. Am Ende der Hinrunde steht das Team auf einem starken 3. Tabellenplatz. Trainer Markus Lepper bewertet die Leistung seiner Mannschaft insgesamt positiv, auch wenn der Start holprig verlief….
Dreikönigssingen startet am 28.12. – Sternsinger aus Salzbergen beim Kanzler
Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar ziehen wieder zahlreiche Mädchen und Jungen als Sternsinger durch die Straßen, um Spenden für bedürftige Kinder weltweit zu sammeln – auch hier bei uns im Bistum Osnabrück. Wie jedes Jahr steht die Aktion Dreikönigssingen unter einem besonderen Motto….
Markierungsarbeiten zur neuen Radverkehrsleitung in Holzhausen erfolgen erst im Frühjahr
Entlang der Sutthauser Straße sollen im kommenden Frühjahr sogenannte „Sharrows“ aufgebracht werden. Zugleich wird damit die Pflicht zu Benutzung des Radweges teilweise aufgehoben. Eine Ausnahme bildet dabei der Abschnitt zwischen der Einmündung der Von-Galen-Straße bis zum Beginn des Radweges außerhalb der Ortslage in Fahrtrichtung Hagen a.T.W. © Stadt Georgsmarienhütte
(PM) In gleich zwei Bereichen im Stadtteil Holzhausen soll mit Hilfe von neuen Markierungen auf der Fahrbahn der Radverkehr besser und sicherer geleitet werden. Die eigentlich dafür noch für dieses Jahr geplanten Markierungsarbeiten werden nun witterungsbedingt auf das kommende Frühjahr verschoben.
Ausgangspunkt der ersten Verbesserungsmaßnahme ist der Kreisverkehr Oelmüllers Esch/ Hildegard-von-Bingen-Straße/ Von-Galen-Straße. Östlich des Kreisverkehres müssen Radfahrende, die aus Holzhausen in Richtung Alt-Georgsmarienhütte unterwegs sind, von der rechten Fahrbahn auf das Hochbord auf der gegenüberliegenden Straßenseite wechseln. Dort befindet sich ein gemeinsamer Geh- und Radweg. Dieser Spurwechsel soll mit einem Richtungspfeil in Richtung Hochbordanlage zusammen mit einem Rad-Piktogramm besser kenntlich gemacht werden – sowohl für die Radfahrenden, als auch für die übrigen Verkehrsteilnehmenden. In Gegenfahrtrichtung ist geplant, den erforderlichen Wechsel vom Hochbord auf die Fahrbahn kurz vor Erreichen des Kreisverkehres ebenfalls mit Hilfe eines Richtungspfeiles deutlicher hervorzuheben. Zudem werden auf der westlichen sowie auf der östlichen Seite des Kreisverkehrs sogenannte „Sharrows“ auf der Fahrbahn markiert.
Die inzwischen immer häufiger im Straßenverkehrsraum anzutreffenden „Sharrows“ – eine Wortkombination aus den englischen Begriffen „share“ (deutsch: teilen) und „arrow“ (Pfeil) – bestehen aus einem Radsymbol mit zwei darüber liegenden Richtungspfeilen. Bedeutet: Die Piktogramme signalisieren dem Radfahrenden, dass auf der Straße gefahren werden kann oder muss und den übrigen Verkehrsteilnehmenden, dass an dieser Stelle mit Radverkehr gerechnet werden muss.
Die in regelmäßigen Abständen auf der Fahrbahn aufgetragenen Symbole sollen auch an der Sutthauser Straße zum Einsatz kommen. Ausgangspunkt dort ist das Ende bzw. der Anfang des neu ausgebauten Radweges im Bereich der Einmündung zur Straße Halbmond. Gemeinsam mit dem Landkreis Osnabrück als zuständigen Straßenbaulastträger sowie der Verkehrspolizei ist vereinbart worden, die bisher gültige Radverkehrsführung zur Reduzierung des Begegnungsverkehrs entlang der Sutthauser Straße ab diesem Punkt bis zur Einmündung der Von-Galen-Straße bzw. der Ludwig-Wolker-Straße teilweise zu ändern.
Bisher mussten Radfahrende in den genannten Abschnitten den Geh- und Radweg an der westlichen Straßenseite benutzen – Radfahrende in Richtung Osnabrück allerdings nur bis zur Einmündung der Von-Galen-Straße. Diese Pflicht besteht nun nicht mehr. Bedeutet: Radfahrende müssen nicht mehr zwingend die vorhandenen Radwege nutzen, sondern können auf die Straße ausweichen. Genau dieses soll durch den Auftrag „Rad-Sharrows“ in beiden Fahrtrichtungen deutlich hervorgehoben werden.
Eine Ausnahme dieser Regelung bildet dabei jedoch der Abschnitt zwischen der Einmündung der Von-Galen-Straße bis zum Beginn des Radweges außerhalb der Ortslage in Fahrtrichtung Hagen a.T.W. Da sich dort eine nicht unerhebliche Steigung befindet, könnte es bei langsam fahrenden Radfahrenden – auch aufgrund eines eingeschränkten Sichtprofils für die übrigen Verkehrsteilnehmenden – zu gefährlichen Situationen kommen. Deshalb gilt in diesem Abschnitt weiterhin eine Radwegebenutzungspflicht.
Für beide Bereiche sollten die Markierungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Abschluss der Sanierung der K 301 zwischen Hagen a.T.W. und Holzhausen erfolgen. Die schlechte Witterung in Verbindung mit den kühlen Temperaturen macht dieses aber nicht möglich. Deshalb sind die Maßnahmen zunächst auf das kommende Frühjahr verschoben worden.
Stadt Georgsmarienhütte sucht Sportlerinnen und Sportler des Jahres
(PM) Georgsmarienhütte ist eine Sportstadt. Deshalb werden einmal im Jahr durch die Stadt die besten Sportlerinnen und Sportler aus den verschiedensten Disziplinen für ihre Leistungen ausgezeichnet. Auch im Jahr 2025 sollen die Medaillen für die Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2024 wieder vergeben werden. Nominierungsvorschläge für die Verleihung am 4. April 2025 können ab sofort eingereicht werden.
Maßgeblich für eine Nominierung ist eine städtische Richtlinie mitsamt Bewertungskatalog, die auf der Internetseite der Stadt Georgsmarienhütte eingesehen werden kann. Demnach können Sportlerinnen und Sportler geehrt werden, die bei offiziellen Meisterschaften eines Mitgliedsverbandes des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bzw. des Behindertensportverbandes in der zurückliegenden Saison erfolgreich waren. Neben Einzelsportlerinnen und Einzelsportlern sind auch Mannschaften für eine Ehrung zugelassen.
Dabei müssen die sportlichen Leistungen nicht ausschließlich bei einem Sportverein aus Georgsmarienhütte erbracht worden sein. Auch Georgsmarienhütter Einwohnerinnen und Einwohner, die ihren Sport mit entsprechenden Leistungen in einem anderen Verein ausüben, können nominiert und ausgezeichnet werden.
Vorschläge zur Nominierung können an Christoph Bensmann (05401/ 850 – 268; christoph.bensmann@georgsmarienhuette.de) aus der Abteilung für Bildung und Sport gerichtet werden.
Heiligabend gemeinsam feiern in den Dorf- und Bürgertreffs der Samtgemeinde Bersenbrück
(PM) Die Dorftreffs in Gehrde und Rieste sowie der Bürgertreff in Bersenbrück laden Menschen am Heiligabend ein, gemeinsam statt einsam Zeit an diesem besonderen Tag zu verbringen.
Im Bersenbrücker Bürgertreff wird von 11.30 bis 14 Uhr das traditionelle Weihnachtsessen Kartoffelsalat mit Würstchen und ein Dessert in geselliger Runde bei netten Gesprächen angeboten. Anmeldungen bis zum 20. Dezember unter Telefon: 05439 5469 897 oder per E-Mail: bersenbrueck@buergertreff.sgbsb.de.
Im Dorftreff Riesterei laden die SeniorenvertreterInnen der Gemeinde Rieste um 12 Uhr zum Mittagstisch mit musikalischer Begleitung. Anmeldungen bis zum 19. Dezember unter Telefon 05464 9789 999.
Im Dorftreff Gehrda in Gehrde findet von 18.30 bis 22.30 Uhr eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit Essen statt. Anmeldungen bis zum 20. Dezember per E-Mail info@dorftreff-gehrda.de oder unter Telefon 0151 4760 6427.
Jazziges Konzert im Advent in der Christuskirche Hasbergen
(PM) Claus Cronemeyer und sein neues Jazz-Quintett „Prima Volta“ stellen am Dienstag, 17. Dezember, um 20 Uhr bei einem Konzert in der Evangelisch-lutherischen Christuskirche Hasbergen ein jazziges Adventsprogramm vor. Das eigens gegründete Bläserquintett „Prima Volta“ spielt Advents- und Weihnachtslieder, wie zum Beispiel „Jingle Bells“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“ in einer Jazzbearbeitung, die aufhorchen lässt. Es wird auch die Gelegenheit geben, bei so manchem Musikstück mitzusingen und sich ein Stück weit musikalisch auf Weihnachten einstimmen zu lassen. Es spielen Dr. Claus Cronemeyer und Thomas Niemann (Trompete), Dr. Friedrich Albert (Horn), Max Langkutsch (Posaune) und Mathias Weber (Tuba). Ergänzt wird das Blas-Quintett mit Musik von Sabine Müller, die an Orgel und Flügel spielen wird.
Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Christuskirchengemeinde Hasbergen mit ihrem Familienzentrum und den Kitas wird gebeten. Das Konzert findet in der Christuskirche Hasbergen, Martin-Luther-Straße, 49205 Hasbergen, statt.
Stadt Georgsmarienhütte erlässt Katzenschutzverordnung ab 01.01.2025
(PM) Für Besitzerinnen und Besitzer von Katzen stehen ab dem 1. Januar 2025 einige Änderungen an. Der Grund: Zu diesem Datum tritt eine neue Katzenschutzverordnung für das Stadtgebiet in Kraft. Diese hatte der Rat der Stadt Georgsmarienhütte zuvor in seiner November-Sitzung einstimmig beschlossen.
Bereits in den Jahren zuvor stand das Thema Katzenschutzverordnung immer mal wieder auf den Tagesordnungen der politischen Gremien. Zuletzt wurde der Beschluss zum Erlass einer derartigen Verordnung im Sommer 2023 mit dem Verweis auf eine zu dem Zeitpunkt schon geplante landesrechtliche Regelung zurückgestellt. Da diese aber noch immer nicht vorliegt, ist nun im Vorgriff durch den Rat eine eigene städtische Verordnung erlassen worden.
In erster Linie hat die Verordnung zum Ziel eine unkontrollierte Vermehrung von freilaufenden Katzen zu vermeiden. Außerdem sollen damit die Übertragung von Krankheiten und anderen Gefahren durch freilaufende Katzen eingedämmt werden. Freilaufende Katzen im Sinne der Verordnung sind Katzen, die in menschlicher Obhut gehalten werden und denen Freigang außerhalb der Wohnung gewährt wird. Wichtig: Halterinnen und Halter sind auch diejenigen Personen, die regelmäßig Freigängerkatzen füttern.
Um dem Kernziel der Verordnung zu entsprechen, ist in Paragraph drei eine Kastrationspflicht geregelt, die Halterinnen und Halter einer freilaufenden Katze dazu verpflichtet, diese bei einem Tierarzt kastrieren zu lassen. Ausgenommen sind Katzen bis zu einem Alter von fünf Monaten. Werden ältere Katzen aufgenommen, müssen diese vor dem ersten Freigang ebenfalls kastriert werden. Für Katzenhalterinnen und Katzenhalter, deren Katzen bisher noch nicht kastriert wurden, gilt eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2025.
Außerdem sieht die Verordnung eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht vor. Demnach müssen Halterinnen und Halter ihre freilaufenden Katzen, die älter als fünf Monate sind, zunächst von einem Tierarzt mittels Mikrochip kennzeichnen lassen. Im Anschluss ist dann eine Registrierung in einem Register – zum Beispiel bei „TASSO e.V.“ oder „Findefix“ – erforderlich.
Durch die Verordnung hat die Stadt Georgsmarienhütte die Möglichkeit, die Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht zu überprüfen. In diesem Zusammenhang müssen Katzenhalterinnen und Katzenhalter auf Verlangen die erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen. Bei Zuwiderhandlungen kann ein Bußgeld verhängt werden.
Bildunterschrift: Ab dem 01.01.2025 gilt im Stadtgebiet von Georgsmarienhütte eine neue Verordnung, die für freilaufende Katzen eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht vorsieht.
Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Jasmin Schulte
Glasfasernetz im Landkreis Osnabrück wächst: Nächster Bauabschnitt im Nordkreis geht in den Betrieb
Das Unternehmen Elektro Vogt aus Eggermühlen nutzt ab sofort einen leistungsstarken Breitbandanschluss. Den Startschuss feierten (von links): Hannes Budschinski (Ingenieurgesellschaft Nordwest), Dursun Polat (Stabstelle Breitband, Landkreis Osnabrück), Bürgermeister Matthias Wübbel (Samtgemeinde Fürstenau), Bauamtsleiter Reinhold Heidemann (Samtgemeinde Bersenbrück), Bürgermeister Markus Frerker (Bürgermeister Gemeinde Eggermühlen), Bürgermeister Dimitri Gappel (Bürgermeister Gemeinde Berge), Matthias Vogt (Elektro Vogt), Dirk Holtgrewe (Geschäftsführer TELKOS), Landrätin Anna Kebschull, Anke Vogt (Elektro Vogt), Mario Aquino und Claudia Pelzl (beide Netzbetreiber GVG Glasfaser). Foto: Ulrich Eckseler
(PM) In den „weißen Flecken“ der Kommunen Berge, Bippen, Eggermühlen und Kettenkamp wird ab sofort mit Highspeed gesurft. Nach der baulichen Fertigstellung dieses Bauloses können nun 700 Haushalte beziehungsweise Gewerbebetriebe nach und nach das schnelle teranet-Glasfasernetz des Kieler Unternehmens GVG Glasfaser nutzen. Wie wichtig ein leistungsstarker Breitbandanschluss aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist, weiß Matthias Vogt, der mit seinem Elektrobetrieb als einer der ersten Kunden in diesem Bauabschnitt auf das Netz geschaltet wurde: „Für uns bedeutet die Freischaltung des Glasfasernetzes eine elementare Verbesserung sämtlicher Betriebsabläufe. Datenaustausch und reibungslose Bestellprozesse sind für die Zukunft gewährleistet. Vorgangsabbrüche aufgrund einer schlechten Internetverbindung gehören der Vergangenheit an. Auch Telefongespräche sind jetzt wieder störungsfrei möglich, ohne ständige Verbindungsunterbrechungen oder Verzerrungen.“
„Schnelles Internet gehört heutzutage auch im ländlichen Raum zu einer zeitgemäßen Infrastruktur. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Region und zu einem Lebensort, der für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv ist“, sagte Anna Kebschull. Die Landrätin hob zudem die enge Zusammenarbeit mit der Firma Fonbud aus Breslau hervor, die die Arbeiten in sechs von 35 Baulosen ausgeführt und sich auch bei schwierigen Rahmenbedingungen, wie den überdurchschnittlichen Regenfällen im Winter 2023/24, als zuverlässiger Partner für den Tiefbau erwiesen hatte.
Mario Aquino, GVG-Gebietsleiter für Niedersachsen, beglückwünschte die Firma Elektro Vogt zu ihrem teranet-Hausanschluss: „Wir wissen, wie wichtig eine stabile Breitbandanbindung in den ländlichen Regionen gerade für Gewerbebetriebe ist. Der Anschluss an das zukunftssichere Glasfasernetz ist ein entscheidender Standortvorteil für Unternehmen.”
Das nun in Betrieb genommene Baulos ist bereits der neunte Abschnitt von insgesamt 35, der baulich weitestgehend fertiggestellt ist und ab sofort durch die GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet betrieben wird. Rund 145 Kilometer Trasse hat die Breitbandinfrastrukturgesellschaft des Landkreises Osnabrück (TELKOS) in den vergangenen knapp eineinhalb Jahren in diesem Bereich gebaut. In den geförderten „weißen Flecken“, die bislang mit weniger als 30 Mbit/s surfen konnten, baut die TELKOS das FTTH-Netz (fibre to the home). Die GVG Glasfaser hat zuvor die Vermarktung übernommen und versorgt nach Baufertigstellung die Kundinnen, Kunden und Gewerbeeinheiten mit den hochleistungsfähigen Telekommunikationsprodukten ihrer Marke teranet. Von den insgesamt etwa 11.000 Adressen in den „weißen Flecken“ des Landkreises Osnabrück konnten bis Ende 2024 bereits 50 Prozent baulich fertiggestellt werden. Der geförderte Glasfaserausbau in den ,,weißen Flecken“ wird bis Ende 2025 vollständig abgeschlossen sein. Danach geht der geförderte Ausbau in den besser versorgten „grauen Flecken“ im Landkreis weiter.
Bildunterschrift: Das Unternehmen Elektro Vogt aus Eggermühlen nutzt ab sofort einen leistungsstarken Breitbandanschluss. Den Startschuss feierten (von links): Hannes Budschinski (Ingenieurgesellschaft Nordwest), Dursun Polat (Stabstelle Breitband, Landkreis Osnabrück), Bürgermeister Matthias Wübbel (Samtgemeinde Fürstenau), Bauamtsleiter Reinhold Heidemann (Samtgemeinde Bersenbrück), Bürgermeister Markus Frerker (Bürgermeister Gemeinde Eggermühlen), Bürgermeister Dimitri Gappel (Bürgermeister Gemeinde Berge), Matthias Vogt (Elektro Vogt), Dirk Holtgrewe (Geschäftsführer TELKOS), Landrätin Anna Kebschull, Anke Vogt (Elektro Vogt), Mario Aquino und Claudia Pelzl (beide Netzbetreiber GVG Glasfaser).
Foto: Ulrich Eckseler
Schützenverein Ankum gewinnt Samtgemeindepokalschießen
Treffsicher zeigten sich Schützinnen und Schützen beim Wettschießen um die Pokale der Samtgemeinde Bersenbrück. Foto Schützenverein Alfhausen
(PM) Die Schützinnen und Schützen aus Ankum haben das diesjährige Pokalschießen der Schützenvereine in der Samtgemeinde Bersenbrück gewonnen, Ausrichter war der Schützenverein Alfhausen. Den zweiten Platz belegte Rieste vor Alfhausen auf Platz Drei. Den vierten Platz sicherte sich der Schützenverein Döthen-Stottenhausen knapp vor Rüsfort auf Platz fünf. Platz sechs errang Heeke-Hadern vor den Schützenvereinen Basum-Sussum auf Platz 7, Drei Burskupper auf Platz 8 und Talge-Langen auf Platz neun.
Beste Einzelschützin des Pokalschießens wurde Marianne Thormann vom Schützenverein Rieste vor Thorsten Dierker vom Schützenverein Ankum und Thorsten Vogt vom Schützenverein Döthen-Stottenhausen. Schießsportleiter Matthias Lienesch vom ausrichtenden Verein Alfhausen zeigten sich mit dem Verlauf des Pokalschießens zufrieden. Die Wanderpokale überreichten Klaus-Gerd Kuper, Präsident des Schützenvereins Alfhausen bei der anschließenden Siegerehrung.
Neun Mannschaften nahmen in diesem Jahr an dem Pokalschießen der Samtgemeinde in Alfhausen teil. In der Samtgemeinde gibt es 14 Schützenvereine, also im Durchschnitt zwei Vereine pro Gemeinde. Das zeigt den hohen Stellenwert der Schützenvereine in den sieben Mitgliedsgemeinden. Im nächsten Jahr werden die Schützen in Ankum ihren Wettstreit um die Pokale der Samtgemeinde austragen.
Freie Plätze im Kindergarten „Kinderladen Friesenweg“ – Offener Elternabend am 10.12. im Widukindland
(PM) Ab Sommer 2025 gibt es noch freie Plätze für Kinder von 2 bis 5 Jahren in der Kindertageseinrichtung „Kinderladen Friesenweg“ im Widukindland. Aus diesem Anlass lädt die Elterninitiative Friesenweg e. V. am Dienstag, den 10.12.2024, von 20 bis 21 Uhr interessierte Eltern zu einem offenen Elternabend ein. Eltern, die die Räumlichkeiten und das Team der Elterninitiative im Friesenweg 1 im Widukindland kennenlernen möchten, sind herzlich willkommen.
Viele große Kinder werden im kommenden Sommer in die Schule wechseln. Somit freuen sich alle Eltern und Erziehenden des Kinderladens neue Familien kennenzulernen und beim offenen Elternabend in gemütlicher Runde Fragen zu beantworten. Das Konzept des Kinderladens in der altersübergreifenden Gruppe ist geprägt von Freispiel, das durch vielfältige Angebote, Ausflüge und Impulse seitens der Erziehenden bereichert wird. Der behütete Rahmen der kleinen Gruppe von ungefähr 15 Kindern sowie eine wertschätzende Gemeinschaft bieten Kindern ab 2 Jahren bis zum schulfähigen Alter vielfältige Möglichkeiten, zu wachsen, zu lernen und sich zu entwickeln.
Interessierte melden sich bitte unter email@kila-friesenweg.de und können sich auch auf der Homepage (kila-friesenweg.de) vorab informieren.
Gemeinsam singen in der Adventszeit: Kinder und Erwachsene für Familien-Chor-Projekt gesucht
(PM) Das Klavier steht bereit, die ersten Ideen für Lieder sind gesammelt und dass es beim Gottesdienst am vierten Advent in der Lüstringer Petruskirche viele Kerzen geben soll, ist auch schon klar. Jetzt sind Pastorin Inga Göbert und Organist Lorenz Wehmeier von der Evangelisch-lutherischen Apostel-Gesamtkirchengemeinde auf der Suche nach Kindern und Erwachsenen, die Lust haben gemeinsam zu singen. Nach vier Proben im Gemeindehaus am Standort Petrus ist das Mitgestalten des Gottesdienstes am vierten Advent (Sonntag, 22. Dezember) in der Petruskirche geplant.
„Unsere Idee ist, dass Kinder und ihre erwachsene Begleitperson, egal ob Mutter, Vater, Oma, Opa, Patentante oder -onkel, Babysitter usw., in der Adventszeit etwas Schönes zusammen machen“, erklärt Pastorin Inga Göbert. Perfektion, Vorerfahrungen oder Notenkenntnisse seien ausdrücklich nicht erforderlich. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam eine gute Zeit zu erleben und Spaß zu haben beim Singen und beim Feiern des Gottesdienstes“, so Göbert.
Angesprochen sind Kinder ab etwa sechs Jahren und mindestens eine erwachsene Begleitperson. Jeweils um 17 Uhr starten die Proben im Gemeindehaus an der Petruskirche, Albert-Schweitzer-Straße 33, 49086 Osnabrück an diesen vier Terminen: Freitag, 6. Dezember, Freitag, 13. Dezember, Sonntag, 15. Dezember und Freitag, 20. Dezember. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr in der Petruskirche statt.
Für Fragen und Anmeldungen ist Pastorin Inga Göbert (Telefon: 0176 56614274, E-Mail: inga.goebert@evlka.de) die Kontaktperson.
Autobahn Westfalen setzte Bürgerdialog zum Aus- und Umbau der A30/A33 fort Osnabrück
Rund 160 Bürgerinnen und Bürger informierten sich im Museum am Schölerberg über den fortgeschrittenen Planungsstand zum Aus- und Umbau der A30/A33. Burkhard Pott, Leiter der Außenstelle Osnabrück, begrüßte die Teilnehmenden und leitete in den Abend ein. ©Autobahn Westfalen/Christine Sabisch
(PM) Rund 160 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten gestern Abend (3.12.) einer Einladung der Autobahn Westfalen ins Museum am Schölerberg. Dort informierten der Leiter der Außenstelle Osnabrück, Burkhard Pott, sowie Mitarbeitende des Geschäftsbereichs Planung über den aktuellen Stand zur Erweiterung der A30 zwischen Hasbergen-Gaste und dem Autobahnkreuz Osnabrück-Süd. Dieser Abschnitt soll von vier auf sechs Fahrspuren erweitert werden.
Zusätzlich müssen das Autobahnkreuz Osnabrück-Süd ausgebaut und ein Teil der A33 angepasst werden. Die Veranstaltung startete um 18 Uhr und richtete sich insbesondere an Anliegerinnen und Anlieger der A30 und A33 in der Stadt Osnabrück und aus der Gemeinde Hasbergen. In einem Vortragsprogramm wurden diese Themen angesprochen: Aktuelle Aktivitäten vor Ort, Straßenentwurf, Umwelt, Lärmschutz sowie Ausblick auf den weiteren Fortgang des Projekts, das sich bereits im fortgeschrittenen Vorentwurf befindet.
Nach den Fachvorträgen strömten die Besucherinnen und Besucher in einen begleitenden Infomarkt. Dort konnten sie sich an speziellen Themeninseln anhand von Kartenmaterial gezielt über den geplanten Straßenentwurf oder den Lärmschutz im Bereich ihres Wohnsitzes informieren. An den Ständen standen Ingenieure der Autobahn Westfalen sowie Fachgutachter für Gespräche zur Verfügung.
Der Bürgerdialog startete bereits vor sechs Jahren. Anliegerinnen und Anlieger sowie Interessierte wurden im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung regelmäßig beteiligt und zu unterschiedlichsten Informationsveranstaltungen eingeladen. „Wir haben in all den Jahren viele Hinweise und Anregungen im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung erhalten. Das war in der Planungsphase für uns sehr wichtig, damit wir direkt reagieren konnten, bespielweise bei der Verbesserung des Lärmschutzes“, so Burkhard Pott. Nach Abschluss des Vorentwurfs folgen Planfeststellungs- und Ausführungsplanung, bevor der Bau in einigen Jahren starten kann.
Wie regelt man die Unternehmensnachfolge? Impulsberatung der WIGOS zum Thema Nachfolge am 19. Dezember
(PM) Für jedes Unternehmen kommt einmal der Zeitpunkt, an dem die Firma eine Nachfolgelösung benötigt. Dieses wichtige Ereignis muss frühzeitig vorbereitet und gut geplant werden. Um Unternehmen im Landkreis Osnabrück im Betriebsnachfolgeprozess zu unterstützen, bietet die Wirtschaftsförderung des Landkreises Osnabrück, WIGOS, am Donnerstag, 19. Dezember 2024, eine kostenfreie Impulsberatung zum Thema Nachfolge an.
In diesem rund einstündigen Gespräch geht es um einen ersten Überblick über die wichtigsten Eckpunkte und Handlungsfelder im Rahmen einer Betriebsnachfolge. In den absolut vertraulichen Terminen im Zeitraum zwischen 13.30 und 18.30 Uhr können aber auch schon konkrete Problemstellungen besprochen werden. Die Impulsberatung Nachfolge kann außerdem bei Bedarf Auftakt zu einer weiterführenden Unterstützung sein.
Eine Anmeldung unter der Rufnummer 0541 501 2468 oder per E-Mail an kolhosser@wigos.de (Betriebe aus dem Nordkreis), frosch@wigos.de (Betriebe aus dem Südkreis), oder schulenberg@wigos.de (Betriebe aus dem Ostkreis) ist erforderlich.
Breitbandausbau im Landkreis erreicht finale Phase – Spatenstich in Ostercappeln-Venne
Den Startschuss für die abschließende Phase beim Breitbandausbau gaben (von links): Tiemo Papsdorf (Baufirma Kuhlmann), Thomas Barufke und Jessica Rotärmel (beide Stabsstelle Breitband, Landkreis Osnabrück), Mario Aquino (Netzbetreiber GVG Glasfaser), Dominik Schmidt (Baufirma Kuhlmann), Claudia Pelzl (Netzbetreiber GVG Glasfaser), Landrätin Anna Kebschull, Marco Kreyenhagen (Hof Kreyenhagen), Bürgermeister Erik Ballmeyer (Ostercappeln) und Stephan Simon (Stabsstelle Breitband, Landkreis Osnabrück). Foto: Landkreis Osnabrück/Ulrich Eckseler
(PM) Der Breitbandausbau im Landkreis Osnabrück schreitet weiter voran: Mit der siebten und letzten Bauphase der sogenannten „Weißen Flecken“ wird bis Ende 2025 der Ausbau in unterversorgten und zersiedelten Gebieten des Landkreises abgeschlossen. Dabei entstehen rund 337 Kilometer Glasfasertrasse, die 1.100 Hausanschlüsse ermöglichen. Nun erfolgte auf Hof Kreyenhagen in Ostercappeln-Venne der erste Spatenstich für alle Baulose der siebten Ausbauphase.
Der Fokus dieser Bauphase liegt auf Gebieten, die über den gesamten Landkreis verteilt sind und nicht in den 30 Baulosen der vorherigen Bauphasen angeschlossen werden konnten. Für den Tiefbau wurden die erfahrenen Unternehmen Fonbud (Breslau), Kuhlmann Leitungsbau GmbH & Co. KG (Lüneburg) und Knaak Rohrvortrieb GmbH (Thüringen) beauftragt, die die Ausschreibungen gewonnen hatten.
Ein besonderes Beispiel für die Bedeutung des Ausbaus ist Hof Kreyenhagen. Der Betrieb ist über Familienmitglieder eng mit dem Agrotech Valley-Netzwerk verbunden „Gerade für zukunftsorientierte Betriebe wie Hof Kreyenhagen ist der Anschluss an gigabitfähiges Internet essenziell, um digitale Technologien weiter voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, betont Landrätin Anna Kebschull.
Der Landkreis Osnabrück unterstützt aktiv die Digitalisierung der Landwirtschaft und ist Mitglied im Agrotech Valley-Forum. Damit treibt der Landkreis nicht nur den Breitbandausbau voran, sondern positioniert sich als Vorreiter in der Förderung digitaler Technologien und innovativer Agrarprojekte.
Die Landwirtschaft zählt zu den Bereichen mit dem höchsten Bedarf an Breitbanddiensten. Mit dem Ausbau der „Weißen Flecken“ setzt der Landkreis Osnabrück ein starkes Signal: Kein Betrieb und kein Haushalt wird zurückgelassen. „Unsere Region ist durch ihre landwirtschaftliche Prägung auf zuverlässige digitale Infrastrukturen angewiesen. Der Breitbandausbau ist ein entscheidender Schritt, um Unternehmen und Haushalte fit für die digitale Zukunft zu machen“, sagt Kebschull.
Partner der landkreiseigenen Tochtergesellschaft TELKOS für den Breitbandausbau sind die Ingenieurgesellschaft Nordwest mbH sowie die GVG Glasfaser GmbH. Über den Netzbetreiber können Interessenten künftig bei der Marke „teranet“ schnelle Internetanschlüsse als auch Telefonie und Fernsehen buchen.
Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Kiel hat sich auf die digitale Infrastruktur spezialisiert: Dabei handelt es sich um die sogenannte fibre-to-the-home-Technik, kurz FTTH. Bei dieser Vorgehensweise wird die Glasfaser bis direkt ins Haus oder Unternehmen verlegt, so dass die Internetnutzung völlig unabhängig vom herkömmlichen Telefonnetz und dessen veralteten Kupferleitungen läuft.
Der Breitbandausbau wird vom Bund mit 50 Prozent und vom Land Niedersachsen mit 25 Prozent gefördert. Die restlichen 25 Prozent trägt der Landkreis Osnabrück bei. Bis 2025 sollen sämtliche „Weißen Flecken“ – also besonders schlecht versorgte Gebiete mit verfügbaren Bandbreiten von weniger als 30 Mbit/s – im Landkreis beseitigt sein. Im Landkreis Osnabrück wird dann die Beseitigung der Grauen Flecken“ (mehr als 30 Mbit/s) folgen.
Kinder der Kita Im Dorfe in Ankum haben den Weihnachtsbaum der Samtgemeinde Bersenbrück geschmückt
(PM) Kinder aus der kommunalen Kindertagestätte Im Dorfe in Ankum haben in diesem Jahr den Weihnachtsbaum der Samtgemeinde Bersenbrück geschmückt. Der steht nun hell leuchtend im Eingangsbereich zum Bürgerservice im Gebäude Markt 7.
Die langjährige Tradition, dass Kinder aus den Kitas der Samtgemeinde jährlich wechselnd den Baum im Rathaus-Foyer geschmückt haben, wird auf diese Art fortgeführt. Da die meisten Besucherinnen und Besucher mittlerweile nicht mehr ins Rathaus, sondern in die Räume des Bürgerservice kommen, steht der hübsch geschmückte Weihnachtsbaum passend im Foyer. Denn dann sehen ihn auch Besucherinnen und Besucher, die durch Treppenhaus in die Räume der VHS, der HpH oder des Landkreises gehen.
Den bunten Baumschmuck aus ganz unterschiedlichen Materialien haben die Kinder in der Kita Im Dorfe zuvor gebastelt. Einige von ihnen kamen jetzt in Begleitung ihrer Erzieherinnen und schmückten die grüne Tanne mit erkennbarer Begeisterung. Unterstützt wurden sie dabei zudem von Christian Kreke aus dem Rathaus. Klar, dass es nach erfolgreichem Schmücken einige Leckereien für die Kinder gab und natürlich auch zum Mitnehmen für die anderen fleißigen Bastelkinder in der Kita.
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück
Bevorstehende Bundestagswahl: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in Georgsmarienhütte gesucht
(PM) Noch ist es nicht offiziell, aber bisher deutet alles darauf hin, dass am Sonntag, 23. Februar 2025, ein neuer Bundestag gewählt wird. Dementsprechend laufen die Wahlvorbereitungen bei der Stadt Georgsmarienhütte schon auf Hochtouren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Gewinnung von ausreichend Wahlhelferinnen und Wahlhelfern.
Der vorgezogene Wahltermin wird dabei zu einer Herausforderung: „So wie wir uns hier in der städtischen Verwaltung, haben sich auch einige der sonst regelmäßig im Einsatz befindlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer auf einen Wahltermin im Herbst eingestellt gehabt. Dadurch sind wir auf einen noch größeren Pool an Ehrenamtlichen angewiesen, als das ohnehin schon der Fall ist“, so die Leiterin der Hauptabteilung, Janne Marquard, die die Wahl im Stadtgebiet organisiert. Und ohne das Engagement geht es nicht: „Wahlen, wie die zum Deutschen Bundestag, werden nicht durch die staatlichen Stellen, sondern durch unabhängige Wahlorgane durchgeführt. Deshalb sind wir auf den Einsatz und die Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer dringend angewiesen“, so Marquard.
Für die Stadt Georgsmarienhütte werden circa 180 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht. Diese sorgen dann am Wahltag unter anderem für einen reibungslosen Ablauf im Wahllokal, zählen die Stimmen aus und stellen das Wahlergebnis im Wahlbezirk fest. Grundsätzlich kann jede Person Wahlhelferin oder Wahlhelfer werden, wenn sie selbst für Stimmabgabe bei einer Bundestagswahl stimmberechtigt ist. Die Wahllokale sind am Wahlsonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer können sich nach Absprache in zwei Schichten einteilen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Für den Einsatz gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung.
Wer sich vorstellen kann, bei der voraussichtlichen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 als Wahlhelferin oder Wahlhelfer im Einsatz zu sein, kann sich ab sofort bei der Stadt Georgsmarienhütte bewerben. Dazu können Frau Janne Marquard oder Frau Daniela Spittler unter 05401/ 850 – 123 oder 05401/ 850 – 135 kontaktiert werden. Alternativ kann eine Bewerbung auch digital über das „Open Rathaus“ der Stadt Georgsmarienhütte unter www.georgsmarienhuette.de eingereicht werden.
AWIGO informiert: Abfallgebühren steigen im Landkreis zum 1. Januar 2025
(PM) Turnusgemäß wird zum 1. Januar 2025 eine neue Abfallgebührensatzung für den Landkreis Osnabrück mit einer Laufzeit von drei Jahren in Kraft treten. Wie in der Betriebsausschusssitzung gestern einstimmig beschlossen, erhöhen sich die Beträge verglichen mit den aktuellen Gebührensätzen im Durchschnitt um 5,3 Prozent.
Zum Hintergrund: Im Auftrag des Landkreises Osnabrück ist die AWIGO für die öffentlich-rechtliche Entsorgung im Osnabrücker Land zuständig. In den vergangenen Monaten hat die Abfallwirtschaftsgesellschaft entsprechend der Regelungen der Verordnung über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) Leistungsentgelte kalkuliert. Diese sogenannten Selbstkostenfestpreise sind für die nächsten drei Geschäftsjahre gültig und geben Aufschluss über die voraussichtlichen Kosten für die öffentlich-rechtliche Abfallentsorgung von Anfang 2025 bis Ende 2027.
Bei der Kalkulation wurde die AWIGO von einer externen Unternehmensberatung begleitet, die das Zahlenwerk auch auf Angemessenheit überprüft hat. Die Selbstkostenfestpreise bilden die Basis für die dreijährige Gebührenkalkulation, die nun vom Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft abgesegnet wurde. Die endgültige Beschlussfassung erfolgt in der Kreistagssitzung am 16. Dezember.
Die Steigerung der Abfallgebühren zum 1. Januar 2025 beträgt 5,3 Prozent im Vergleich zu den aktuellen Gebühren. Die neuen Gebühren gelten für einen Zeitraum von drei Jahren, das heißt bis zum 31. Dezember 2027. Die genauen Kosten, mit denen Haushalte im Landkreis rechnen können, ergeben sich in Abhängigkeit von der Größe der benutzten Abfallbehälter.
Für einen Ein-Personen-Haushalt mit 60-Liter-Behältnis für Restmüll und 60-Liter-Tonne für Bioabfall ergeben sich ab 2025 Mehrkosten von 11,04 Euro pro Jahr bzw. 0,92 Euro im Monat.
Für einen Vier-Personen-Haushalt mit 180-Liter-Behältnis für Restmüll sowie 60-Liter-Volumen für Bioabfall lässt sich eine Steigerung in Höhe von jährlich 14,28 Euro bzw. monatlich 1,19 Euro feststellen.
Warum die Erhöhung notwendig wird, erläutert Christian Niehaves, Geschäftsführer der AWIGO: „Die steigenden Kosten ergeben sich insbesondere aus Lohnsteigerungen sowie gestiegenen Entsorgungskosten. Auch sind die IT-Kosten zuletzt aufgrund neuer Anforderungen an Betreiber Kritischer Infrastrukturen gestiegen. Zudem werden Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit oder auch Digitalisierung für uns immer relevanter. Hier müssen ebenfalls Kosten in der Kalkulation für den anstehenden Gebührenzeitraum berücksichtigt werden.“
„Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die erfolgte Kalkulation auf drei Jahre angelegt ist. Das bedeutet, dass die Gebühren im Januar 2025 einmal angehoben werden, dann aber bis Ende 2027 konstant bleiben.“, so Niehaves weiter.
AWIGO-Kunden, die nicht bis zum Erhalt des neuen Gebührenbescheids im Januar 2025 warten und ihre zukünftigen Abfallgebühren schon jetzt ermitteln möchten, können die neue Gebührentabelle auf der AWIGO-Website ab sofort herunterladen. Zudem bietet die AWIGO auf ihrer Website einen Gebührenrechner, mit dem Kunden ihre individuellen Gebühren berechnen lassen können.
Darüber hinaus steht für alle Rückfragen und weitere Informationen das AWIGO-Service-Center unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55 gerne zur Verfügung.
Wunschbaum-Aktion 2024: Kinder von Alleinerziehenden können noch bis Donnerstag ihre Wünsche nennen
(PM) In der Adventszeit wird es wieder magisch für Kinder von Alleinerziehenden im Osnabrücker Raum. Die Wunschbaum-Aktion geht in die nächste Runde und ermöglicht es den Kindern, ihre Wünsche für Weihnachten zu äußern, damit auch sie das Fest der Liebe in vollen Zügen genießen können.
Viele liebevoll verpackte Geschenke kamen bei der Wunschbaum-Aktion 2023 zusammen. Und viele glückliche Kinder aus Einelternfamilien erhielten ein Weihnachtsgeschenk. Foto: Lukas Wünsch
Die Aktion wird von Katharina Koch, Helena Kasch sowie Alice Meyer vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter Osnabrück (VAMV) und Pastor Matthias Groeneveld von der Evangelisch-lutherischen Gesamtkirchengemeinde An der Nette organisiert. Sie richtet sich an Kinder, deren Eltern in Einelternfamilien leben. Um teilnehmen zu können, tragen die Kinder ihre Weihnachtswünsche auf speziellen Karten ein, die sie bei den Organisator*innen der Aktion erhalten. Anschließend können sie ihre Karten persönlich bei den Ansprechpartner*innen oder im Büro an der Matthäuskirche (Moorlandstraße 63, 49088 Osnabrück) abgeben. Eingereicht werden können die Karten bis Donnerstag, 28. November.
Vom ersten Advent (Sonntag, 1. Dezember) können Menschen, die die Wünsche erfüllen möchten, die Karten vom Wunschbaum in der Matthäuskirche abnehmen. Die verpackten Geschenke müssen bis Mittwoch, 18. Dezember, abgegeben werden.
Für Fragen und zur Teilnahme können sich Interessierte an folgende Ansprechpartner*innen wenden:
Georgsmarienhütte: Hüttensonntag 2025 wieder mit Umzug durch die Innenstadt
(PM) Mit dem 11. November hat wieder die Karnevalssaison begonnen. Höchste Zeit also, um so langsam auch in Georgsmarienhütte mit den Vorbereitungen für den Hüttensonntag am Sonntag, 2. März 2025, zu beginnen. Dabei steht eine erfreuliche Nachricht bereits jetzt schon fest: im kommenden Jahr wird es im Rahmen des Straßenkarnevals wieder einen Umzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt geben.
Erfreulich: Beim Hüttensonntag (Sonntag, 2. März 2025) im kommenden Jahr wird es wieder einen Umzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt geben. Das Bild stammt aus dem Jahr 2018. Foto: Stadt Georgsmarienhütte
Zuletzt rollten Motivwagen und Co. im Jahr 2019 über die Oeseder Straße, Glückaufstraße und Graf-Stauffenberg-Straße, ehe ein Sturmtief (2020) sowie die Corona-Pandemie (2021 und 2022) den „Hütter Jecken“ einen Strich durch die Rechnung gemachten hatten. Im vergangenen sowie in diesem Jahr waren es dann deutlich zu wenig Anmeldungen, um einen großen und insbesondere attraktiven Umzug sinnvoll durchführen zu können. Dieser Trend hatte sich allerdings auch schon vor der Corona-Pandemie angedeutet. Über 20 teilnehmende Gruppen sind zuletzt als Minimalziel ausgegeben worden. Nur knapp zehn hatten sich für die 2024er-Auflage angemeldet gehabt. Im Vorjahr sahen die Anmeldezahlen ähnlich aus.
Schon damals hatte die Stadt Georgsmarienhütte bekräftigt, dass es sich beim Hüttensonntag in erster Linie um einen durch die Vereine und Verbände getragene Veranstaltung handelt. Die Stadt selbst kann nur den notwendigen organisatorischen Rahmen schaffen. Vor diesem Hintergrund hatte es im Nachgang zum Hüttensonntag 2024 nochmals ein Treffen mit den drei Karnevalsvereinen „1. KG Fidelio Kloster Oesede“, „Rot Weiß Club Georgsmarienhütte“ sowie dem Karnevalsverein Holzhausen gegeben, um auszuloten, wie es mit dem Straßenkarneval und damit mit dem Hüttensonntag weitergehen kann. Das Ergebnis: sollte es durch intensive Werbung und gezielter Ansprachen den drei Vereinen gelingen, mehr als 20 Gruppen für den Umzug zu gewinnen, wäre die Durchführung realistisch.
Mitte Mai startete daraufhin die Kampagne „Lasst und den Umzug am Hüttensonntag retten!“. Mit Erfolg: Zuletzt hatten sich 30 verschiedene Fußgruppen, Musikzüge, Freundeskreise und Motivwagen verbindlich für den Umzug angemeldet. Damit wird am Sonntag, 2. März, wieder ein Umzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt rollen. Aber nicht nur das: Neben dem bunten Treiben auf der Straße versuchen die „Jecken“ der Karnevalsvereine auch wie gewohnt beim Rathaussturm für die „tollen Tage“ die Macht von Bürgermeisterin Dagmar Bahlo zu übernehmen. Außerdem rundet der Karnevalsmarkt auf dem Roten Platz mit Kinderkarussell und einem Gastronomie-Angebot das Karnevalsgeschehen ab. Aber auch jetzt gilt noch, wer beim Hüttensonntag mitmachen möchte ist herzlich willkommen. Anmeldungen für eine Teilnahme beim Hüttensonntags-Umzug werden unter huettensonntagsumzug@outlook.de entgegengenommen.
AWIGO verschickt Abfuhrkalender 2025 der Umwelt zuliebe zum letzten mal per Post
(PM) In den kommenden Tagen erhalten alle Haushalte im Landkreis einen neuen Abfuhrkalender per Post. Die AWIGO informiert damit zu den Terminen für die Müllabfuhr im Jahr 2025. Wichtig: Es handelt sich dabei um den letzten postalischen Versand des Abfuhrkalenders. „Im Zuge des Nachhaltigkeitsgedankens und der damit einhergehenden zunehmenden Digitalisierung haben wir uns dazu entschieden, den AWIGO-Abfuhrkalender für das Jahr 2025 letztmalig und ab 2026 nicht mehr zu drucken und zu verschicken.“, so Christian Niehaves, Geschäftsführer der AWIGO.
In den nächsten Tagen erhalten alle Privathaushalte im Landkreis Osnabrück ihre Abfuhrkalender für das Jahr 2025. Foto: S. Hehmann.
Alternativ können sich Kunden ihren individuellen Abfuhrkalender aber schon jetzt ganz einfach selbst erstellen – in der AWIGO-App oder auf www.awigo.de, wo die Terminübersicht auch als PDF heruntergeladen und ausgedruckt werden kann.
Wer bis spätestens Montag, 16. Dezember, keine Post von der AWIGO erhalten hat, kann im AWIGO-Service-Center (E-Mail: info@awigo.de, Telefon: (0 54 01) 36 55 55)) einen erneuten Versand anfordern. Außerdem beantwortet das Team gerne eventuelle Rückfragen.
Osnabrücker Wirtschaftsjunioren feiern aktives Engagement für die Region
(PM) Das traditionelle Martinsgansessen ‚Brust und Keule‘ der Wirtschaftsjunioren (WJ) Osnabrück zog auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitglieder, Freunde und Förderer aus Politik und Wirtschaft an. Im feierlichen Ambiente des prachtvoll hergerichteten Alando Ballhaus in Osnabrück feierten am Abend des 23. Novembers rund 240 Gäste gemeinsam das Motto „Neue Chancen nutzen”.
Der aktuelle Kreissprecher Christian Streuter widmete seine Rede einem der prägendsten Themen unserer Zeit: der Künstlichen Intelligenz (KI). „KI ist kein Zukunftsthema mehr, sondern eine Technologie, die unsere Arbeitswelt schon heute durchdringt. Wer sich nicht damit beschäftigt, wird abgehängt – ganz unabhängig davon, ob man KI kritisch oder als Chance sieht.” Darüber hinaus hob er die zahlreichen Vorteile hervor, die das Vereinsleben der WJ für Mitglieder und Förderer bietet. Er erinnerte an die erfolgreiche Ausrichtung der diesjährigen Hanseraumkonferenz in Osnabrück, einem der Höhepunkte des Vereinsjahres.
Natürlich kam auch der karitative Gedanke an diesem Abend nicht zu kurz. Neben der jährlichen ‚Wunschbaumaktion‘ in Zusammenarbeit mit OsnaBRÜCKE e. V. und Bürgerstiftung Osnabrück wurde eine Versteigerung für den guten Zweck durchgeführt. Im Rahmen der WJ-Aktion „KunstKlusion 2.0“ entstanden Varus-Schlacht-Masken, die am Abend für über 20.000 Euro versteigert wurden. Der gesamte Erlös fließt an das Haus am Schlehenbusch, eine Einrichtung der Diakonie Osnabrück.
Seit über 70 Jahren engagieren sich die Wirtschaftsjunioren Osnabrück der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim ehrenamtlich in sozialen und wirtschaftlichen Bereichen in und für die Region. Sie sind das führende Netzwerk für junge Unternehmer und Führungskräfte aller Branchen in Stadt und Landkreis Osnabrück. Die WJ haben über 200 Mitglieder, Förderer und Gäste.
Bild: Vorstand der Wirtschaftsjunioren Osnabrück © Drehteam GmbH
Polizeidirektion Osnabrück engagiert sich zu den “Orange Days” – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
(PM) Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November beteiligt sich die Polizeidirektion Osnabrück erneut an den “Orange Days”. Mit einer Reihe von Aktionen möchte die Behörde ein starkes Zeichen gegen häusliche Gewalt setzen und auf die Wichtigkeit eines gesamtgesellschaftlichen Engagements aufmerksam machen. “Gewalt gegen Frauen und Mädchen bleibt ein gravierendes Problem, das wir als Gesellschaft nicht tolerieren dürfen. Jede Anzeige, jede Intervention und jede Präventionsmaßnahme zählt. Unsere Aufgabe ist es, Opfern Mut zu machen, sich Hilfe zu holen und Taten sichtbar zu machen”, betonte Polizeivizepräsidentin Andrea Menke. “Nur durch ein enges Netzwerk aus Polizei, Beratungsstellen und Zivilgesellschaft können wir nachhaltig etwas bewirken. Seien Sie wachsam, helfen Sie den Opfern aus der Gewaltspirale, und zeigen Sie die Taten an!”
Die Polizeidirektion Osnabrück verzeichnete im Jahr 2023 insgesamt 4363 Fälle häuslicher Gewalt. Im Vergleich zu den Vorjahren ist diese Zahl leicht gestiegen, doch die Dunkelziffer bleibt nach Einschätzung der Experten hoch.
“Wir arbeiten intensiv daran, die Opferbetreuung weiter zu verbessern und die Täter konsequent zur Verantwortung zu ziehen”, so Menke weiter. Für das kommende Jahr rechnet die Polizeidirektion mit einer ähnlichen Anzahl an Fällen, jedoch auch mit einem wachsenden Bewusstsein in der Bevölkerung, das möglicherweise zu mehr Anzeigen führt. Als sichtbares Zeichen der Solidarität wird das Gebäude der Polizeidirektion Osnabrück auch in diesem Jahr in Orange erstrahlen – der offiziellen Farbe der Kampagne, die für eine Zukunft ohne Gewalt steht.
Zusätzlich dazu finden durch Initiativen und Frauenberatungsstellen mehrere Informationsveranstaltungen und Vorträge statt, die Betroffene, Angehörige und Interessierte gleichermaßen ansprechen sollen. Häusliche Gewalt ist kein Privatthema, sondern ein Straftatbestand. Betroffene können sich jederzeit an die Polizei oder an spezialisierte Hilfsangebote wie das bundesweite Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen” unter der Nummer 08000 116 016 wenden.
Für Kinder bietet das Kinder- und Jugendtelefon “Nummer gegen Kummer” unter der Rufnummer 08001110333 ebenfalls kostenlos und anonym Hilfe von Montag bis Samstag 14 bis 20 Uhr.
Die Polizeidirektion Osnabrück appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger:
“Schauen Sie nicht weg. Unterstützen Sie Opfer und helfen Sie mit, Gewalt sichtbar zu machen. Gemeinsam können wir eine Veränderung erreichen.”
Weitere Hinweise und Beratungsangebote finden betroffene Frauen unter:
https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/haeusliche-gewalt
Zukunft der Tagesbildungsstätten: Grüne/FDP/CDW-Gruppe zu Besuch in der Susanne-Raming-Schule Bad Laer
(PM) Die Susanne-Raming-Schule, eine staatlich anerkannte Tagesbildungsstätte in Bad Laer, leistet seit Jahren eine herausragende Bildungsarbeit für Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Zum 01.08.2025 soll sie nun in eine Förderschule Geistige Entwicklung umgewandelt werden. Doch diese von allen begrüßte und sich in einer fortgeschrittenen Planung befindliche Veränderung stößt auf finanzielle Hürden.
Eine Delegation der Grünen/FDP/CDW-Gruppe im Kreistag Osnabrück machte sich zusammen mit Landrätin Anna Kebschull vor Ort ein Bild von der Einrichtung und konnte dabei auch Einblicke in den Unterricht gewinnen. Sorgen bereitet dem Verein für Heilpädagogische Hilfe Bad Rothenfelde e.V. als Träger der Einrichtung die Finanzierung während der kommenden Übergangsphase.
„Aktuell übernimmt der Landkreis Osnabrück die Finanzierung des Bildungskostenanteils für den eigentlich das Land zuständig ist. Nach Anerkennung als Förderschule werden diese Kosten vom Land übernommen – allerdings erst nach einer Bewährungsfrist von drei Jahren. Dies ist für uns nicht nachvollziehbar, da es sich um eine Einrichtung handelt, die ihre Qualität schon lange unter Beweis gestellt hat.“ erklärt Mareen Guth, bildungspolitische Sprecherin der Grünen Kreistagsfraktion.
„Wir hoffen, dass das Land Niedersachsen seine Verantwortung wahrnimmt und die notwendigen finanziellen Mittel bereits ab dem Schuljahr 2025 bereitstellt.“, so Matthias Seestern-Pauly von der FDP. Dazu Landrätin Anna Kebschull: „Wir sind seit längerem in enger Abstimmung mit dem Kultusministerium, der Regionalen Landesschulbehörde und den Landtagsfraktionen und setzen uns für eine zeitnahe Lösung der Problematik ein, um den Tagesbildungsstätten im Landkreis Planungssicherheit zu geben.”
Gaming PC-Projekt für geflüchtete Jugendliche in der Samtgemeinde Bersenbrück
(PM) Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt im vergangenen Jahr gab es im Oktober erneut ein Gaming-PC-Wochenende für geflüchtete Jugendliche in der Samtgemeinde Bersenbrück. Dr. Matthias Wesselkamp, Physiker mit IT-Fachwissen hatte auch diesmal Leitung, Vorbereitung und Durchführung des Projektes übernommen, bei dem Jugendliche technisches Knowhow erwerben und vertiefen können. Darüber hinaus werden durch das gemeinsame Wochenende und die anschließende Weiternutzung des PCs langfristig soziale Kontakte aufbaut. Unterstützt wurde Wesselkamp während des dreitägigen Projektes von Fachinformatiker Jannis Lorenz.
Finanziert wurde das Projekt über die Flüchtlingsarbeit in der Samtgemeinde im Rahmen des lokalen Integrationsmanagements durch den Landkreis Osnabrück, vor Ort unterstützte Selma Bratic, Flüchtlingssozialarbeiterin in der Samtgemeinde.
Aus den Schulen in der Samtgemeinde hatten sich immerhin 35 interessierte Jugendliche für dieses Wochenende beworben, je sieben männliche und weibliche Teilnehmende zwischen 13 und 15 Jahre alt nahmen schließlich daran teil. Ebenso wie bei den Geschlechtern war auch hier das Verhältnis zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund ausgewogen.
Aus gebrauchten Teilen wurden am ersten Tag elf PCs gebaut, blanke Gehäuse und viele Einzelteile mussten fachgerecht zusammengesetzt werden. Dabei galt es, die technischen Herausforderungen zu bewältigen und aufkommende Probleme zu lösen.
Am nächsten Tag wurde der Aufbau fortgesetzt und anschließend Windows 11 und Spiele-Software installiert. Noch am gleichen Nachmittag probierten die Jugendlichen ihre Lieblingsspiele auf den funktionsfähigen PCs aus, eine Gruppe trat sogar in einem Online-Spiel gegeneinander an.
Ein voller Erfolg, nicht nur in technischer Hinsicht. „Die gemeinsame Lernerfahrung und das Lösen technischer Probleme brachten ebenso wie der finale Spielmodus für alle positive Erfahrungen. Diese Interaktionen brachten Dynamik und Zusammenhalt in die Gruppe“, fasste Matthias Wesselkamp die Ergebnisse zusammen. Er ist überzeugt, dass sich die sozialen und technischen Kompetenzen auch über dieses Wochenende hinaus fortsetzen werden.
Das gemeinsame Aufräumen des Bürgertreffs in Bersenbrück, der drei Tage lang zur Gamer-Werkstatt umgerüstet war, gehörte am letzten Tag gleichfalls zur Gruppenarbeit für alle. Die PCs durften die Jugendlichen am Ende zudem mit nach Hause nehmen – quasi ein Zusatzbonus.
Text und Fotos: Samtgemeinde Bersenbrück
Programmtipp: BUKK-Podcast am Dienstagsabend 20 Uhr mit Susanna Reinhard von den Altstädter Bücherstuben
(PM) Dieses Mal trafen sich Tina Schick und Kerstin Broszat zum BUKK-Podcast mit Susanna Reinhardt, der Eigentümerin der Altstädter Bücherstuben und ließen sich nach Feierabend in der Buchhandlung von den Passanten neugierig beäugen.
Eigentlich ist eine Stunde viel zu kurz, um über Bücher, Buchmessen, Autor*innen, Buchhandelspreise und, und, und zu quatschen – aber wir haben es trotzdem getan und sehr viel von Susanna Reinhardt mitnehmen können.
Einschalten lohnt sich: Dienstag, 26.11.2025 von 20:03 – 21:00 Uhr
Filiz Polat empfängt Besuchergruppe aus Bramsche und Wallenhorst in Berlin
(PM) Es sind ereignisreiche Wochen im politischen Berlin, die Mitglieder von Amal e.V. aus Bramsche und dem BürgerBus Wallenhorst auf Einladung von Filiz Polat hautnah miterleben durften. Die Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen hatte vom 13. bis 15. November zu einer Besucherfahrt geladen: „Dass die Fahrt in eine so spannende politische Zeit fallen würde, hätte auch ich nicht gedacht, als ich das Programm vor drei Monaten zusammengestellt hatte. Umso schöner ist es, mich in der aktuellen Situation hier im Bundestag direkt mit Bürgerinnen und Bürgern aus unserer Region austauschen zu können.“
Gruppenfoto der Besuchergruppe eines Abgeordneten im Deutschen Bundestag in Berlin. © Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie
Im Rahmen einer dreitägigen Besucherfahrt bekam die Gruppe einen Einblick in die Bundespolitik. Auf dem Programm stand u.a. der obligatorische Besuch des Deutschen Bundestages. Die Gruppe aus Wallenhorst und Bramsche musste dieses Mal aufgrund der besonderen Situation auf eine Plenarsitzung verzichten. Stattdessen gab es einen Informationsvortrag auf der Tribüne des Deutschen Bundestages. Im Anschluss daran diskutierten die Besucher*innen mit Polat im Reichstagsgebäude. Im Mittelpunkt stand hier natürlich die aktuelle Situation rund um Neuwahlen.
Zum weiteren Besuchsprogramm zählte die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma sowie die Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Auf einer Stadtrundfahrt lernte die Gruppe wichtige politische Orte der Bundeshauptstadt kennen.
Filiz Polat: „Ich freue mich, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten zu können, sich einen eigenen Überblick über unsere Institutionen und das politische Geschehen in Berlin zu verschaffen. Der Austausch mit politisch interessierten Menschen ist mir enorm wichtig. Auch wenn dieses Mal die Politik in Berlin im Mittelpunkt stand, sehe ich bei diesen Gelegenheiten immer, welche Themen die Menschen vor Ort in den Kommunen meines Zuständigkeitsbereichs gerade bewegen. Diese Rückkopplung ist enorm wichtig für mich und meine Fraktion.“
Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie
Jeden ersten Dienstag im Monat kostenfreie Energieberatung in Georgsmarienhütte
(PM) Wer eine energetische Sanierung an der eigenen Immobilie plant, steht häufig vor vielen Fragen. Antworten gibt es bei der kostenlosen Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen, die jeden ersten Dienstag im Monat auch im Rathaus der Stadt Georgsmarienhütte stattfindet.
Von 15 bis 19 Uhr berät Energieexpertin Birgit Wordtmann über Möglichkeiten der Sanierung, etwa zur Heizungsanlage, zur Gebäudehülle, zum Einsatz regenerativer Energien oder zu Förderungsmöglichkeiten. Das Beratungsangebot findet persönlich im Rathaus, Oeseder Straße 85, statt, ist kostenfrei, individuell und anbieterunabhängig. Anmeldungen sind telefonisch unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 809 802 400 möglich. „Für Interessierte ist das monatliche Beratungsangebot eine tolle und vor allem kostenlose Möglichkeit, Expertentipps aus erster Hand zu erhalten“, sagt Umweltbeauftragter Andreas Möllenkamp. „Ich empfehle, relevante Unterlagen und Fotos des Hauses oder der Wohnung direkt zum Gespräch mitzubringen, damit die Beratung auf das jeweilige Objekt zugeschnitten werden kann.“
Bei Bedarf können Beratungstermine auch direkt im jeweiligen Objekt vereinbart werden. Ab Januar 2025 kosten diese Vor-Ort-Beratungen durch die Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz 40 Euro. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind auch diese Beratungsangebote kostenfrei.
Zusätzlich bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale auch verschiedene Online-Vorträge an. Weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Fragen beantwortet auch Andreas Möllenkamp (andreas.moellenkamp@georgsmarienhuette.de oder unter 05401 850-236).
Gymnasium “In der Wüste Osnabrück”: Herausragender Erfolg bei der Internationalen BiologieOlympiade
(PM) Das Gymnasium „In der Wüste Osnabrück“ hat Grund zur Freude: Unsere Schülerinnen und Schüler haben bei der diesjährigen Internationalen BiologieOlympiade (IBO) beeindruckende Erfolge erzielt. In diesem weltweit anerkannten Wettbewerb, bei dem junge Talente ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in der Biologie unter Beweis stellen, haben sich gleich vier unserer Schülerinnen und Schüler für die 2. Runde qualifiziert.
Besonders stolz sind wir auf Joshua Michalek (Jahrgangsstufe 11), der sich sowohl auf Landes- und als auch Bundesebene gegen mehr als 1250 Teilnehmende durchgesetzt und sich jeweils einen 1. Platz gesichert hat – eine außergewöhnliche Leistung. Auch Marit Scheller (Jahrgangsstufe 12) erzielte herausragende Ergebnisse: Sie belegte auf Landesebene den 2. Platz. Ebenfalls beeindruckend die Ergebnisse von Emma Sandmann (Jahrgangsstufe 13) und Alissa Brömlage (Jahrgangsstufe 13), die sich beide unter den Top 20 auf Landesebene platzieren konnten.
Die Urkundenübergabe für diese bemerkenswerten Leistungen fand am Montag, 18. November, statt. „Die Betreuung des Wettbewerbs habe ich mit meinem Wechsel an das Gymnasium „In der Wüste“ im September übernommen und war von der Qualität der eigenverantwortlichen Arbeit unserer Schülerinnen und Schüler umgehend überzeugt. Sie haben großartige Leistungen erzielt, auf welche sie sehr stolz sein können! Besonders beeindruckt hat mich das Engagement, mit welchem sie die experimentellen Aufgabenteile durchgeführt haben“, sagt Betreuerin Milena Ulbricht, Fachobfrau Biologie. Die Schülerinnen und Schüler, so Milena Ulbricht, untersuchten die enzymatische Wirkung verschiedener Honigsorten in Abhängigkeit verschiedener Parameter. Hierfür ermittelten sie, wie gut welcher Honig Stärke abbauen kann. In einer anderen Aufgabe stellten sich die Schülerinnen und Schüler Zellkulturen aus Bäckerhefe her, mit welchen sie die Verstoffwechselung verschiedener Zucker untersuchten, um dies anschließend auf genetischer Ebene auszuwerten.
Die Internationale BiologieOlympiade bietet jährlich Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in einem anspruchsvollen Wettbewerb mit Gleichgesinnten aus aller Welt zu messen. Die Leistungen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen uns nicht nur stolz, sondern zeigen auch, wie hoch das Niveau der naturwissenschaftlichen Bildung an unserer Schule ist. Wir gratulieren Joshua, Marit, Emma und Alissa herzlich zu ihren großartigen Erfolgen!
Foto © Gymnasium „In der Wüste“, Dr. Tobias Romberg
Calderone: Im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität benötigen wir mehr Personal, mehr Befugnisse und eine bessere Vernetzung
(PM) „Die Zahlen haben mit 135 OK-Verfahren in der Justiz einen Höchststand erreicht. Der Rechtsstaat ist hier gefordert, denn jede Form der Organisierten Kriminalität ist eine ernsthafte Gefahr für unsere Demokratie. Der niedersächsischen Justiz fehlen über 165 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, denn die Kriminalitätszahlen sind in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Wir müssen diese Lücke schnellstmöglich schließen“, erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Christian Calderone, zum heute vorgestellten Lagebild zur Organisierten Kriminalität.
Daher wolle die CDU-Fraktion für 2025 neben den von der Landesregierung vorgesehenen Stellen zusätzlich weitere 126 Stellen bei den Staatsanwaltschaften schaffen und daneben ein 100 Mio. Euro Sicherheitspaket auf den Weg bringen, um die Polizei und Justiz auch im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität weiter zu stärken.
„Der Lagebericht zeigt, dass die organisierte Kriminalität immer mehr die neuen digitalen Möglichkeiten nutzt. Daher müssen sich auch die Strafverfolgungsbehörden digitaler aufstellen und auch die entsprechenden Ermittlungsbefugnisse, wie z. B. die dringend notwendige Speicherung von Verbindungsdaten, bekommen. Hier kündigt die Innenministerin zwar eine Novellierung des Polizeigesetzes an, Zeit haben wir jedoch nicht mehr“, so der Rechtsexperte.
Die CDU-Fraktion habe bereits konkrete Gesetzesvorschläge auf den Weg gebracht, so z. B. zur Fahndung nach Schwerverbrechern im Internet. Auch müsse der Verfassungsschutz die Befugnis erhalten, die Organisierte Kriminalität beobachten zu dürfen. Bei den Drogenrouten durch Afrika arbeiteten organisiert Kriminelle Hand in Hand mit Islamisten. Die Organisierte Kriminalität sei daher ein wichtiger Geldgeber für den international agierenden islamistischen Terrorismus.
„Im Bereich der Vermögensabschöpfung müssen wir besser werden. -Sichergestellte Vermögenswerte in Wert von drei Millionen Euro in 2023 sind geradezu ein Witz. Wir brauchen im Land eine Zentralstelle, die mit Spezialisten ausgestattet auch Vermögenswerte im Ausland sicherstellen und verwerten kann. Ebenso wir brauchen endlich eine echte Beweislastumkehr. Der Kriminelle muss nachweisen, dass er Vermögenswerte redlich erworben hat. So ist es beispielsweise in Italien, wo das Mittel der echten umfassenden Beweislastumkehr ein probates Mittel im Kampf gegen die Mafia ist“, so Calderone abschließend
Wasser, Wind und Weite: Bischof Dominicus unterwegs auf Kennenlern-Tour durch das Bistum
(PM) Bischof Dominicus Meier OSB hat damit begonnen, sein neues Bistum kennenzulernen: Nachdem er am 26. und 27. Oktober im Dekanat Bremen zu Gast war, führte ihn seine zweite Reise nach Ostfriesland. Unter dem Motto „Wasser, Wind und Weite“ kam er an vier Tagen, vom 14. bis 17. November, ins nördlichste Dekanat des Bistums Osnabrück, in dem etwas mehr als 37.000 katholische Christen leben. „Ich bin im Bistum unterwegs, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, so Bischof Dominicus. Es gehe ihm darum, bei seinen ersten Besuchen in den Dekanaten einen Eindruck von der Vielfältigkeit des Bistums Osnabrück zu bekommen. „Denn jedes Dekanat hat seine eigene Prägung.“
Bei den Treffen in Ostfriesland war ein großes Thema die weitere Entwicklung der Pfarrgemeinden. „Wenn eine Gemeinde künftig weiter alle pastoralen Felder abdecken soll, wird das für viele zur Überforderung“, so Bischof Dominicus. Zwar würden Pfarrgemeinden auch künftig eine Bedeutung haben, es brauche daneben aber zunehmend zentrale Angebote in den verschiedenen Regionen des Bistums, beispielsweise für junge Familien oder die Jugend. „Wir brauchen Orte und Gelegenheiten, wo ich glauben und gleichzeitig etwas erleben kann. Erfahrungsräume, wo Jugendliche und junge Erwachsene die Chance haben, mit vielen anderen ihren Glauben zu leben.“ Die Romwallfahrt der Messdienerinnen und Messdiener führt er als Beispiel an oder auch Klöster, die Angebote für unterschiedliche Zielgruppen haben. Bischof Dominicus betonte bei den Gemeindeversammlungen, dass die Kirche im Wandel sei: „Es verändert sich gerade viel, das müssen wir wahrnehmen, aber auch mitgestalten.“
Die Route in Ostfriesland führte zunächst von der Insel Langeoog, wo er Kommunionkinder traf und nach dem Abendgottesdienst Gemeindemitgliedern begegnete, über Esens und Norden nach Kloster Ihlow. Dort nahm Bischof Dominicus am ökumenischen Ihlow-Gebet teil. In Aurich sprach der Bischof mit der Dekanatsjugend. Gelegenheit, den Bischof zu treffen, gab es auch in Westoverledingen und Rauderfehn. In der Kirche St. Walburga in Emden feierte er Gottesdienst. Der Besuch endete am Sonntag, 17. November, mit Gottesdienst und Gemeindebegegnung in St. Michael in Leer.
Die weiten Wege im Dekanat Ostfriesland, wo Katholiken in der Minderheit sind, fuhr der Bischof in den so genannten „Boni-Bussen“: Das sind Kleinbusse, die vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken für die Gemeinden in der Diaspora finanziert wurden. Während dieser Zeit konnte er mit unterschiedlichen Gemeindemitgliedern ins Gespräch kommen und sich so ein Bild von der pastoralen Situation vor Ort machen.
Strukturell gliedert sich das Bistum Osnabrück in zehn Dekanate, die jeweils mehrere Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften umfassen. Bischof Dominicus wird im kommenden Jahr die Dekanatsbesuche fortsetzen: vom 10. bis 12. Januar ist er im Dekanat Osnabrück-Süd, vom 24. bis 26. Januar im Dekanat Emsland-Nord und vom 31. Januar bis 2. Februar im Dekanat Emsland-Mitte unterwegs. Es folgt das Dekanat Emsland-Süd vom 14. bis 16. Februar, Osnabrück-Nord vom 21. bis 23. Februar und Osnabrück-Stadt vom 28. Februar bis 2. März. Für die Dekanate Twistringen und Grafschaft Bentheim stehen die Zeiträume noch nicht fest.
Wallenhorst: Landesbischof Ralf Meister liest Zweitklässler*innen aus der Johannisschule vor
(PM) Graue Sitzkissen liegen auf dem warmen Holzfußboden in der Andreaskirche, 36 Zweitklässler*innen aus der Johannisschule in Hollage-Ost knien darauf und schauen gespannt zu den Gästen, die zum bundesweiten Vorlesetag aus Hannover nach Hollage gekommen sind. Sie sind neugierig, wen sie als Vorleser kennenlernen und vor allem welche Geschichten sie hören werden.
Bundesweiter Vorlesetag 2024.
Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers (Foto mit Anneliese Oncken, Klaudia Schmidt Mirjam Hune von der Andreas-Buecherei Wallenhorst und Pastor Martin Steinke), liest am 15.11.2024 im Gemeindehaus der Ev.-luth. Andreasgemeinde Wallenhorst.
Foto: Jens Schulze
Pastor Martin Steinke begrüßt Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, und Nicole Schwarzer, Leiterin des Teams Kultur und Kunst der Service Agentur der Landeskirche, zum bundesweiten Vorlesetag in der Evangelisch-lutherischen Andreasgemeinde in Wallenhorst-Hollage. „Lesen ist so schön, dabei können wir in andere Welten eintauchen. Ich freue mich, dass Ralf Meister bei uns ist. Denn ich habe ihn schon öfter beim Vorlesen gehört und er kann das gut“, kündigt Steinke lächelnd an.
Bundesweiter Vorlesetag 2024.
Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, liest am 15.11.2024 im Gemeindehaus der Ev.-luth. Andreasgemeinde Wallenhorst.
Foto: Jens Schulze
Die Kinder rücken mit ihren Kissen noch ein Stück nach vorne. Bischof Meister setzt sich auf ein bequemes Sofa, das vor dem Altar steht – eine Leihgabe aus der Bücherei im Untergeschoss. Er greift nach dem ersten Buch. „Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen“, lautet der Titel von Martin Ebbertz. Darin stehen „Quatsch-Geschichten, das sind richtige Quatsch-Geschichten“, berichtet Meister. Die Kinder hören vom Hang-Huhn aus der Eifel, das ein kürzeres Bein hat. „Das probieren wir aus“, sagt der Vorleser aus Hannover. Und schon stellen sich alle hin, heben das linke Bein hoch, um sich zu fühlen wie das Huhn aus der Eifel. Danach liest Ralf Meister die Geschichte vor vom Regenwurm, der Regen und frische Luft nicht leiden kann und der sich vom Holzwurm zum Bücherwurm verändert. Und wenn die Geschichten zu verrückt werden, rufen Meister und die Kinder laut und gemeinsam: „Das ist doch Quatsch!“ und lachen laut.
Auch das zweite Buch trainiert die Lachmuskeln. Die Geschichte von Autor Jörg Mühle heißt „Als Papas Haare Ferien machten“. „Das kenne ich, wenn die Haare weg sind“, sagt Ralf Meister und fährt sich schmunzelnd mit der Hand über seinen eigenen Kopf. Die Illustrationen aus der Geschichte sehen die Kinder in groß auf einer Leinwand und erleben so auch in Bildern mit, wie die Haare vom Vater des Ich-Erzählers verschwinden und auf eine große Reise gehen. Der Versuch, sie in der nächsten Stadt wieder einzufangen, scheitert. Sehr zum Vergnügen der Kinder schildert Meister, dass die Haare von ihrer Reise Postkarten und Selfies schicken: „Aus Haargentinien, aus der Sahaara, aus Nord-Haarmerika, Haarakesch oder Singhaarpur“, mit diesen Orten amüsiert Meister (und der Autor) die Zweitklässler*innen aufs Beste.
Als am Ende der Geschichte die Haare aus den Wolken wieder auf den Kopf des Papas zurückregnen, können die aufmerksamen Zuhörer*innen das auch nachvollziehen. „Die Haare wurden ins Meer gespült. Da scheint die Sonne drauf, das Wasser verdunstet, mit dem Wasser steigen die Haare in die Wolken und können dann wieder herunterregnen“, findet ein Junge eine sehr logische Erklärung. Fröhlicher Applaus belohnt die Lesung von Landesbischof Ralf Meister.
Während die Kinder mit ihren Begleiterinnen Julia Atkinson, Lydia Böhme und Anja Krone den Ausflug in die Andreasgemeinde beenden und sich auf den Rückweg zu ihrer Schule machen, nimmt Meister sich Zeit, um die Bücherei der Andreasgemeinde zu besuchen. Mirjam Hune und ihre vierzehn Kolleginnen betreuen an sechs Tagen pro Woche die evangelische öffentliche Bücherei – rein ehrenamtlich. Zudem gibt es in der Andreas-Kita eine Außenstelle, die auch einmal wöchentlich öffnet. 12.000 Ausleihen zählt die Bücherei, die im Untergeschoss des Gebäudes an der Uhlandstraße 61 liegt. Etwa 5.000 Medien können ausgeliehen werden: Romane, Krimis, Sachbücher, Bilderbücher, Bücher für Kinder und Jugendliche, Comics, Hörfiguren und seit kurzem auch Spiele. Einmal im Monat findet ein Literaturkreis statt, einmal im Jahr gibt es in der Andreaskirche einen Literaturgottesdienst. „Die Bücherei ist ein wertvolles Angebot, das sehr gern und häufig genutzt wird“, sagt Pastor Martin Steinke und lobt das Engagement des Teams: „Es ist toll, dass wir so eine wundervolle Einrichtung hier bei uns in der Gemeinde haben!“
Lila-weiße Nacht fällt in diesem Jahr aus
(PM) Die für Freitag, den 15. November geplante Lila-weiße Nacht findet aufgrund der derzeitigen sportlichen Situation nicht statt. Zwar ist das Alando Palais ganz normal geöffnet, jedoch wird der Abend nicht unter dem Motto „Lila-weiße Nacht“ stehen und die Mannschaft wird nicht auf der Bühne sein. Alle Ticketinhaber, die den Abend dennoch im Alando verbringen, erhalten 50 Prozent Rabatt auf die erste Verzehrkarte.
„Wir können mit Blick auf unsere sportliche Situation die Lila-weiße Nacht nicht so begehen, wie dies aus der Vergangenheit bekannt ist und wie wir uns das alle wünschen würden. Wir hoffen auf das Verständnis der Fans, dass wir uns im Ernst unserer Lage einzig auf unsere Arbeit und das Training fokussieren und nicht auf einer Bühne präsentieren und nachts feiern. Der Kontakt zu unseren Fans bleibt abseits dieser eigentlichen Party wichtiger denn je, deshalb war die gesamte Mannschaft sowie das Trainer- und Funktionsteam beispielsweise auch beim Fan-Dialog anwesend, um sich den Fragen der Fans, der Kritik und der Situation an sich zu stellen“, erklärte Philipp Kaufmann, Geschäftsführer Sport am Montagabend.
Die bisher erworbenen Eintrittskarten für die Lila-weiße Nacht behalten für den dann normalen Alando-Abend Gültigkeit. Alle Ticketinhaberinnen und -inhaber erhalten an diesem Abend 50 Prozent Rabatt auf die erste Verzehrkarte! Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die Tickets zurückzugeben und den Eintrittspreis erstattet zu bekommen. Im Fanshop an der Bremer Brücke gekaufte Eintrittskarten können auch dort umgetauscht werden (Montag bis Freitag von 13:00 bis 18:00 Uhr). Wer sein Ticket über die App oder Website des Alando gebucht hat, wendet sich bitte direkt an das Alando.
Notfallversorgung in der Region Osnabrück am 17. November 2024
Notfallzentren bereiten sich für den Tag der geplanten Bombenräumung auf eine erhöhte Nachfrage vor
(PM) Im Zuge der geplanten Bombenräumung am 17. November 2024 in Osnabrück laufen die Vorbereitungen in den Krankenhäusern in Stadt und Landkreis Osnabrück auf Hochtouren. Das Marienhospital Osnabrück (MHO) und das Christliche Kinderhospital Osnabrück (CKO) liegen im Evakuierungsgebiet. Das MHO wird am 17. November ab 7 Uhr nicht durch den Rettungsdienst angefahren und ist auch fußläufig nicht zu erreichen. Für verbleibende Patienten und Mitarbeitende greift ein umfangreiches Sicherheitskonzept.
Die umliegenden Krankenhäuser, das Klinikum Osnabrück und die Krankenhäuser der Niels-Stensen-Klinken im Landkreis Osnabrück, bereiten sich an diesem Tag auf eine deutlich erhöhte Patientenzahl vor. Die Einrichtungen stellen in enger Zusammenarbeit mit der KV-Notdienstambulanz und weiteren regionalen Partnern sicher, dass die ambulante und stationäre Notfallversorgung der Patienten der Region Osnabrück auch während der Evakuierungsmaßnahmen vollständig gewährleistet ist. Neben den Notaufnahmezentren wird die KV-Notdienstambulanz am Klinikum Osnabrück in der Zeit von 9 Uhr bis 21 Uhr geöffnet sein und ist für Anfragen unter der Telefonnummer 0541 961111 erreichbar.
„Wir haben zusätzliche medizinische Fachkräfte und Versorgungsmittel mobilisiert, um auf alle Eventualitäten reagieren zu können“, sagt Prof. Dr. Dieter Lüttje, Leiter medizinische Infrastruktur am Klinikum Osnabrück. Auch die Notfallzentren der Niels-Stensen-Kliniken am Harderberg, in Melle und in Ostercappeln sind auf eine erhöhte Nachfrage eingestellt und haben für den Tag mehr Personal eingeplant. Umliegende Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen sind ebenfalls informiert. Die beteiligten Krankenhäuser bitten die Bevölkerung um Verständnis, dass es zu längeren Wartezeiten kommen kann.
„Wir sind sehr dankbar für die unkomplizierte Zusammenarbeit in Vorbereitung auf diesen Tag”, ergänzt Prof. Dr. Kerstin Schütte, Ärztliche Direktorin am MHO, und empfiehlt allen ambulanten Notfallpatienten, sich an die KV-Notdienstambulanz oder unter 116 117 an den ärztlichen Notdienst zu wenden, um unnötige Belastungen der Notaufnahmezentren zu vermeiden.
Speziell bei lebensbedrohlichen Notfällen von Kindern können die Rettungsdienste nach Abwägung weiterhin das Christliche Kinderhospital anfahren. Das gilt dann, wenn andere Häuser keine entsprechende Kinderversorgung anbieten können. Im Falle eines schweren Unfalls, auch im häuslichen Bereich, sollten Eltern die bekannten Notrufnummern wählen.
Für leichtere Erkrankungen und alle anderen Fälle steht den Familien ein kinderärztlicher Notdienst zur Verfügung. Die Kinderarztpraxis von Dr. Störmann, Dr. Brewe und Dr. Loucatos in Osnabrück-Hellern übernimmt die Aufgabe der Zentralen Bereitschaftsdienst-Ambulanz ZeBrA. Denn der kinderärztliche Notdienst für Stadt und Landkreis Osnabrück, der sich in den Räumen des CKO befindet, hat am Tag der Bombenräumung geschlossen.
Weitere Informationen dazu bieten die Krankenhäuser unter www.ckos.de und unter http://www.nsk.de/mho
Handball: Bissendorfer vom TV Holte reisen zum Liga-Primus
Foto: Bissendorfer reisen zum Liga-Primus (Quelle: Weib’z Fotografie).
(PM) Am Sonntag, dem 10. November steht für den TV Bissendorf-Holte das dritte Auswärtsspiel in Folge an. Nach zuletzt einem Sieg in Melsungen und einem Unentschieden in Hagen geht die Reise diesmal zum absoluten Spitzenteam nach Hildesheim. Anwurf der Begegnung gegen den HC Eintracht Hildesheim ist um 17:00 Uhr in der Volksbank-Arena in Hildesheim. Die Partie wird wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream bei Sportdeutschland.TV zusehen sein.
Spitzenmannschaft mit Zweitligaambitionen
Die Gastgeber vom HC Eintracht Hildesheim spielen bisher eine beeindruckende Saison. In den bisherigen neun Spielen ging die Mannschaft jedes Mal als Sieger vom Feld. Am letzten Wochenende besiegten sie in heimischer Halle die MT Melsungen II mit 37:32. Trotz zahlreicher Verletzungen und Ausfällen steht die Mannschaft von Cheftrainer Daniel Deutsch souverän an der Tabellenspitze. Lediglich beim Auswärtsspiel in Wilhelmshaven (25:26) taten sich die Hildesheimer lange schwer. Die Hausherren verfügen über eine herausragende Defensive um Abwehrchef Petar Juric und die Kreisläufer Moritz Schade und Hendrik Hanemann. In der Offensive zieht vor allem Jakub Tonar die Fäden und verfügt über herausragende Qualitäten. Aber auch die beiden aktuell verletzten Rückraumspieler Philipp Wäger und Matteo Ehlers drücken in der Regel dem Spiel ihren Stempel auf. Die Bissendorfer können sich zudem auf eine der schönsten Halle der 3. Liga freuen. Die Volksbank-Arena gleicht eher einer Zweitliga-Spielstätte als eines Drittligisten. Ein besonders emotionales Spiel wird es für Fabian Ullrich werden. Der TVB-H-Torhüter spielte insgesamt vier Jahre (B- und A-Jugend) im Nachwuchs der Eintracht und kennt die Halle und den kommenden Gegner daher besonders gut. Zudem trifft er auf einige ehemalige Mitspieler aus seiner Hildesheimer Zeit.
Kurchevs Einschätzung zum HC Eintracht Hildesheim
„Hildesheim hat eine hohe Qualität auf jeder Position und steht zu Recht ganz oben in der Tabelle, ohne einen einzigen Verlustpunkt. Sie spielen eine sehr starke und aggressive Abwehrformation mit guten Torhütern. Im Angriff verfügen sie über Einzelspieler, die sehr stark im eins gegen eins sind und exzellente Entscheidungsfähigkeiten besitzen. Beim Spiel in Hagen haben wir mit Fabian Rußwinkel einen weiteren wichtigen Baustein verloren, was unsere Aufgabe zusätzlich erschwert. Das Spiel in Hildesheim werden wir als Vorbereitung auf die kommenden Wochen nutzen und hoffen, mit einer guten Leistung weitere Fortschritte zu erzielen.“
Personelle Situation
Die personelle Situation der Bissendorfer hat sich weiter verschlechtert. Neben dem langfristigen Ausfall von Julian Jenner, wird auch Rückraumspieler Fabian Rußwinkel in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Zudem fällt auch weiterhin Luke Stricker aus.
Das Spiel wird im kostenpflichtigen Livestream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Den Link zur Übertragung finden sie hier: https://sportdeutschland.tv/hceintracht-hildesheim/3-liga-staffel-nord-west-hc-eintracht-hildesheim-vs-tv-bissendorf-holte
Weihnachtszauber an der Lotter Straße vom 13. November bis 21. Dezember
(PM) Der Weihnachtszauber an der Lotter Straße lockt in seiner 4. Auflage auch 2024 mit seiner gemütlichen Atmosphäre im Lichterglanz am Fuße des Westerbergs. Vom 13. November bis 21. Dezember verzaubert er über eine Laufzeit von sechs Wochen Groß und Klein mit einer außergewöhnlichen Wohlfühlatmosphäre. Durch seinen individuellen und wertigen Charakter zählt er als Geheimtipp für die OsnabrückerInnen abseits des touristischen Trubels.
Inmitten der strukturstarken Stadtteile Westerberg, Weststadt & Katharinenviertel, erwartet die BesucherInnen ein festliches Ambiente, eine umfangreiche Lichtillumination und einige Programm-Highlights. Zwei große Wetterschutzüberdachungen über dem Platz sorgen dafür, dass auch der Witterung getrotzt werden kann. Auf großen rustikalen Terrassen mit zahlreichen Sitzgelegenheiten können BesucherInnen ohne dichtes Gedränge dem Stress der Vorweihnachtszeit entfliehen. Dabei wird ein kulinarisches Angebot mit einem vielfältigen und ansprechenden Sortiment für jeden Geschmack und Geldbeutel geboten. Vor einer Fotowand können persönliche Weihnachtsmomente festgehalten werden.
Für interessierte Unternehmen oder Gruppen wird auf der Internetseite die Möglichkeit einer vorherigen Tischreservierung angeboten.
Immer mittwochs heißt es „Study Day“ und Studenten aus der Hasestadt erhalten unter Vorlage Ihres Studentenausweises attraktive Rabatte. Die Donnerstage stehen im Zeichen von Solo-Künstlern, die mit ihrer Livemusik für gefühlvolle Momente sorgen werden. Zudem gibt es einen Karaoke-Abend (21.11.), BINGO-Abend (29.11.) und ein offenes Weihnachts-Singen (12.12.). An den Freitagen schließt sich ein After-Work-Abend mit wechselnden Specials an. An den Sonntagen kommen beim Family Day nachmittags die Kleinsten bei einem bunten Rahmenprogramm voll auf ihre Kosten.
Zusammenfassend sollen den Osnabrückerinnen und Osnabrückern zahlreiche entschleunigende, magische Momente im gemütlichen Umfeld geboten werden.
Alle Informationen auf einen Blick: www.weihnachtszauber-osnabrueck.de
IHK lädt zu den „Frauen-Business-Tagen“ am 21. und 22. November ein
(PM) Das größte Frauennetzwerktreffen der Region steht an: Gemeinsam mit der Handwerkskammer, regionalen Unternehmerinnennetzwerken und der Koordinierungsstelle Frau und Betrieb lädt die IHK am 21. November 2024 ab 15:00 Uhr und am 22. November 2024 ab 09:00 Uhr zur kostenfreien Teilnahme an den „Frauen-Business-Tagen“ ein. Diese finden in den Räumen der IHK, Neuer Graben 38 in Osnabrück, statt.
Unter dem Motto „Zukunft gestalten, Chancen nutzen: digital, innovativ, kooperativ” nehmen die Ausrichter diesmal die Themen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und New Work in den Blick. So sprechen im Businesstalk am ersten Veranstaltungstag vier Führungsfrauen aus der Region über aktuelle und künftige Herausforderungen sowie die Chancen der digitalen Transformation und der neuen Arbeitswelt. In dem anschließenden Vortrag geht es unter anderem um die Frage, ob New Work die Innovationskraft von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besser aktiviert. Die sich mit der Globalisierung und Digitalisierung verändernden Wünsche und Bedürfnisse der Belegschaften im Berufsleben und die wachsende Vielfalt in Bezug auf Alter, Erfahrung und Nationalität sind Thema des zweiten Veranstaltungstages. In Vorträgen werden die daraus resultierenden Chancen und Risiken für den Unternehmensalltag betrachtet. An beiden Veranstaltungstagen gibt es in den Pausen, wie in den Vorjahren, das beliebte Unternehmerinnen-Speeddating.
Information und Anmeldung: www.ihk.de/osnabrueck/frauenbusinesstage
Neueröffnung: L&T Restaurant ROOFSPOT erstrahlt in neuem Glanz
(PM) Das Warten hat ein Ende: Das L&T Restaurant Roofspot erstrahlt in neuem Glanz und bietet als einziges Rooftop-Restaurant der Umgebung ein besonderes Konzept. Im 2. Obergeschoss des L&T Modehauses gelegen, eröffnet sich ein Panoramablick über die Stadt – ein Platz, der alle einlädt, die mitten in Osnabrück eine kleine Auszeit genießen möchten. Ob für ein ausgedehntes Frühstück, den Businesslunch oder eine entspannte Kaffeepause – das Roofspot heißt ab sofort wieder seine Gäste von Montag bis Samstag zwischen 9 und 17 Uhr willkommen.
Das Besondere am Roofspot: Die gesamte Speisekarte kann zu jeder Tageszeit genossen werden. Neben Klassikern mit modernem Twist und vielseitigen Egg-Benedict-Variationen, setzt das Team auf frische Zutaten und zahlreiche selbstgemachte Leckereien. So wird jeder Teller mit Liebe und Sorgfalt zubereitet. Unter der Leitung von Stefanie Wendlinger kümmert sich das Team aus
erfahrenen Mitarbeitenden und neuen Talenten mit besonderer Herzlichkeit um seine Gäste. Statt auf Selbstbedienung setzt das Roofspot auf persönliche Gastfreundschaft, bei der sich jeder willkommen fühlen soll. Die neu gestaltete Einrichtung schafft zudem ein warmes, einladendes Ambiente: Stilvolle Details, verschiedene Sitzmöglichkeiten und die zentrale Theke laden ein, die Zeit mit Freunden oder der Familie zu genießen, produktive Meetings zu halten oder einfach eine Pause vom Alltag zu nehmen. Darüber hinaus kann das gesamte Restaurant auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten exklusiv gemietet werden, um besondere Events mit einem einzigartigen Blick über die Stadt zu feiern.
Ab Frühjahr 2025 wird auch die Dachterrasse wieder geöffnet. Mark Rauschen, Geschäftsführer von L&T, beschreibt die Vision des Roofspots: „Osnabrück ist eine großartige Stadt mit tollen Menschen und vielseitigen Angeboten. Wir wollten einen Raum schaffen, an dem man sich einfach trifft und seine Freizeit gerne verbringt. Ein Ort im Herzen der Stadt, der zum Verweilen einlädt und an dem sich alle wohlfühlen – das war uns wichtig.“
Zentraler Volkstrauertag in Vehrte am 17.11.
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung in der Friedhofskapelle Vehrte legen Vertreter der Gemeinde Belm und der teilnehmenden Vereine Kränze an der Gedenkmauer des Friedhofes nieder. Archivfoto: Gemeinde Belm/D. Meyer
(PM) Bereits seit 2008 findet die Feierstunde zum Volkstrauertag in der Gemeinde Belm als zentrale Veranstaltung in der Friedhofskapelle in Vehrte statt. Beginn der Gedenkstunde am Sonntag, 17.11., ist um 11:15 Uhr. Nach Begrüßung und Ansprache durch den stellvertretenden Bürgermeister Bernhard Strootmann folgt die Gedenkrede durch den Diakon Christoph Palitzsch. Die Feierstunde wird musikalisch durch Dirk Haeberle am Klavier begleitet.
Bei der Niederlegung der offiziellen Kränze der Gemeinde Belm unterstützen traditionell die örtlichen Vereine. Die Gemeinde Belm freut sich, wenn Bürgerinnen und Bürger aus allen Belmer Ortsteilen an diesem wichtigen deutschen Gedenktag in Vehrte teilnehmen.
Landkreis Osnabrück zeichnet energieeffiziente Vorzeigeprojekte mit der Grünen Hausnummer aus
Bildunterschrift: Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Osnabrück, die energieeffiziente Sanierungs- und Neubauprojekte gestartet haben, wurden mit der Grünen Hausnummer ausgezeichnet. Foto: Landkreis Osnabrück/Aileen Rogge
(PM) Im Kreishaus Osnabrück fand jetzt die feierliche Verleihung der „Grünen Hausnummer“ statt. Dabei handelt es sich um eine Auszeichnung der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN), die energieeffizientes und klimafreundliches Sanieren und Bauen würdigt. 24 Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer erhielten die Auszeichnung für 31 Projekte. Seit 2019 wurden somit 128 Hausnummern im Landkreis Osnabrück vergeben.
Die Veranstaltung bot den anwesenden Gästen nicht nur die feierliche Übergabe der Hausnummern und Urkunden durch den stellvertretenden Landrat Michael Lührmann sowie die Vorstellung einzelner Projekte. Timo Kluttig vom Landkreis Osnabrück gab in einem Fachvortrag auch Einblicke in das Thema Klimafolgen und notwendige Anpassungen im Gebäudesektor.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sich mit durchdachten und teils außergewöhnlichen Projekten für die Energieeffizienz einsetzen“, sagte Lührmann. „Diese Projekte zeigen, wie ambitionierte Klimaziele Wirklichkeit werden können – ob durch den Bau neuer KfW-Effizienzhäuser oder die anspruchsvolle Sanierung bestehender Gebäude. Sie leisten einen wertvollen Beitrag für die Zukunft unseres Landkreises und sind Vorbilder für Projekte, die noch in den Startlöchern stehen.“
Die Auszeichnung der Grünen Hausnummer stellt die bedeutende Rolle des Gebäudesektors heraus, die vor allem im Hinblick auf die Klimaschutzziele von zentraler Bedeutung ist: Der Gebäudesektor ist für etwa ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich, und sowohl die Sanierung bestehender Gebäude als auch der Neubau von energieeffizienten Häusern spielen eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel. Mit der Grünen Hausnummer werden daher Neubauten prämiert, die den KfW-Effizienzhausstandard 40 oder höher erreichen, sowie Sanierungsprojekte, die Gebäude auf ein energetisch hohes Niveau bringen. In denkmalgeschützten Gebäuden oder aufwendig sanierten Altbauten, bei denen nur das Grundgerüst der Balken erhalten blieb, zeigte sich im Rahmen der Veranstaltung, wie innovativ und zugleich engagiert die Eigentümerinnen und Eigentümer bei Ihren Projekten agierten.
Nach dem offiziellen Programm bot der Abend den Gästen die Möglichkeit, sich in geselliger Runde über ihre Projekte auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Die Veranstaltung ermöglichte zudem, Kontakte zu knüpfen und Impulse für neue Projekte zu gewinnen.
Mit der Verleihung der Grünen Hausnummer rückt der Landkreis Osnabrück engagierte Klimaschutzprojekte ins Rampenlicht und würdigt den Einsatz von Privatpersonen, die mit ihrer Arbeit das Potenzial haben, eine klimagerechte Zukunft mitzugestalten.
Friedhof Sutthausen: Neue gärtnerbetreute Grabanlage
Eröffnung gärtnerbetreute Grabanlage auf dem Friedhof Sutthausen: v.l. Merle Gust (Gärtnerei Gust), Thomas Niemann Vorsitzender des OSB-Betriebsausschusses, OSB-Abteilungsleiterin Friedhöfe und Bestattungen Eva Güse, Paul Paul Meimberg, Vorsitzender des Seniorenbeirats und Jan Sannemann (Gärtnerei Sannemann) © OSB, Katrin Hofmann
(PM) Wer nicht gerade einen Trauerfall in der Familie hat, beschäftigt sich mit dem Thema Tod, Trauer und Begräbnis in seinem Alltag eher weniger. Und doch werden wir alle früher oder später damit konfrontiert. Dass das Thema Vergänglichkeit zum Leben gehört, wird erst dann schmerzlich bewusst.
Um das Thema Tod mit vielen herbstlich bunten Blumen ins Leben zu holen, hat die Stadt zur Eröffnung der gärtnerbetreuten Grabanlage auf den Friedhof Sutthausen geladen.
Die beiden Friedhofsgärtnereien Sannemann und Gust präsentierten ihre neuste Grabanlage „Ein Raum für uns“. Sie zeigen, wie sich die Trauerkultur in den letzten Jahren gewandelt hat: „Die Bürgerinnen und Bürger fragen nach verschiedenen Angeboten, möchten sich durchaus auch einbringen, die Möglichkeit haben, Grabschmuck und persönliche Andenken abzulegen. Zugleich ist es vielen wichtig, die Verantwortung für die Grabpflege abzugeben. Sie möchten zum Zeitpunkt der Bestattung alles geregelt wissen, um sich dann frei entscheiden zu können, wann sie nach ihren Bedürfnissen das Grab besuchen mögen,“ erklären Merle Gust und Jan Sannemann, beide Begründer von „Ein Raum für uns“.
Im Jahr 2020 und 2022 konnten bereits zwei Anlagen „Ein Raum für uns“, auf dem Heger Friedhof und auf dem Friedhof Schinkel, eröffnet werden. „Sie werden gut angenommen“, berichtet Thomas Niemann, Vorsitzender des Betriebsausschusses des Osnabrücker ServiceBetriebs, bei der Eröffnung in Sutthausen und fügt hinzu, „in Kürze wird ebenfalls „Ein Raum für uns“ auf dem Friedhof Nahne eröffnet, und im Frühjahr in Eversburg und auch auf dem Waldfriedhof Dodeshaus. Damit wird das Angebot an Möglichkeiten zu trauern und Abschied zu nehmen in der Stadt Osnabrück noch breiter aufgefächert.“
Im Friedhofsbeirat wurde bereits seit 2018 über die Weiterentwicklung der Osnabrücker Friedhöfe mit den Gärtnereien, Bestattungsunternehmen, Steinmetzen, den Kirchen und dem Hospiz beraten. So sollten sich alle in den parkartigen Friedhofsflächen mit ihren Bedürfnissen wiederfinden. Entsprechend gibt es viele verschiedene Grabarten. Es gibt Baumgräber, Gräber in reinen Bodendeckerflächen, es gibt regelrechte Gärtchen als Landschaftsgrab, aber auch die herkömmlichen Gräber, die zum Beispiel zur Hälfte abgedeckt und ganz im eigenen Geschmack gepflegt werden können.
Nach dem Beratungsprozess folgte eine öffentliche Ausschreibung und Vergabe eines Konzessionsvertrags durch die Stadt. Vergeben wurde die gärtnerische Anlage und Pflege an die beiden Gärtnereien Gust und Sannemann. Der Stadt entstehen durch die Anlage keine Kosten. Wer hier ein Urnengrab oder ein Sarggrab erwerben möchte, schließt mit der Treuhandstelle für Dauergrabpflege einen Vertrag über die gesamte Grablaufzeit ab. Diese legt das Geld sicher über die 20-25 Jahre an und vergütet die Gärtnereien vor Ort, die über die Belegungszeit die gesamte Anlage als Einheit pflegen. Zugleich schließen die Angehörigen mit der Stadt, wie sonst auch, einen Vertrag über das Grabrecht ab, dann sind sowohl die Grabpflege als auch die Ruhezeit über die gesamte Laufzeit abgesichert.
Darüber, welche Grabart zu den Bedürfnissen der Angehörigen passt, berät die Friedhofsabteilung jederzeit gerne. Eine Broschüre gibt den ersten Aufschluss.
Weitere Info unter https://staerkt.osnabrueck.de/de/bestattung-und-trauer/friedhoefe/kommunale-friedhoefe/ oder www.gust-garten.de/#betreute-grabanlage
Bad Laer: Mit dem Nachtwächter durch die dunkle Jahreszeit
(PM) Kurze Tage und lange Nächte sind in Bad Laer ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es wieder Zeit für stimmungsvolle Rundgänge mit dem Laerer Nachtwächter ist:
Am 22. November und 27. Dezember besteht noch einmal die Chance, mit dem stilecht gewandeten Gästeführer Axel Lohmann auf Tour zu gehen. Los geht es, ausgestattet mit Laternen und allem, was ein Nachtwächter so braucht, jeweils um 19.30 Uhr am Bad Laerer Thieplatz. Gemeinsam erkunden die Teilnehmenden rund 1,5 Stunden den nächtlichen Ortskern und tauchen ein in Ortsgeschichte(n) und abendliche Ansichten.
Karten für die Führungen sind ausschließlich in der Tourist-Information, Glandorfer Straße 5, erhältlich. Teilnahmegebühr 6,00 €, mit Gästekarte 5,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Alle Orts- und Themenführungen der Bad Laer Touristik sind auch als exklusive Gruppenführung an Ihrem persönlichen Wunschtermin buchbar unter touristinfo@bad-laer.de oder Tel. 05424 2911-88.
Niedersächsischer Staatspreis für Architektur 2024 geht an das Projekt CIC – Coppenrath Innovation Centre
Architekturpreis für das Projekt CIC – Coppenrath Innovation Centre: Niedersachsens Bauminister Olaf Lies (links), Architekt Kilian Kresings sowie die Ge-schäftsführung des CIC Sarah Wöstmann und Stadtbaurat Thimo Weitemeier. © Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
(PM) Hohe Auszeichnung für das Projekt CIC – Coppenrath Innovation Centre. Das Büro KRESINGS aus Münster und die Ringlokschuppen Osnabrück GmbH sind gemeinsam mit dem Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet worden, es ist die höchste Architekturauszeichnung in Niedersachsen. Osnabrück hat sich gegen 50 Bewerbungen durchgesetzt.
Alle zwei Jahre verleiht das Land Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Niedersachsen den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur. Die Jury unter Leitung des Stuttgarter Architekten Wolfgang Mairinger betonte, das Coppenrath Innovation Centre überzeuge durch ein wohlproportioniertes und funktionales Wechselspiel zwischen Gebäudehülle, Innenräumen und Freiraum. Hervorragend gelungen sei die Idee der Freilegung des Tragwerks, das von einer geschichtlichen Nutzung (Lokgarage) zeugt und über den Erhalt einen Teil der Gebäudeemissionen im Bestand durch die Weiternutzung bindet.
Die abgeschlossenen Büromodule (Holzstrukturen) wie auch die multifunktionalen Flächen stellen sich bewusst vor den Bestand (Betontragstruktur) und schaffen ein innovatives Arbeitsumfeld mit Strahlkraft. Der Staatspreis stand in diesem Jahr unter dem Titel „Nachhaltiges Bauen für Wirtschaft und Arbeit“.
Aus dem Kreis der aus sieben Projekten bestehenden Engeren Wahl wurden neben dem Preisträger „CIC – Coppenrath Innovation Centre, Osnabrück“ vier weitere Projekte für den Staatspreis nominiert: das „Studierendenhaus der TU Braunschweig, der „Neubau Rosink, Nordhorn“, das „Sartorius Forschungs- und Entwicklungsgebäude, Göttingen“ sowie „m + p. Das neue Büro, Braunschweig“.
Niedersachsens Bauminister Olaf Lies überreichte den Staatspreis am Mittwochabend im Großen Festsaal des Alten Rathauses Hannover. „Beim Wettbewerb geht es nicht nur um die reine Architektur. Der Preisträger überzeugte mit städtebaulichen und ästhetisch-gestalterischen Aspekten – und liefert Antworten zur Nachhaltigkeit. Mit flexiblen, innovativen und zukunftsfähigen Konzepten haben die Nominierten, die in die engere Auswahl gekommen sind, ihren Beitrag zum Klimaschutz geleistet und zur Aufwertung der Umgebung beigetragen. Genau das ist unser Ansatz in Niedersachsen: Innovative Projekte der Baukultur sind gefragt, um den veränderten Rahmenbedingungen und dem gesellschaftlichen Bewusstsein, Arbeits- und Lebenszeit in einer gesunden Balance zu halten, Rechnung zu tragen.“
Robert Marlow, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen, betonte: „Der Staatspreis 2024 setzt ein Zeichen für qualitätsvolles, nachhaltiges Bauen, das nicht nur den ökologischen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird, sondern dringend benötigte Räume für die Zukunft schafft. Er zeichnet Planer und Bauherren aus, die mit Kreativität und Verantwortung unsere gebaute Umwelt mitgestalten, weiterentwickeln und neue Standards setzen.“
Der Staatspreis ist die höchste Architekturauszeichnung Niedersachsens und wird vom Land in Kooperation mit der Architektenkammer Niedersachsen vergeben. Die Jury hat den Preisträger aus 50 Bewerbungen in zwei Jurysitzungen und einer Exkursion ermittelt. Die Ergebnisse werden jetzt in einer Dokumentation veröffentlicht und in einer Wanderausstellung an verschiedenen Standorten Niedersachsens gezeigt.
Kindergartenjahr 2025/2026: Stadt Osnabrück startet Online-Anmeldung und bietet mehrsprachige Hotlines
(PM) Das Anmeldeverfahren für das Kindergartenjahr 2025/2026 in Osnabrück beginnt heute, 01. November. Eltern und Sorgeberechtigte haben die Möglichkeit, ihre Kinder online für einen Krippen- oder Kindergartenplatz oder für die Kindertagespflege anzumelden. Dabei können sie bei Bedarf unter anderem Unterstützung von mehrsprachigen Familienbegleiterinnen erhalten.
Anmeldende mit Hauptwohnsitz im Stadtgebiet von Osnabrück können aus insgesamt 90 Krippen und Kindergärten bis zu vier Kitas wählen und ihre Wunschreihenfolge festlegen. Bereits getätigte Anmeldungen, die bis zum 31. Oktober bei der Platzvergabe nicht berücksichtigt worden sind, werden zum Stichtag 1. November aus dem Programm gelöscht. Daher werden die Eltern, deren Kinder in diesem Kindergartenjahr keinen Platz erhalten haben, gebeten, sich erneut anzumelden.
Eine Anmeldung ist unter www.osnabrueck.de/kita-anmeldung bis zum 20. Dezember möglich. Wichtig: Die Online-Anmeldung ersetzt nicht das persönliche Gespräch mit der jeweiligen Einrichtung. Die Stadt empfiehlt allen Eltern, sich im Vorfeld über die Kitas und deren konzeptionelle Ausrichtung zu informieren, um die passende Auswahl zu treffen.
Unterstützung bei der Anmeldung bieten auf Wunsch das Familien- und Kinderservicebüro sowie mehrsprachige Familienbegleiterinnen. Beratungen werden in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Englisch, Kurdisch, Russisch und Türkisch angeboten. Fragen zum Anmeldeverfahren können auch per E-Mail an kita-anmeldung@osnabrueck.de gerichtet werden.
Nach Abschluss der Anmeldephase werden die Anmeldungen an die jeweiligen Einrichtungen weitergeleitet. Eltern und Sorgeberechtigte werden regelmäßig per E-Mail über den Status ihrer Anmeldung informiert. Darunter befinden sich Zu- und Absagen sowie Auskunft darüber, welche Kita die Anmeldung ihres Kindes aktuell bearbeitet. Um einen reibungslosen Informationsfluss zu gewährleisten, bittet die Verwaltung darum, die Angaben im Benutzerkonto, zum Beispiel die E-Mail-Adresse, stets aktuell zu halten.
Wichtiger Hinweis: Die endgültige Entscheidung über die Platzvergabe trifft ausschließlich die jeweilige Einrichtung.
Mehrsprachige Hotlines sind unter den folgenden Telefonnummern zu erreichen:
Mehrsprachige Hotline:
Arabisch: Tel. 0541 323 7192
Dienstag 9-12 Uhr
Donnerstag 9-12 Uhr
Kurdisch: Tel. 0541 323 7193
Montag 9-12 Uhr
Russisch: Tel. 0541 323 7193
Mittwoch 9-12 Uhr
Türkisch: Tel. 0541 323 7191
Montag 9-12 Uhr
Dienstag 9-12 Uhr und 14-17 Uhr
Mittwoch 9-12 Uhr
Donnerstag 9-12 Uhr
Stadt Osnabrück
Fachdienst Kinder
Familienbegleitung Osnabrück
Familienbegleitung@osnabrueck.de
Familien- und Kinderservicebüro:
Tel. 0541 323 4340
Montag, Dienstag, Freitag 9-12 Uhr
Donnerstag 14-17:30 Uhr
Stadt Osnabrück
Fachdienst Kinder
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Bissendorf: Zweites Auswärtsspiel in Folge für den TVB-H
Foto: Zweites Auswärtsspiel in Folge für den TVB-H (Quelle: Weib’z Fotografie)
(PM) Am Samstag, dem 02. November steht die nächste Auswärtsaufgabe für den TV Bissendorf-Holte in der 3. Liga an. Nach dem wichtigen Sieg bei der zweiten Mannschaft der MT Melsungen am vergangenen Wochenende, steht damit das zweite Auswärtsspiel in Folge für die Mannschaft von Cheftrainer Andrej Kurchev an. Anwurf der Begegnung ist um 19:30 Uhr in der Sporthalle Hagen Mittelstadt. Die Partie wird wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream bei Sportdeutschland.TV zusehen sein.
Erstes Aufsteigerduell für die Bissendorfer
Der TVB-H reist mit viel Selbstvertrauen nach Hagen. Am letzten Spieltag konnte bereits der dritte Auswärtssieg der Saison eingefahren werden. Die Aufgabe am Samstagabend in Hagen wird jedoch alles andere als einfach. Die Gastgeber stiegen vor der aktuellen Saison ebenso wie die Mannschaft von der Werscher Straße, von der Oberliga in die 3. Liga auf. In den bisherigen neun Saisonspielen konnte das Team von Cheftrainer Alexander Zapf 3:15 Punkte einfahren. Dabei setzte man vor allem am ersten Spieltag im Heimspiel gegen den Wilhelmshavener HV beim 28:28 ein Ausrufezeichen. Den einzigen Saisonsieg konnte das Team im Derby bei den SGSH Dragons erringen. Dennoch sind die Hausherren ein unheimlich schwerer Gegner, der, ähnlich wie der TVB-H, bisher hauptsächlich gegen die Spitzenteams der Liga gespielt hat.
Kurchevs Einschätzung zum VfL Eintracht Hagen II
„Hagen ist eine heimstarke Mannschaft, was sie bereits gegen die beiden favorisierten Mannschaften aus Emsdetten und Wilhelmshaven unter Beweis gestellt haben. Mit einem jungen Team, das über gut ausgebildete Spieler verfügt und einigen Akteuren aus der 2. Bundesliga, sind sie sehr gefährlich. Alle Rückraumspieler sind torgefährlich und haben ein gutes Auge für die Kreisläufer sowie ihre Mitspieler im Rückraum. Wir bereiten uns auf schweres und enges Spiel vor. Leider müssen wir weiterhin auf Julian Jenner und Luke Stricker verzichten. Auch hinter Daniel Schüring und Gero Seger steht ein Fragezeichen. Unabhängig von den Ausfällen werden wir alles tun, um weitere Auswärtspunkte nach Bissendorf mitzunehmen. Damit wir einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen!“
Personelle Situation
Weiterhin ausfallen wird Rückraumspieler Julian Jenner. Der Linkshänder macht bereits große Fortschritte in der Reha nach seiner schweren Schulterverletzung. Auch Rückraumspieler Luke Stricker wird nicht dabei sein. Zudem fielen in der Trainingswoche einige Spieler aufgrund von Krankheit aus.
Das Spiel wird im kostenpflichtigen Livestream auf Sportdeutschland.TV übertragen.Den Link zur Übertragung finden sie hier: https://sportdeutschland.tv/vfleintrachthagenu23/3-liga-staffel-nord-west-vfl-eintracht-hagen-ii-vs-tv-bissendorf-holte
Familienforschungstag im Tuchmacher Museum Bramsche
Sonntag, 10.11.2024, 12.00–16.00 Uhr, Eintritt frei
(PM) Wer die Spuren seiner Vorfahren erkunden will, kann sich am Sonntag, 10. November, von 12 bis 16 Uhr beim Familienforschungstag im Tuchmacher Museum Bramsche informieren und individuell beraten lassen. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr liegt auf der Spurensuche nach Vorfahren, die Schlesien, Ostpreußen oder ein anderes ehemaliges deutsches Siedlungsgebiet verlassen mussten: In vielen Familien sind persönliche Zeugnisse der familiären Identität durch Flucht und Vertreibung verloren gegangen.
Wie sich die Spuren der Großeltern und früherer Generationen dennoch – womöglich sogar online – in alten Standesamtsregistern und Kirchenbüchern nachverfolgen lassen, erläutert Gabriele Drop in ihrem kurzen, einführenden Vortrag „Familienforschung in den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“. Die Kölner Genealogin gehört der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher an, die erstmals mit einem Stand im Tuchmacher Museum vertreten ist. Dem Thema „Flucht und Vertreibung“ speziell mit Bramscher Bezug widmet sich eine Ausstellung des Heimat- und Verkehrsverein Bramsche e. V. im Foyer des Museums. Und die Stadtbücherei Bramsche präsentiert eine passende Auswahl von Büchern.
Nach dem Vortrag gibt es zahlreiche Möglichkeiten für die Einzelberatung bei persönlichen Fragen der Familienforschung – auch über das Thema Flucht und Vertreibung hinaus. Erstmals beim Familienforschungstag sind der Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen, der Verein für Computergenealogie, DIE MAUS – Gesellschaft für Familienforschung in Bremen und Falk Liebezeit, der sich auf Diepholz spezialisiert hat. Friedrich Kronenberg informiert über Auswanderung aus Bramsche nach Südafrika und auch die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde und DIE MAUS bieten Beratungen zu Auswanderungen an, wie die Namenssuche in Passagierlisten.
Bewährte Hilfe zu katholischen Kirchenbüchern findet man beim Diözesanarchiv Osnabrück, während die Abteilung Osnabrück des Niedersächsischen Landesarchivs vor allem auf amtliche Unterlagen wie Standesamtsregister verweisen kann. Zugriff auf Daten aus evangelischen Kirchenbüchern hat Udo Niemann, der mit seiner stetig wachsenden Datei über Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle aus Bramsche und dem Osnabrücker Nordkreis Auskunft geben kann. Der Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück informiert über Höfe und Häuser in den Bramscher Landgemeinden vor 1972; außerdem über das spannende Thema DNA-Genealogie.
Für eine erfolgreiche Beratung sind konkrete Namen, Geburtsorte und -daten hilfreich. Wer Aufzeichnungen wie Stammbücher, Ahnentafeln oder Familienbibeln hat, sollte diese bitte mitbringen. Und wer über unleserliche Handschriften stolpert, erhält am Familienforschungstag kompetente Lesehilfe.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Programm
Begrüßung und Kurzvorstellung der Angebote
Vortrag „Familienforschung in den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“, Gabriele Drop, AGoFF e. V.
Info-Stände mit Beratungsangebot zur persönlichen Familienforschung – auch über das Thema “Flucht und Vertreibung” hinaus: