DIES UND DAS AUS DER REGION

Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de

Georgsmarienhütte: Bahnübergang an der Sutthauser Straße voll gesperrt

(PM) Da die Schranken- und Lichtzeichenanlage am Bahnübergang an der K301 Sutthauser Straße ausgetauscht werden muss, wird der Bahnübergang von Freitag, 12. Juli bis einschließlich Montag, 15. Juli für den Verkehr gesperrt.

Seit Ende Juni erneuert der Landkreis Osnabrück die Sutthauser Straße bzw. die Osnabrücker Straße (K 301) zwischen Hagen a.T.W. und dem Georgsmarienhütter Stadtteil Holzhausen im Bereich zwischen der Einmündung Halbmond und Edith-Stein-Straße. Für Autofahrerinnen und Autofahrer gilt dort deshalb derweil bis voraussichtlich November eine Vollsperrung. Zusätzlich wird nun für vier Tage der Bahnübergang gesperrt. Die Umleitung für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger erfolgt in beide Fahrtrichtungen über die Straße „Am Güterbahnhof“, Haunhorstweg, Kreuzstraße, „Im Paketgarten“ und die Von-Galen-Straße. Durch die Umleitung besteht in der Kreuzstraße ein beidseitiges Parkverbot.

Die Stadt Georgsmarienhütte bittet um Verständnis für die Arbeiten.

„Trauerbank“: Gemeinde Belm und Spes Viva stellen neues Angebot zur Trauerbewältigung vor

(PM) Am Belmer Friedhofsweg, unmittelbar am Parkplatz des katholischen Friedhofs, wurde die dortige Sitzbank jetzt zu einer „Trauerbank“ gewidmet. Ab Mittwoch, 10. Juli ist die Bank an jedem zweiten Mittwoch im Monat von 15 bis 16:30 Uhr eine Anlaufstelle für Menschen, die in ihrer Trauer das Gespräch suchen. Betreut wird die Bank durch den Ambulanten SPES VIVA Hospizdienst, der mit seinen Begleitangeboten auch für die Menschen in der Gemeinde Belm zuständig ist.

Die vorhandene Bank vor dem katholischen Friedhof ist an jedem zweiten Mittwoch im Monat eine „Trauerbank“. Sandra Kötter, Geschäftsführerin von Spes Viva (v. li.), Bürgermeister Viktor Hermeler, Belms Gleichstellungsbeauftragte Helena Schilling und Birgit Rebenstorf, Fachbereichsleiterin Bürgerdienste, stellten das Projekt jetzt offiziell vor. Foto: Gemeinde Belm/D. Meyer

„Wir bieten unabhängig ihrer Religion regelmäßig vor Ort eine Trauerbegleitung für Menschen an, die gerne in ihrer Trauer reden möchten – ohne Verpflichtung und Terminvereinbarung, sagt Sandra Kötter, Geschäftsführerin von Spes Viva und zertifizierte Trauerbegleiterin. Sofern es nicht in Strömen regne, seien an den jeweiligen Mittwochnachmittagen immer zwei ausgebildete ehrenamtliche Trauerbegleiterinnen als Ansprechpartnerinnen auf der Trauerbank vor Ort. „Das soll ein niedrigschwelliges Angebot ohne Verpflichtung sein“, erklärt Kötter. Zunächst ist das Gesprächsangebot bis Ende Oktober vorgesehen. Je nach Akzeptanz soll es dann im kommenden Frühjahr wieder neu stattfinden.

Die Idee zur Trauerbank hatte Belms Gleichstellungsbeauftragte Helena Schilling. „Ich habe das in einer Nachbargemeinde schon gesehen und dann bei Spes Viva vorgetragen. Bei Sandra Kötter stieß die Idee sofort auf offene Ohren“, so Schilling begeistert. In Kürze wird die Bank in Zusammenarbeit mit einem Künstler noch neu gestaltet und steht dann für zwanglose Gespräche zur Verfügung.

Nach Forscherhaus-Brand in Bad Rothenfelde: Spendenkampagne soll Schaden begrenzen und schnellen Wiederaufbau ermöglichen 

(PM) “Vandalismus oder gezielter Anschlag gegen das Forscherhaus des BUND? Am Freitag, den 21.06.2024 mussten die für den BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V.) tätigen Umweltpädagogin Katharina Rotter und ihre Mitstreiterin Uta Regenbrecht entdecken, dass es sowohl im Forscherhaus als auch im Bauwagen am Palsterkamp Bad Rothenfelde brannte. Durch ein mit einem Stein eingeschlagenes Fenster bzw. Lüftungsschlitze des Wagens waren trotz aller Sicherungen Streichhölzer geworfen worden und hatten Teile der Inneneinrichtung in Brand gesetzt, sodass alles im Haus wie auch im Bauwagen verschmort und durch geschmolzene Kunststoffe kontaminiert wurde. Die Feuerwehr konnte zwar mit ihrem hervorragenden Einsatz die Schmorbrände löschen, jedoch ist der Schaden sehr hoch! Ein herber Rückschlag für die hochqualifizierten Umweltkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen!”, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf von Katharina Rotter aus Osnabrück.

“Wir hoffen, dass wir durch Ihre Spenden diesen tollen Ort wieder aufbauen können, um weiterhin den Menschen im südlichen Landkreis Osnabrück eine tolle Zeit in der Natur und in Gemeinschaft zu ermöglichen.” 10.000€ sollen mit diesem Spendenaufruf zusammenkommen, um das Forscherhaus in Bad Rothenfelde wieder aufzubauen.

Den Link zur Spendenaktion finden Sie hier: https://www.gofundme.com/f/brandstiftung-im-forscherhaus-und-bauwagen.

IHK informiert: Was es bei Ferienjobs zu beachten gilt        

(PM) Sommerzeit ist Ferienjobzeit. Viele Schüler nutzen die schulfreie Zeit, um ihr Taschengeld aufzubessern. Dies ist nicht nur für Schüler attraktiv. Auch Arbeitgeber profitieren, da echte Ferienjobs regelmäßig die Voraussetzungen für eine kurzfristige Beschäftigung erfüllen. Damit sind diese Jobs sozialversicherungsfrei.

„Allerdings muss der Arbeitgeber bei der Beschäftigung von Jugendlichen einige Regeln beachten, die insbesondere das Jugendarbeitsschutzgesetz vorgibt. So sind in Abhängigkeit des Alters die zulässige tägliche Arbeitszeit und spezielle Beschäftigungsverbote, etwa das Verbot von Nachtarbeit, einzuhalten“, erklärt IHK-Juristin Karen Barbrock. Bei minderjährigen Ferienjobbern müssen prinzipiell die Eltern ihre Zustimmung geben. Weitere Informationen hat die IHK jetzt in einem Merkblatt zusammengestellt. Es ist abrufbar unter www.ihk.de/osnabrueck (Nr. 137123).

Erlebniswochen 60+ der Stadt Osnabrück bietet vielfältiges Programm

(PM) Die Erlebniswochen 60+ feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum und auch 2024 gibt es vom 23. August bis 5. Oktober unter dem Motto „Neue Wege miteinander“ wieder viel zu entdecken. Den Start macht die große Eröffnungsfeier und Ü55-Party in der Lagerhalle am Freitag, 23. August. Ein Highlight sind die wiederkehrenden (Mehr-) Tagesfahrten, bei denen die Teilnehmenden verschiedene Orte wie zum Beispiel Giethoorn in den Niederlanden oder die Lüneburger Heide entdecken können.

Bei einem archäologischem Rundgang begeben sich die Teilnehmenden auf eine Zeitreise durch Osnabrück. Ergänzend können Teilnehmende erstmalig digitalen Lernreisen zu verschiedenen Themen unternehmen. Diese werden in verschiedenen Stadtteilen und von unterschiedlichen Akteuren angeboten. Es geht unter anderem um die Sicherheit im Internet. Bevor Fragen zur digitalen Welt gestellt werden, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich bei einem Frühstück in gemütlicher Runde stärken. Bei den regelmäßig stattfindenden Digital-Treffs unterstützen Ehrenamtliche in Osnabrücker Stadtteilen bei Problemen mit Geräten wie dem Handy, Tablet oder Computer.

Bei verschiedenen Informationsangeboten geht es auch um die Themen Pflege, Wohnen und um die Rente. Unter der Rubrik Sport/Bewegung werden unter anderem Yoga, Boule, ein Ausflug mit dem 10er Kanadier und vieles mehr angeboten.

Das vollständige Programm der Erlebniswochen 60+ steht unter www.osnabrueck.de/erlebniswochen zum Herunterladen bereit. In gedruckter Form ist es unter anderem in der Tourist Information, Bierstraße 22-23, in der Stadtbibliothek, Markt 1, und in der Bürgerinformation im Stadthaus 1 und 2, Natruper-Tor-Wall, erhältlich. Ebenfalls liegt das Programmheft wieder bei vielen Veranstaltern sowie Apotheken in Osnabrück aus.

Neuer Stolperstein wieder an Ort und Stelle – Mahnmal für Bernhardine Mönkedieck wurde in Gmhütte zuvor entwendet

(PM) Der Stolperstein für Bernhardine Mönkedieck ist wieder dort, wo er hingehört. Mitte Mai war das kleine Mahnmal aus Messing zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus aus dem Bürgersteig an der Oeseder Straße 44 entwendet worden. Aufgeklärt werden konnte die Tat bisher nicht, aber im Rahmen einer kleinen Gedenkzeremonie wurde nun der neu angefertigte Stein wieder in den Bürgersteig eingelassen.

Dafür standen mit Marvin Kavermann und Lasse Wenzel zwei Mitarbeiter des städtischen Bauhofs bereit, die bereits zuvor ein Fundament vorbereitet hatten, in das der neue Stein an selber Stelle erneut eingesetzt wurde. Zusätzlich verwendeten die Beiden eine Art Betonkleber, damit das Mahnmal nun möglichst entwendungssicher ist. Dazu machte Bürgermeisterin Dagmar Bahlo deutlich: „Die Mahnungen und Erinnerungen an die schrecklichen Verbrechen während der NS-Zeit dürfen jetzt und in Zukunft nicht aufhören. Deshalb werden wir jeden Stolperstein in unserer Stadt immer wieder ersetzen – egal wie oft dieses vorkommen mag.“ Bereits kurz nach Bekanntwerden des Diebstahls hatte Bahlo betont, dass die Entwendung eines Mahnmals, das für eines der schlimmsten Verbrechen der deutschen Geschichte steht, unverzeihlich sei.

Während der Neuverlegung verlas Bahlo zudem die Geschichte von Bernhardine Mönkedieck aus der eigens erstellen Broschüre zu den im Stadtgebiet verlegten Stolpersteinen. Insgesamt fünf dieser Mahnmale wurden 2014 an verschiedenen Stellen verlegt. Bernhardine Mönkedieck wurde vom NS-Regime als „tiefstehendes“ Kind bezeichnet, so wurden im Zweiten Weltkrieg schwerbehinderte Kinder genannt. Nach den Angaben in der Krankenakte wurden dem Mädchen „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ Tabletten verabreicht. Kurz darauf stirbt das Mädchen im Alter von dreieinhalb Jahren am 14. Juni 1944 angeblich an „Pneumonie“.

Im Anschluss an die Verlegung legten alle Beteiligten eine Schweigeminute ein, ehe Pfarrer Bernhard Lintker von der katholischen Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte Ost noch ein kurzes Gebet sprach. Die Kirchengemeinde St. Peter und Paul – die Teil der Pfarreiengemeinschaft ist – hatte seinerzeit die Patenschaft für den Stolperstein übernommen. Bernhardine Mönkedieck war Mitglied der Gemeinde und wurde unweit ihres Wohnhauses in der Kirche von St. Peter und Paul getauft.

An der Zeremonie nahmen außerdem die „OMAS GEGEN RECHTS“ teil. Die Bürgerinitiative hatte nach dem Diebstahl mehrfach eine Mahnwache abgehalten und organisiert jedes Jahr zum Tag des Grundgesetzes am 23. Mai eine „Putzaktion“ der Steine. Die Aktion der Stolpersteine geht zurück auf ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Die kleinen Gedenktafeln sollen an die Schicksale der Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Bildunterschrift (1): Im Rahmen einer kleinen Zeremonie wurde der Stolperstein für Bernhardine Mönkedieck erneut an der Oeseder Straße 44 verlegt. Während der Verlegung las Bürgermeisterin Dagmar Bahlo die Geschichte des dreijährigen Mädchens aus der von der Stadt zu den Stolpersteinen erstellten Borschüre vor.

Bildunterschrift (2): Lasse Wenzel und Marvin Kavermann vom städtischen Bauhof (von links) sorgten dafür, dass der Stein wieder in den Bürgersteig kam.

Bildunterschrift (3): Der Stolperstein von Bernhardine Mönkedieck ist einer von insgesamt fünf Mahnmalen, die an Menschen erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Fotos: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten

Tausende pilgern wieder nach Telgte – Fußwallfahrt startet am 6. Juli in Osnabrück

(PM) Die 172. Telgter Wallfahrt findet in diesem Jahr am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Juli statt. Das Leitwort lautet: „Geh mit uns“ und kann sowohl als Gebetsbitte an Jesus, den Weg zu begleiten, als auch als Einladung an Interessierte mitzugehen, verstanden werden. An der Wallfahrt von Osnabrück nach Telgte beteiligen sich jedes Jahr mehrere tausend Pilgerinnen und Pilger.
Start ist am Samstag um 1.30 Uhr mit den Pilgermessen in den Kirchen St. Johann und St. Joseph in Osnabrück. Danach, um 3.00 Uhr, machen sich die Teilnehmenden ab dem Johannisfriedhof an der Iburger Straße auf den etwa 48 Kilometer langen Weg zum Marienwallfahrtsort Telgte. Zwischendurch gibt es immer wieder Gelegenheiten, sich dem Pilgerzug anzuschließen. Weihbischof Johannes Wübbe wird beim Gottesdienst um 10.30 Uhr an der Klause in Oedingberge die Predigt halten. Zum Einzug in Telgte schließen sich auch der Bischof von Münster, Felix Genn, sowie Bischof em. Franz-Josef Bode aus Osnabrück dem Pilgerzug an.
Am Samstag wird auch ein Bus von Osnabrück nach Telgte eingesetzt: Abfahrt ist um 12.30 Uhr am Marktplatz am Riedenbach (Kirche St. Joseph). In Ostbevern besteht die Möglichkeit, an der Fußwallfahrt teilzunehmen. Der Bus fährt nach der Schlussandacht, die um 19.30 Uhr beginnt, nach Osnabrück zurück. Der Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt beträgt 14,50 Euro; Kinder und Jugendliche fahren kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Sonntag, 7. Juli feiert Weihbischof Johannes Wübbe um 5.30 Uhr die Pilgermesse in Telgte. Die Familienmesse um 6.45 Uhr wird musikalisch gestaltet vom Mehrgenerationenchor Hagen a.T.W. Um 8.00 Uhr beginnt der Rückweg, um 12.15 Uhr ist Rast an der Klause in Oedingberge mit Wortgottesdienst. Es predigt der Geistliche Leiter der Wallfahrt, Martin Schomaker.
Wer für die Nacht in Telgte eine einfache Unterkunft benötigt, kann im Rochushospital übernachten. Dafür Schlafsack und Iso-Matte mitbringen. Anmeldung unter Telefon: 02504 / 600.
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Wallfahrt: www.wallfahrt-nach-telgte.de

Immer mehr Frauen suchen Hilfe bei der Katholischen Schwangerschaftsberatung

(PM) Im Jahr 2023 haben 2.937 Frauen die Schwangerschaftsberatung der neun katholischen Beratungsstellen im Bistum Osnabrück in Anspruch genommen. Die Zahl der Ratsuchenden steigt seit 2019 kontinuierlich, da waren es noch 2413 Frauen. In der Schwangerschaftsberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen (kurz: SkF) und der Caritas finden ratsuchende Frauen ein offenes Ohr und bekommen psychosoziale, rechtliche und wirtschaftliche Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Die neun Beratungsstellen im Bistum zahlten im vergangenen Jahr 156.973 Euro über den Bischofsfonds an 333 Personen aus. „Wir sind sehr froh, dass wir mit diesen Bistumsmitteln Familien in Not schnell und unbürokratisch unterstützen können“, betont Kirsten Brackmann, Referentin für Schwangerschaftsberatung beim Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.
Zusätzlich konnten die Beratungsstellen über die Bundesstiftung „Mutter und Kind“ Hilfszahlungen beantragen: Davon profitierten 1.424 Frauen, die insgesamt 1.025.833 Euro ausgezahlt bekamen.
Die Schwangerschaftsberatung nimmt die gesamte Lebenssituation werdender Eltern in den Blick. Bei Bedarf vermitteln die Beraterinnen auch weitere Hilfsangebote. Die Beratungsstellen helfen auch Paaren mit Kinderwunsch und gestalten sexualpädagogische Angebote an weiterführenden Schulen, in Einrichtungen der Behindertenhilfe oder für Jugendgruppen. 28 entsprechende Veranstaltungen haben im zurückliegenden Jahr stattgefunden. Die katholische Schwangerschaftsberatung wird aus Landesmitteln und aus Kirchensteuermitteln finanziert.

Im Bistum Osnabrück gibt es neun katholische Beratungsstellen: In Sögel und Papenburg bietet der Caritasverband für den Landkreis Emsland Schwangerschaftsberatung, in Bremen die Caritas Bremen. In Osnabrück, Bersenbrück, Lingen, Meppen, Nordhorn und Esterwegen ist der Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF) verantwortlich.

Weiter Infos: https://www.caritas-os.de/schwangerschaftsberatung

GMHütter Autokino 2024 auf neuer Fläche – Tickets für Barbie & Co. ab sofort erhältlich

(PM) Seit Jahren ist das GMHütter Autokino ein fester Bestandteil des kulturellen Veranstaltungsprogramms in der Stadt und die Tickets in kürzester Zeit ausverkauft. Mit einer komödiantischen bis actionreichen Filmauswahl ist vom 4. bis zum 8. September in diesem Jahr wieder für alle ein unterhaltsamer Kinoabend garantiert. Tickets können ab sofort online gebucht werden.
In diesem Jahr findet das Autokino erstmals auf einer Fläche der Georgsmarienhütte GmbH am Werksgelände statt, Zufahrt über den Harderberger Weg. Eingerahmt von Bäumen auf der einen und dem Stahlwerk auf der anderen Seite können Besucherinnen und Besucher aus ihrem Auto heraus einem der fünf Filme auf der 20 x 10 Meter großen Leinwand folgen. Los geht es am 4. September mit dem komödiantischen Drama „Eine Millionen Minuten“. Die Diagnose von Tochter Nina zwingt Vera und Wolf Küper, ihr hektisches Leben zwischen Beruf und Familie umzukrempeln und eine Million Minuten nur für die wirklich schönen Dinge zu nutzen.
Am Donnerstag, 5. September, flimmert dann der Kinohit „Barbie“ mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Rollen von Barbie und Ken über die Leinwand. Den Wochenendauftakt am 6. September macht die Action-Komödie „The Fall Guy“. Hier tritt der kampferprobte Stuntman Colt Seavers wieder in Aktion, als der Star eines großen Studiofilms plötzlich verschwindet – und findet sich bald in einer finsteren Verschwörung wieder, die gefährlicher ist als jeder Stunt. Amüsant geht es am Samstag, 7. September, weiter. Jella Haase interpretiert als Chantal in „Chantal im Märchenland“ das Märchen Dornröschen auf eine ganz eigene Weise. Der Abschluss des GMHütter Autokinos wird am Sonntag, 8. September, mit „Deadpool & Wolverine“ noch einmal actionreich. Im dritten Teil der Reihe reist Antiheld Deadpool, gespielt von Ryan Reynolds, in die Vergangenheit und trifft auf den erschöpften Wolverine, verkörpert von Hugh Jackman.
„Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine bunte Filmauswahl zusammengestellt“, so Olaf Bick, Geschäftsführer des Georgsmarienhütter Stadtmarketingvereins. „Ich denke, hier findet jeder einen passenden Titel.“ Gut 150 Autos passen auf das neue Gelände. „Da das Autokino in diesem Jahr erst im September startet, können wir die Filme bereits deutlich früher zeigen.“ Insbesondere für diejenigen, die am nächsten Tag früh raus müssen, ein großer Gewinn. Die Tickets kosten pro Person auf den Vordersitzen 13 Euro, pro Auto müssen mindestens zwei Vordersitz-Tickets gebucht werden. Zudem können pro Auto maximal drei weitere Personen auf den hinteren Sitzen für 7 Euro pro Person hinzugebucht werden. Einlass ist jeweils um 19 Uhr. Die Filme starten mit Beginn der Dämmerung etwa gegen 20:30 Uhr und enden ca. gegen 22:30 Uhr. Tickets sowie Popcorn, Nachos und Getränke sind über www.autokino-gmhuette.de bei Kinoheld buchbar. An den Kinotagen gibt es auch vor Ort typische Kinosnacks zu erwerben, die von der Hall of Fame bereitgestellt werden.

Bildunterschrift: Doreen Prell (Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte) und Olaf Bick (Geschäftsführer Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte) freuen sich auf die abwechslungsreiche Filmauswahl beim diesjährigen Georgsmarienhütter Autokino.

 Foto: Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte/ Jasmin Schulte

Programmtipp: GILA GILA am Freitag, 5. Juli: Syrische Fluchtlyrik im Film und Neues von den Rainbirds

Die Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer bekommen
in der GILA GILA-Radiosendung am Freitag, 5. Juli von 18 bis 19 Uhr
Besuch von (v.l.) Lyriker Hasan Alhasan, Übersetzer und Lektor Prof. Abdo Abboud,
Regisseur und Filmproduzent Georg Schaaf. Foto: Uwe Paulsen

Im Auftrag der Stadt Osnabrück hat der Lektor und Filmemacher Georg Schaaf den Doku-Film „Syrische Fluchtlyrik und ihre Klangmembrane – Übersetzung und Rezitation“ produziert. Im Mittelpunkt steht der Osnabrücker Lyriker Hasan Alhasan. Der gebürtige Syrer, wird von den Moderatoren der Sendung GILA GILA, Gila Marali und Peter Sauer interviewt, ebenso wie Georg Schaaf und Übersetzer Prof. Abdo Abboud. Es gibt auch arabische Gedichte und die deutsche Übersetzung sowie Musik auf der Oud. Außerdem gibt es ein Gespräch mit RAINBIRDS-Legende Michael Beckmann und Musikpremieren von Ilona Koenig, Volker Leiss, Andre Fischer, Malena und The The.  

Hier kann man sich den Fim ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=bQqmOs1doXU

Schachtdeckelreparaturen in der Brinkstraße – Abschnittsweise Vollsperrung in den Sommerferien

(PM) Die Brinkstraße wird in den Sommerferien zeitweise nicht durchgängig befahrbar sein. Hintergrund: Die SWO Netz repariert auf der gesamten Straßenlänge von etwa einem Kilometer den Großteil der vorhandenen Schachtdeckel. Die Reparaturen sind aus unterschiedlichen Gründen nötig – manche der rund 50 betroffenen Schachtdeckel sind defekt, andere liegen zu tief oder sind den heutigen Belastungen nicht mehr gewachsen. Ab Montag, 24. Juni, beginnt die Stadtwerke-Netztochter daher mit der Sanierung, die aus Rücksicht auf die Anwohner tagsüber ausgeführt wird. Betroffen ist die gesamte Straßenlänge zwischen der Einmündung zum Bergerskamp bis zur Magdalenenstraße. Die jeweiligen Arbeiten nehmen nur wenige Stunden in Anspruch, dann geht es zum nächsten Schachtdeckel weiter. Wegen der schmalen Straßenbreite und weil die Schachtdeckel zum Teil mittig in der Fahrbahn liegen, ist die Brinkstraße während den Arbeiten nicht durchgängig befahrbar. Zudem werden punktuell auch Halteverbote eingerichtet.

K301: Fahrbahnerneuerung und Radwegebau unter Vollsperrung

(PM) Ab Montag, 24. Juni, wird die K301 (Osnabrücker Straße/Sutthauser Straße) zwischen Hagen und Georgsmarienhütte-Holzhausen gesperrt. Der Landkreis Osnabrück baut den dort vorhanden Radweg aus. Dazu wird die Fahrbahn wird erneuert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang November abgeschlossen. Die Arbeiten können nur unter Vollsperrung erfolgen, eine Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung wird die Umleitung unterteilt. Der Verkehr Richtung Osnabrück wird über Georgsmarienhütte geleitet, der Verkehr Richtung Hagen wird über Hasbergen umgeleitet. Für Radfahrer ist eine separate Umleitungsstrecke eingerichtet. Direkte Anlieger können Ihre Grundstücke jederzeit erreichen und werden per Handzettel informiert. Es wird um besondere Rücksichtnahme im Bereich der Baustelle und auf der Umleitungsstrecke gebeten.

Gemeinde Bissendorf plant Anpassung der Hundesteuersatzung

(PM) Die Gemeinde Bissendorf möchte ihre Hundesteuersatzung aktualisieren. In diesem Zusammenhang diskutieren die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen und Gruppen, die Hundesteuer für Zweithunde und jeden weiteren Hund moderat zu erhöhen. Zudem sollen erstmals auch sogenannte „gefährliche Hunde“ in die Hundesteuersatzung der Gemeinde aufgenommen und entsprechend besteuert werden.

Nach einem vorläufigen Satzungsentwurf bleibt die jährliche Hundesteuer für den ersten Hund bei 60 Euro. Für einen zweiten Hund könnte der Betrag auf 96 Euro jährlich steigen, für jeden weiteren Hund würde ein Betrag von 108 Euro fällig. Die neu in die Besteuerung aufgenommenen „gefährlichen Hunde“ sollen mit 660 Euro besteuert werden.

Die Besteuerung der „gefährlichen Hunde“ bezieht sich dabei auf die Fälle, die gemäß § 4 Abs. 3 der Hundesteuersatzung des Landkreises Osnabrück als gefährliche Hunde eingestuft werden. Diese Hunde werden nicht anhand einer Rassenliste eingruppiert, sondern erhalten ihren Status nach belegten Beißvorfällen.

Grundlage für die Neufassung der Hundesteuersatzung ist die überarbeitete Mustersatzung des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB). Verwaltungsseitig wurde die bestehende Satzung mit der neuen Mustersatzung verglichen, um einen möglichen Änderungsbedarf ermitteln zu können. Die Regelungen aus der Mustersatzung werden jetzt in der neuen Satzung der Gemeinde Bissendorf umgesetzt.

Die Mustersatzung des NSGB enthält keine konkreten Steuersatzempfehlungen. Vielmehr wurde eine Übersicht über den erfassten Rahmen der Hundesteuersätze erstellt. Demnach würde Bissendorf niedersachsenweit im Mittelfeld liegen. So verlangen manche Gemeinde bis zu 180 Euro für den ersten Hund, bis zu 288 Euro für den Zweithund und sogar bis zu 350 Euro für jeden weiteren Hund. Bei den „gefährlichen Hunden“ werden teilweise bis zu 1.250 Euro für den Ersthund und bis zu 1.680 Euro für jeden weiteren entsprechend klassifizierten Hund fällig.

Abschließend soll über die neue Hundesteuersatzung der Gemeinde Bissendorf in der kommenden Ratssitzung am 20. Juni 2024 beraten und abgestimmt werden.

Foto: Gemeinde Bissendorf/Schäfer

BU: Die abschließende Beratung über die neue Hundesteuersatzung der Gemeinde Bissendorf findet in der Ratssitzung am kommenden Donnerstag statt.

Bald wieder STADTRADELN in Belm!

(PM) Auch 2024 etabliert sich die internationale Fahrradkampagne STADTRADELN in Belm als jährlich wiederkehrender Aktionszeitraum, in dem sich Radlerinnen und Radler aller Altersgruppen sportlich betätigen und damit gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Das diesjährige STADTRADELN für die Gemeinde Belm findet vom 09.08. bis 29.08.2024 statt. Alle, die in der Gemeinde Belm wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, können in dem genannten Zeitraum so viele Kilometer wie möglich für die Gemeinde Belm auf beruflichen und privaten Wegen erradeln. Die Teilnahme beim STADTRADELN erfolgt in Teams. Wer kein eigenes Team mit mindestens einer weiteren Person bilden kann oder möchte, kann einfach dem „Offenen Team Belm“ beitreten, bei dem alle mitmachen können. Die Anmeldung ist unter www.stadtradeln.de/registrieren möglich.

Die geradelten Kilometer können selbständig über den jeweiligen Nutzeraccount online in das km-Buch eingetragen, oder direkt über die STADTRADELN-APP getrackt werden. Bis zum 05.09.2024 können Kilometer, die vom 09.08. bis 29.08.2024 erradelt wurden, erfasst werden.

Wie in den letzten drei Jahren möchte die Gemeinde Belm auch in diesem Jahr besonderes Engagement der Radelnden mit einer Preisverlosung auszeichnen.

Im vergangenen Jahr sind 132 Radelnde insgesamt 21.060 Kilometer geradelt und haben damit ca. 3,4 Tonnen CO2 vermieden, im Jahr 2022 wurden ebenfalls ca. 3 Tonnen CO2 mit 126 Radelnde bei 23.115 geradelten Kilometern eingespart. Alle interessierten Radlerinnen und Radler sind herzlich eingeladen, die Ergebnisse der Vorjahre zu übertreffen.

Bildunterschrift: Jana Rauer und Phillip Thüner von der Gemeindeverwaltung Belm ©Gemeinde Belm

Cristiano Ronaldo landet am Flughafen Münster/Osnabrück

(PM) Anlässlich der UEFA Fußball-Europameisterschaft landete am Donnerstagabend um 19.26 Uhr die portugiesische Nationalmannschaft Seleção Portuguesa de Futebol am Flughafen Münster/Osnabrück. Spieler, Trainer und Betreuer der Mannschaft wurden auf dem Vorfeld von FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz und vom Präsidenten des Fußball- und Leichtathletik Verbandes Westfalen (FLVW) Manfred Schnieders herzlich begrüßt. Die FMO-Flughafenfeuerwehr zelebrierte die Ankunft der Boeing 737 aus Lissabon mit einer traditionellen Wasserfontaine. Bereits einige Stunden zuvor versammelten sich tausende Fußball Fans rund um die Besucherterrasse und bereiteten der Mannschaft einen begeisterten Empfang. Auch eine Gruppe von mehreren Hundert Motorradfahrern kündigte sich bereits im Vorfeld an, um die Spieler rund um den Superstar Cristiano Ronaldo am FMO zu empfangen und bis zum WM-Quartier im Kreis Gütersloh zu begleiten. Im Rahmen der EM erwartet der FMO in den kommenden Wochen noch weitere Sondercharter. Die portugiesische Mannschaft wird den FMO für ihre innerdeutschen Reisen zu den jeweiligen Spielorten nutzen. Und auch die Nationalmannschaft von Serbien hat sich für das erste Gruppenspiel gegen England in Gelsenkirchen schon am FMO angekündigt.

Fotos: FMO

Woche der Natur im Museumspark Kalkriese

(PM) Der Boden im rund 24 Hektar großen Museumspark hat bis heute mehr als 7.000 römische Funde preisgegeben. Doch der Park ist nicht nur Ort der Forschung, sondern auch ein wertvoller Naturraum der vielen Pflanzen und Tieren ein zuhause gibt. „Seit mehreren Jahren versuchen wir im Park nicht mehr gegen die Natur anzuarbeiten und sie stärker in unsere Arbeit einzubeziehen. Blühwiesen mit regionalem Saatgut und nachhaltige Wiederaufforstung sind hier nur zwei Stichworte. Wir verstehen die Natur als Teil des kulturellen Erbes, schließlich war die Landschaft im Schlachtgeschehen ein entscheidender Punkt.“, so Geschäftsführer Dr. Stefan Burmeister.

„Mit unseren Aktionen zur „Woche der Natur“ möchten wir den Museumspark von einer anderen Seite zeigen und das Bewusstsein für die heimische Natur schärfen. Und das Beste: Alle Programme und Angebote sind kostenlos.“, so Burmeister weiter. Die Woche der Natur ist eine Initiative der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung und findet in diesem Jahr erstmalig statt.

Vom 15. bis zum 23. Juni 2024 hat das Museum eine ganze Reihe von Aktionen und Programmen auf die Beine gestellt. Ab dem 15. Juni stellt eine Rallye durch den Park die Frage „Was blüht denn da?“. Mit einer anschaulichen Broschüre geht es auf die Suche nach der Kuckuckslichtnelke, dem Ackerstiefmütterchen oder dem Bärenklau. Nach und nach entsteht so ein kleines Herbarium mit vielen überraschenden Informationen zur Flora und Fauna. Wer alle Blüher findet, kann auch noch an einem Gewinnspiel teilnehmen und unter anderem einen Kindergeburtstag im Museum gewinnen. Am ersten Ferienwochenende, 22. und 23. Juni, gibt es eine Vielzahl an weiteren Programmen, insbesondere für Familien. Kinder können bei Mitmachprogrammen Zahnpasta oder Seife herstellen – wie vor 2000 Jahren mit vielen Kräutern und ganz ohne Chemie. Auf der Wiese wird gezählt: Mit einem Rasterrahmen zeigt sich, wieviel auf einem Quadratmeter wächst. Die Führung „Von Gundermann bis Giersch – aus der Küche der Germanen“ verspricht geballtes Kräuter- und Pflanzenwissen. Wie haben sich die Germanen überhaupt ernährt? Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über ausgewählte heimische essbare Wildkräuter und wie sie zubereitet werden können. Bei einem Spaziergang im Park begegnen einem überdies immer wieder Hinweistafeln zum Motto „Varus und die grüne Zukunft“. Hier macht das Museum das nachhaltige Parkmanagement sichtbar und gibt auch den einen oder anderen Tipp für den heimischen Garten.

Alle Programme und Aktionen im Rahmen der „Woche der Natur“ sind kostenlos und auch der Museumspark ist an diesen Tagen frei zugänglich. Bei einem Besuch der Dauerausstellung zur Varusschlacht und der neuen Sonderausstellung „Dressed – Rom Macht Mode“ fällt der reguläre Museumseintritt an. Termininformationen sind unter www.kalkriese-varusschlacht.de abrufbar. Für die Führung von „Gundermann bis Giersch“ empfiehlt sich aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl eine Anmeldung beim Buchungsservice unter Tel. 05468 9204-200 oder per E-Mail an fuehrungen@kalkriese-varusschlacht.de.

Schlag gegen mutmaßliche Drogenhändler-Bande

(PM) Staatsanwaltschaft & Polizei Osnabrück: Schlag gegen mutmaßliche Drogenhändler-Bande in NI & NRW – Drogenplantagen, Bargeld, Waffen & 900 Schuss Munition sichergestellt

Unter der Führung der Staatsanwaltschaft Osnabrück gelang der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück am Donnerstagmorgen (13.06.2024) ein empfindlicher Schlag gegen eine mutmaßliche Drogenhändler-Bande, die seit mehreren Jahren aktiv war. Unterstützt wurden die Ermittler dabei von zahlreichen Einsatzkräften. Neben Kollegen aus Nordrhein-Westfalen, beteiligten sich unter anderem auch niedersächsische Spezialeinheiten, Rauschgift- und Bargeldspürhunde sowie zahlreiche Beamtinnen und Beamte aus der Zentralen Polizeidirektion Hannover an der großangelegten Durchsuchungsaktion in Niedersachsen und NRW.

Diverse Drogen wie Marihuana konnten beschlagnahmt werden. Neben den zahlreichen Beweismitteln, beschlagnahmten die Ermittler einen Schreckschussrevolver, 21 hochwertige Uhren und Schmuck, gefälschte Zertifikate für Gewerbeanmeldungen, digitale Datenträger, illegale Messer, einen Taser und einen Schlagring. Auch wurde ein Baseballschläger gefunden, der griffbereit neben der Hauseingangstür stand. Zudem wurden rund 900 Schuss echte Munition, darunter Kriegsmunition für eine Kalaschnikow, entdeckt. Hinzu kommt noch Bargeld in Höhe von 30.000 Euro sowie andere Vermögenswerte.

„Die intensive Ermittlungsarbeit unserer Kolleginnen und Kollegen hat sich gelohnt. Diese Aktion zeigt, dass wir konsequent und mit aller Härte gegen die organisierte Kriminalität vorgehen“, so Kim Junker-Mogalle, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück. Bereits Ende vergangenen Jahres gerieten die drei Hauptbeschuldigten und neun weitere Beteiligte in das Visier der Ermittler. Die Bande soll die Stadt Osnabrück sowie benachbarte Regionen im angrenzenden Nordrhein-Westfalen mit Drogen versorgt haben. Wie sich heraus-stellte, ging die mutmaßliche Drogenbande bei ihren Machenschaften arbeitsteilig vor und traf zudem einige Sicherheitsvorkehrungen, um strafrechtlichen Repressalien zu entfliehen. „Das waren Profis, die äußerst konspirativ unterwegs waren und sich mit ihren kriminellen Machenschaften den Lebensunterhalt verdient haben“, so Junker-Mogalle.

Zu diesem Ermittlungserfolg äußert sich der Oberstaatsanwalt Dr. Alexander Retemeyer wie folgt: „Auch wenn sich die Rechtslage hinsichtlich Cannabis durch die Einführung des Konsumcannabisgesetzes im Lauf der Ermittlungen geändert hat, zeigt sich dennoch, dass die mühevolle Arbeit der Ermittlungsbehörden sich weiter lohnt. Mit dem organisierten illegalen Anbau von Cannabis kann die Organisierte Kriminalität immer noch finanziell sehr erfolgreich sein Diese kann nur mit Entschlossenheit, hohen Strafen und effektiver Vermögensabschöpfung bekämpft werden.“

Dass diese Vorkehrungen vor Repressalien jedoch nicht ausreichend waren, mussten alle 12 Beschuldigten am heutigen Tage feststellen. Bei den Durchsuchungen in den insgesamt 16 Objekten in Espelkamp, Melle, Georgsmarienhütte, Osnabrück, Bramsche, Salzgitter, Hanno-ver, Nettetal und Brüggen fanden die Polizeibeamten zahlreiche Beweismittel. Auf einem landwirtschaftlichen Gehöft in Espelkamp entdeckten die Einsatzkräfte eine professionell betriebene Indoor-Plantage. Im Zuge dessen beschlagnahmten die Ermittler 160 Pflanzen, 440 Setzlinge sowie rund

3 kg abgeerntetes Marihuana. In unmittelbarer Nachbarschaft durchsuchten die Polizeibeamten ein weiteres Objekt. Unter-stützt wurden sie dabei durch Spezialeinheiten der Polizei. Die im Vorfeld gewonnenen Erkenntnisse brachten den Bewohner nicht nur mit dem Drogenhändlerring in Verbindung. Dar-über hinaus gab es Hinweise, dass der Mann der Reichsbürgerszene angehört. Im Haus des Mannes wurden neben unzähligen Marihuana – Setzlingen und Pflanzen rund 900 Patronen für Waffen aufgefunden.

Einige der Beschuldigten wurden für weitere Maßnahmen, unter anderem die erkennungs-dienstliche Behandlung, zur Polizeidienststelle verbracht.

Die Ermittlungen dauern an.

Am 23. Juni wieder großer Flohmarkt „Rund ums Rathaus“ in Georgsmarienhütte

(PM) Stöbern, Feilschen und Schnäppchen jagen: Das ist am Sonntag, 23. Juni, wieder rund um das Georgsmarienhütter Rathaus möglich. Von 7 bis 16 Uhr wandern alte, neue und nicht mehr benötigte Dinge über den Tisch.
Damit geht einer der größten Flohmärkte in der Region in die 48. Runde. Traditionell wird wieder kurz vor den Sommerferien, genauer gesagt am letzten Sonntag vor den Sommerferien, fleißig gehandelt. Flohmarktliebhaberinnen und Flohmarktliebhaber kommen bei über 700 Ständen mit Büchern, Kleidung, Spielsachen oder auch dem ein oder anderen antiken Schätzchen auf ihre Kosten. Wie bereits aus den Vorjahren bekannt waren die Standplätze innerhalb kürzester Zeit vergeben. Der Georgsmarienhütter Flohmarkt „Rund ums Rathaus“ ist damit nicht nur für Käuferinnen und Käufer ein fester Termin im Kalender, sondern Jahr für Jahr auch für Verkäuferinnen und Verkäufer.

Das Flohmarktgelände erstreckt sich über den Roten Platz entlang der Oeseder Straße über die Feuerstätte bis zur Graf-Stauffenberg-Straße und der Straße Am Rathaus. Auch in Teilen der Schoonebeekstraße werden bis zur Stadtbibliothek Flohmarktstände aufgebaut. Eine kurze Trödelpause oder Stärkung kann im Gastronomiebereich auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus eingelegt werden. Hier wird es auch ein Spiel- und Spaßangebot für Kinder geben. Der Flohmarkt „Rund ums Rathaus“ startet um 7 Uhr, Ende ist gegen 16 Uhr. Alle Informationen gibt es auch unter www.flohmarkt-georgsmarienhuette.de oder direkt beim Kulturbüro der Stadt Georgsmarienhütte unter 05401/ 850 – 250.

Bildunterschrift: Über 700 Flohmarktstände werden am 23. Juni in der Georgsmarienhütter Innenstadt aufgebaut.

Foto: Stadt Georgsmarienhütte

950 Jahre – Glandorf feiert Jubiläum

(PM) Die Gemeinde Glandorf steht kurz vor einem historischen Jubiläum: 950 Jahre voller Geschichten, Entwicklungen und Gemeinschaft.
Vom 14. bis zum 16. Juni 2024 feiert die Gemeinde dieses besondere Ereignis mit einem prall gefüllten Festwochenende. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten a. D. Christian Wulff und mit einem vielfältigen Programm, das von musikalischen Darbietungen über sportliche Wettkämpfe bis hin zu kulinarischen Genüssen reicht, lädt Glandorf Einheimische und Gäste dazu ein, Teil der Feierlichkeiten zu sein.

Highlights des Festwochenendes:

Eröffnung mit Festvortrag des Historikers Arnold Beuke

Public Viewing zum Eröffnungsspiel der EM 2024

Wikingerschachturnier und Jedermann-Triathlon

DJ Marko im Zelt am Parkring

Weinfest

Ökumenischer Festgottesdienst und Ausgabe der Glandorfer Erbsensuppe

Großer Umzug der Vereine und Verbände.

Die Gemeinde Glandorf ist stolz darauf, ihre lange Geschichte mit einem solchen Fest zu ehren und möchte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, Vereinen und Verbänden bedanken, die dieses Jubiläum ermöglicht haben. Wir freuen uns auf ein Wochenende voller Freude, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente. Für weitere Informationen und den detaillierten Ablaufplan verweisen wir auf den Flyer.

https://www.glandorf.de/media/acfupload/Flyer_Glandorf_feiert_950_Jahre_copy_1.pdf

Musik- und Spielprogramm: Tickets für das „Sommerfestival für Kids“ noch erhältlich

(PM) Zum zweiten Mal findet das „Sommerfestival für Kids“ auf der Waldbühne Kloster Oesede am 14. Juli statt. Neben Musik gibt es ein buntes Programm in gewohnter Festivalatmosphäre auch für die Kleinsten ab drei Jahren.

Wie der Eventname schon verspricht, handelt es sich beim „Sommerfestival für Kids“ um ein echtes Festival. Dazu gehört natürlich eine große Showbühne mit bester Partymusik von „Frank und seine Freunde“, Kindermusikern Nilsen und Isa Glücklich, die die Waldbühne für die Kids sprichwörtlich zum Beben bringen werden. Auf dem Waldbühnengelände können sich Kinder und Eltern frei bewegen und neben Musik noch viele weitere spannende Dinge entdecken. Ob Kinderschminken, Malbilder ausmalen oder ausgelassenes Toben auf zwei Hüpfburgen: Wer nicht ruhig sitzen bleiben möchte, muss das auch nicht. Bei dem rund dreistündigen Festivalnachmittag ist Spaß und Abwechslung damit garantiert.

Einlass ist ab 14.30 Uhr. Das Bühnenprogramm beginnt um 15.30 Uhr. Tickets sind unter www.waldbühne.com oder in den örtlichen Vorverkaufsstellen bei Froeses Fachhandel in Georgsmarienhütte sowie in der Tourist-Info Osnabrück erhältlich. In diesem Jahr ganz neu: Familientickets, mit denen bis zu zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder das „Sommerfestival für Kids“ zu einem besonderen Tarif von 35 Euro besuchen können. Die ersten 100 Familientickets gehen zu einem Sonderpreis von nur 30 Euro über den Tresen. Einige wenige Tickets gibt es noch zum reduzierten Preis. Weitere Informationen erteilt auch das städtische Kulturbüro unter 05401/ 850 – 250.

Bildunterschrift: (von links) Katharina Rokahr (Fachkoordinatorin Kultur Stadt Georgsmarienhütte), das Zappeltier und Frank Acker sowie Astrid Kämmer (städtisches Kulturbüro) freuen sich schon jetzt auf „Sommerfestival für Kids“ auf der Waldbühne am 14. Juli. / Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Jasmin Schulte

Shakespeare an der Uni Osnabrück – Studierende präsentieren den “Kaufmann von Venedig“ in Theateraufführung

(PM) Englische Literatur live erleben – das ist an der Uni Osnabrück jetzt möglich. Am Mittwoch, den 19. Juni, um 19 Uhr präsentiert die Shakespeare Theatre Group “The Merchant of Venice” in der Schlossaula, Gebäude 11, Neuer Graben 29. Die Anglistik-Studierenden performen den Literatur-Klassiker im englischen Original. Die Veranstaltung ist kostenfrei und für alle Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

William Shakespeares “Merchant of Venice“ handelt von Liebe und Verrat, Rache und Vergebung, Kapitalismus und Antijudaismus: Themen, die auch 430 Jahre nach Abfassung des Dramas nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Die aus Studierenden des Fachs Anglistik/Englisch zusammengesetzte Shakespeare Theatre Group wird von Prof. Dr. Thomas Kullmann geleitet. Die Gruppe besteht seit einem Jahr und hatte bereits 2023 das Drama “The Winter’s Tale“ zur Aufführung gebracht.

Noch schnell bewerben: Bewerbungsfrist für die Grüne Hausnummer endet im Juli

(PM) Energieeffiziente Wohngebäude, die vorbildlich saniert oder neu errichtet wurden und sich im Kreisgebiet befinden, werden mit der Grünen Hausnummer ausgezeichnet. Die Kampagne wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen in Kooperation mit dem Landkreis Osnabrück angeboten. Der Bewerbungszeitraum geht noch bis zum 31. Juli 2024.

Energieeffiziente Bestandsgebäude und Neubauten mit einem KfW-Effizienzhausstandard von mindestens 40 haben gute Chancen auf die Grüne Hausnummer. Bei Neubauten wird darauf geachtet, dass sparsam mit der Wohnfläche umgegangen wurde. 47 Quadratmeter je Bewohner sind hierbei der Grenzwert. Das heißt: bei einer dreiköpfigen Familie dürfte das Haus nicht mehr als 141 Quadratmeter Wohnfläche aufweisen. Die genauen Kriterien, die von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen vorgegeben werden, sind im Bewerbungsbogen unter www.landkreis-osnabrueck.de/fachthemen/klima-und-energie/energieeffizienz-und-gebaeude/gruene-hausnummer einzusehen.

„Die bisher eingereichten Bewerbungen zeigen, dass viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer im Landkreis Osnabrück ihr Gebäude energieeffizient gebaut oder saniert haben. Ich bin sicher, dass noch weitere Bewerbungen mit spannenden Projekten eingereicht werden“, sagt Landrätin Anna Kebschull zur bisherigen Bewerbungsphase der Grünen Hausnummer.

Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber erwartet eine individuelle Grüne Hausnummer zum Anbringen an ihrem Haus und eine Urkunde, die im Herbst im Rahmen einer feierlichen Verleihungsveranstaltung durch die Landrätin übergeben werden.

Für Fragen zur Bewerbung stehen Gertrud Heitgerken (Telefon: 0541/501-1931) und Jonathan Fietz (Telefon: 0541/501-1934) vom Landkreis Osnabrück zur Verfügung.

VfL Osnabrück: Dauerkarten ab dem 11. Juni erhältlich

(PM) Während die Planungen im sportlichen Bereich für die anstehende Drittliga-Saison weiter voranschreiten und auch die „Brückenbauarbeiten“ vorangetrieben werden, laufen auch die Arbeiten in der Geschäftsstelle auf Hochtouren. Der Dauerkartenverkauf wird am 11. Juni für alle Dauerkartenbesitzerinnen und -besitzer der Saison 2023/24 starten. Wie gewohnt haben diese zunächst die Option, ihren Stammplatz an der Brücke zu verlängern. Erneut ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Dauerkarten auf 9.000 gedeckelt.

  • Limitierung auf maximal 9.000 Dauerkarten
  • Keine Preissteigerung! Die Dauerkartenpreise bleiben gleich gegenüber der Vorsaison (fünf Freispiele)
  • „Tante Gerhild Gemeinwohldauerkarte“ wieder erhältlich
  • Verlängerungsphase ab dem 11. Juni
  • Enkeltauglichere Dauerkarte aus recyceltem PVC oder als digitale Variante

Nach dem historischen Rekord des Verkaufs von 9.000 Dauerkarten in der Zweitliga-Saison ist die Nachfrage nach Dauerkarten trotz des Abstiegs ungebrochen. Wie schon in der letzten Saison werden maximal 9.000 Dauerkarten verkauft. Dies entspricht einem Dauerkartenanteil von 75 % der verfügbaren (Heim-)Zuschauerkapazität. Auch in diesem Jahr heißt es also wieder schnell die Dauerkarte sichern, um auch im kommenden Jahr garantiert den eigenen Stammplatz im an der Brücke zu haben.

Folgen des Stadionumbaus

Durch die veröffentlichten Informationen zum Stadionumbau ergibt sich für die kommende Spielzeit zunächst nur eine direkte Konsequenz. Die Ostkurve wird in ihrem jetzigen Zustand auch während der gesamten Saison 2024/25 unverändert bleiben, sodass durch die Unterbrechung im Dach teilweise kein Schutz vor Regen oder sonstiger schlechter Witterung besteht.

Mit Blick auf Spielzeiten, in denen durch Umbaumaßnahmen Tribünen komplett oder eingeschränkt genutzt werden können, werden Dauerkarteninhaber in den jeweiligen Saisons immer das erste Zugriffsrecht auf den Stadioneintritt erhalten. Dies wird allerdings frühestens 2025/26 der Fall sein. Das Verlängern der Dauerkarte für die kommende Saison kann aber schon jetzt auch mit Blick in die Zukunft ein entscheidender Faktor sein, um während des Stadionumbaus einen Platz an der Bremer Brücke sicher zu haben.

Zwei Dauerkarten-Modelle

Auch bei den Dauerkartenmodellen müssen sich Dauerkarteninhaber nicht umgewöhnen, erneut werden die beiden bekannten Dauerkartenmodelle angeboten.“14 zahlen – 19 sehen” ist das Prinzip bei beiden Varianten der Dauerkarte. Sie umfassen daher den Eintritt zu allen 19 Heimspielen in der 3. Liga sowie ein Vorkaufsrecht bei Spielen im DFB-Pokal und bei Auswärtsspielen. Dazu genießen Dauerkarteninhaber auch weiterhin die Möglichkeit, einzelne Spiele auf dem Zweitmarkt des VfL legal zum Weiterverkauf anzubieten.

Nach der großartigen Resonanz im letzten Jahr gibt es auch in dieser Saison wieder die Möglichkeit, beim Kauf der Dauerkarte an seine Mitmenschen zu denken, indem man die „Tante Gerhild Gemeinwohldauerkarte“ bucht. In dieser Variante zahlen Fans freiwillig 30,00 Euro mehr, stellen so aber zwei „Tante Gerhild Gemeinwohl-Tickets“ zur Verfügung, die der VfL gemeinsam mit dem Fanprojekt stellvertretend an Personen weiterreichen wird, die sich beispielsweise einen Eintritt nicht leisten können. Der VfL hofft, dass sich möglichst viele Fans in der Tradition von Tante Gerhild beteiligen und dokumentieren, dass auch für sie der VfL mehr ist als nur Fußball.

Die Buchungsphasen

Wie bereits in der Vergangenheit angewandt, wird auch der Dauerkartenverkauf für die neue Saison in unterschiedliche Verkaufsphasen (insgesamt vier) geteilt. Zunächst haben alle Inhaberinnen und Inhaber einer Dauerkarte der Saison 2023/24 vom 11. Juni bis zum 19. Juni die Möglichkeit, ihre Jahreskarte für den gewohnten Stammplatz zu verlängern. Dauerkarteninhaber, die ihren Platz wechseln wollen, haben ab dem 20. Juni bis zum 21. Juni Zugriff auf die freigewordenen Plätze und damit die Möglichkeit auf einen Platztausch. Wichtig: Fans müssen sich darüber bewusst sein, dass die Möglichkeit besteht, dass ihr Wunschplatz in dieser Phase nicht frei wird und ihr “alter” Platz dann gebucht ist. Das Umbuchen in Phase 2 stellt also ein Risiko dar und wird daher vom VfL nicht empfohlen.

Vom 25. Juni bis zum 30. Juni haben dann alle Vereinsmitglieder ein exklusives Vorkaufsrecht auf zwei (zusätzliche) Dauerkarten. Hier besteht eine Änderung zum Vorjahr: Letztes Jahr hatten auch Dauerkarteninhaber ein Vorkaufsrecht für weitere Jahreskarten. Der freie Verkauf von Dauerkarten, sofern hier nicht bereits die Grenze von 9.000 Dauerkarten erreicht ist, läuft ab dem 02. Juli. Am ersten Wochenende im August findet dann der Saisonauftakt der neuen Drittliga-Saison statt.

Phase 1: 11.06. ab 13:00 Uhr bis 19.06. um 23:59 Uhr:

Verlängerungsphase für alle Dauerkartenbesitzer der Saison 2023/24 – Dauerkarten der Saison 23/24 können verlängert werden.

Phase 2: 20.06. Ab 13 Uhr bis 21.06. Um 23:59 Uhr:

Umbuchungsphase für alle Dauerkarteninhaber der Saison 2023/24. Alle bis dahin nicht gebuchten Plätze werden freigegeben und können von Dauerkarteninhabern, die ihren Platz bis dato nicht verlängert haben, gebucht werden. Eine Zubuchung weiterer Plätze ist in dieser Phase nicht möglich.

Phase 3: 25.06. ab 13:00 Uhr bis 30.06. um 23:59 Uhr:

Exklusive Vorkaufsphase für Vereinsmitglieder, zwei Dauerkarten pro Mitglied* buchbar – solange der Vorrat reicht. Dauerkarteninhaber, die auch Mitglied sind, können in dieser Phase natürlich auch zusätzliche Tickets erwerben.

Phase 4: Ab 02. Juli um 13:00 Uhr:

Freie Verkaufsphase, freie Anzahl an Dauerkarten buchbar – solange der Vorrat reicht

Enkeltauglichere Dauerkarte

Nachdem der VfL in der letzten Saison erstmals eine digitale Dauerkarte angeboten hat, wird diese Möglichkeit auch für die kommende Spielzeit angeboten. Die bereits hohe Nachfrage zuletzt dürfte in den anstehenden Verkaufsphasen weiter steigen. Die digitale Variante funktioniert erneut denkbar einfach, lässt sich kinderleicht der eigenen Wallet hinzufügen, aber auch per Link ohne physische Übergabe an Freunde oder Bekannte weitergeben, wenn jemand an einem Brückentag verhindert ist.

 Die Buchungsstellen

Verlängert oder neu gebucht werden können Dauerkarten bequem über den Online-Shop unter www.vfl.de/ticketshop. Der VfL ruft seine Fans dazu auf, diesen Buchungsweg zu nutzen, um Ressourcen zu sparen und die Abwicklung für alle zu vereinfachen.

Eine weitere Möglichkeit bietet der Fanshop an der Bremer Brücke (Montag bis Freitag von 13:00 bis 18:00 Uhr). Im Fanshop erhebt der VfL aufgrund des starken Mehraufwands eine Servicegebühr von 7,50 Euro.

Sollten etwaige Fragen nicht in den FAQs beantwortet werden, können Rückfragen per E-Mail an ticketing@vfl.de.

Die Eintrittspreise

Obwohl die Drittliga-Saison im Vergleich zur 2. Bundesliga zwei weitere Brückentage bietet, wird sich die Preisstruktur nicht ändern. Somit dürften sich Dauerkarteninhaber über fünf Freispiele im Vergleich zur Einzelpreisbuchung freuen. Weiterhin im Preis enthalten ist dabei das KombiTicket (kostenfreie Hin- und Rückfahrt am Spieltag mit dem Bus im gesamten Stadtgebiet und Landkreis Osnabrück).

Wie bisher gibt es drei unterschiedliche Preisgruppen für die Tageskarten. Die jeweils gültige Preisgruppe wird je nach Spieltag, Tabellenkonstellation oder Spielgegner vor dem Verkaufsstart des jeweiligen Spiels festgelegt.

Grundsätzlich gilt wie in der letzten Saison für alle Plätze und somit alle Preiskategorien und in allen Preisgruppen: Ermäßigungsberechtigte Personen und Mitglieder erhalten einen Rabatt von 10% auf den Vollzahlerpreis, Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren können für die Hälfte des Vollzahlerpreises die Brückentage erleben. Der Dauerkartenpreis richtet sich stringent nach den Preisen der Tageskarten. Die Jahreskarte enthält hochgerechnet fünf Freispiele, basiert auf Preisgruppe 2 und ist nicht betroffen von Preisschwankungen in Folge von unterschiedlichen Preisgruppen der Spiele.

Tageskartenpreise der Saison 2024/25

Der VfL Osnabrück setzt weiterhin auf flexible Tageskartenpreise, die je nach Gegner, Nachfrage, Spielansetzung oder sportlicher Situation pro Spiel angepasst werden. Durch diese Flexibilität werden die Dauerkarten zusätzlich aufgewertet. Der Dauerkartenpreis errechnet sich aus dem Grundpreis für Tageskarten (Preisgruppe 2). Im Familienblock kommt es zu einer preislichen Anpassung: Erwachsene zahlen dort ab sofort den Normalpreis für ein Sitzplatzticket in Kategorie 3, Kindertickets kosten dafür lediglich 3 EUR.

Auch bei den Rollstuhlfahrern wurden nach drei Jahren ohne Änderung nun geringfügige preisliche Änderungen vorgenommen. Wie in allen anderen Kategorien sind die Tageskartenpreise für Rollstuhlfahrer nun auch an Preisgruppen gebunden, sodass die Preise bei 9 € (PG3), 12 € (PG2) und 15 € (PG1) liegen. Die Kosten für die Dauerkarte für Rollstuhlfahrer liegen in der kommenden Saison bei 180 €.

Preistabelle: https://www.vfl.de/tickets/eintrittspreise/

Hochschule Osnabrück zeigt interaktive Wanderausstellung „Klimagourmet Wuppertal“  

(PM) Die klimatischen Auswirkungen von Produktion, Transport und Verarbeitung wiegen, um aufzuzeigen, welche Lebensmittel besonders klimafreundlich sind? Durch ein Quiz die verschiedenen Anbaumöglichkeiten oder Tierhaltungsvarianten miteinander vergleichen? Diese und weitere Fragen beleuchtet die interaktive Wanderausstellung „Klimagourmet Wuppertal“, die vom 9. bis 20. Juni im WABE-Zentrum Klaus Bahlsen der Hochschule Osnabrück präsentiert wird. Die Ausstellung umfasst zehn interaktive Elemente, die verschiedene Aspekte der Verbindung zwischen Ernährung und Klimawandel thematisieren. Das Ziel ist, die Auswirkungen der Ernährungsgewohnheiten auf das Klima aufzuzeigen und das Bewusstsein für klimafreundliche und gesunde Gerichte mit regionalen Bioprodukten zu schärfen.

Begleitet wird die Ausstellung von einem Schreibspaziergang, in dem die Teilnehmenden kreative Kurztexte in der und über die Natur verfassen sowie von zwei Rundgängen über den Versuchsbetrieb, bei dem Lupine und Soja als alternative Eiweißquellen vorgestellt werden.

Entdecken, lernen, diskutieren

Prof. Dr. Stephanie Hoy, Professorin für Bildung und Beratung im Kontext der Nachhaltigkeit, hat die Wanderausstellung an die Hochschule geholt, weil der interaktive Ansatz so gelungen ist: „Die Ausstellung ist spielerisch aufgebaut, interaktiv und lehrreich. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Ernährungs- und Nachhaltigkeitsbildung. Solche Angebote brauchen wir, um insbesondere Schülerinnen und Schüler noch besser aufzuklären und für den Klimaschutz zu gewinnen“, sagt Hoy. Die Exponate sind darauf ausgelegt, dass Besucherinnen und Besucher aktiv teilnehmen, anstatt nur Texte zu lesen. Beispielsweise wird die CO2-Bilanz unterschiedlicher Lebensmittelverpackungen in einem Exponat spielerisch beleuchtet.
Die Wanderausstellung wird passenderweise im WABE-Zentrum Klaus Bahlsen gezeigt, weil der Versuchsbetrieb des Studienbereichs Ökotrophologie der Hochschule Osnabrück seit Jahren eine etablierte Informations- und Anlaufstelle ist und sich zudem als praktisches Erfahrungsfeld für Studierende, Verbraucherinnen und Verbraucher, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Erzeugerinnen und Erzeuger etabliert hat.

 Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am 9. Juni mit einer kleinen Eröffnungsveranstaltung für alle Interessierten. In der ersten Woche ist die Ausstellung überwiegend für Schulklassen, Gruppen und Studierende geöffnet. Interessierte Schulklassen können sich noch anmelden. In der zweiten Woche steht die Ausstellung, ergänzt durch zusätzliche Angebote, auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Der Besuch der Ausstellung, des Vortrags (17. und 18.Juni jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr) und des Schreibspaziergangs (18.Juni von 16.00 -18.00 Uhr) ist kostenfrei. Für Besuchende geöffnet am 17. Juni bis 19. Juni von 12.00 bis 20.00 Uhr und am 20. Juni von 10.00 bis 16.00 Uhr. Sonderzeiten auf Anfrage.


Hintergrundinformation:

Klimagourmet ist eine interaktive Ausstellung, die in Frankfurt am Main entwickelt und von der Deutschen UNESCO-Kommission mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Stadt Wuppertal hat die Initiative aufgegriffen und die Ausstellung in Anlehnung an das Frankfurter Original als Klimagourmet Wuppertal neu aufgelegt.

Die Ausstellung und das Rahmenprogramm richten sich an Schulklassen, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit

Programmtipp: GILA GILA am Freitag, 7. Juni: Leichtmatrose und DJ MBP im Interview mit aktueller Musik + Verlosung

Andreas Stitz und Thomas Fest sind die Masterminds der Band Leichtmatrose. Gemeinsam mit DJ MBP besuchen sie die beiden Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer in der GILA GILA-Radiosendung am 7. Juni von 18 bis 19 Uhr auf OS-Radio104,8. Foto: Uwe Paulsen

Ihr 15-jähriges Bestehen feiert die Alternativ-Rockband Leichtmatrose in der Ausgabe von GILA GILA am Freitag, 7. Juni, von 18 bis 19 Uhr. Im Interview verraten die Bandkomponisten, Andreas Stitz (voc.) und Thomas Fest (keys), spannende Hintergründe und private Einblicke. Zum Impro-Talk mit den beiden Moderatoren Gila Marali und Peter Sauer gesellt sich auch der international bekannte DJ MBP alias Claudio Hoffmann, der seine nagelneue Single „Rollerblaster“ vorstellt. Außerdem gibt es einen aktuellen Ohrwurm von Kemi Cee, die vor 20 Jahren im DSDS-Finale stand, und einen Ausschnitt aus der Doppellangspielplatte „Avoid the Light – 15th Edition“ der Post-Rock-Band Long Distance Calling.

Achtung: Ihr könnt 3 x 2 Freikarten für das Jubiläumskozert „15 Jahre Leichtmatrose“ am 14. Juni im Sputnikcafe in Münster gewinnen.

Einfach Email an: buerosauer@web.de mit kurzer Info, was Euch an GILA GILA gefällt.  

Moderation Gila Marali und Peter Sauer

„Faires“ Fußballschießen beim Stadtfest Georgsmarienhütte

(PM) „Mitmachen“ ist angesagt beim GMHütter Stadtfest, das am kommenden Wochenende vom 7. bis 9. Juni seine Premiere in der Innenstadt feiert. Eine Gruppe die mit von der Partie ist, ist die städtische Fairtrade-Steuerungsgruppe. An einem Informationsstand im Bereich des Rathauses möchten die Mitglieder der Steuerungsgruppe die Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes nicht nur über die Idee des fairen Handels aufklären, sondern auch einen tollen Preis vergeben.

Haben den Fairtrade-Fußball vorab schon getestet (von links): Olaf Bick (Geschäftsführer Stadtmarketingverein Georgsmarienhütte), Verena Haacke (Abteilung für Kultur und Stadtmarketing; Fairtrade-Steuerungsgruppe), Margit Spreckelmeyer (Fairtrade-Unterstützerin) und Johanna Lüchtefeld (Sprecherin städtische Fairtrade-Steuerungsgruppe). Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten

Dafür steht – ebenfalls passend zum Stadtfest-Motto Fußball – eine mobile Torwand bereit, bei der die Besucherinnen und Besucher ihr fußballerisches Talent unter Beweis stellen können. Geschossen wird dabei mit einem ganz besonderen Fußball. Das runde „Leder“ ist nämlich ebenfalls unter fairen Bedingungen hergestellt worden: „Bei den meisten Bällen, die etwa für Sportzwecke hergestellt werden, ist das leider noch nicht der Fall. Dafür möchten wir gerne etwas das Bewusstsein schärfen“, so die Sprecherin der lokalen Steuerungsgruppe Johanna Lüchtefeld.

Durch das Fairtrade-Label auf dem Ball wird zumindest garantiert, dass die Näherinnen und Näher mindestens den nationalen Mindestlohn erhalten und besser vor Diskriminierung geschützt sind. Insbesondere für Frauen ergibt sich dadurch ein besserer Schutz, denn die Arbeitgeber sind durch die Fairtrade-Kampagne dazu verpflichtet, die Arbeitsbedingungen so anzupassen, dass diese speziell auf die Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet sind. Außerdem schließt ein „fairer“ Ball Kinderarbeit aus. Viele gute Gründe also, warum nicht nur Kaffee, Kleidung oder Schokolade aus einer fairen Produktion stammen sollten, sondern eben auch Fußbälle.

Und einen solchen gibt es zu gewinnen. Wer über das Stadtfest-Wochenende die meisten Treffer an der Torwand erzielt, bekommt als Ehrenpreis einen fair gehandelten Fußball geschenkt – mitmachen lohnt sich also. Aber auch sonst lohnt sich ein Besuch des Informationsstandes. Denn neben allerhand wissenswerten Fakten rund um das Thema Fairtrade, stehen auch verschiedenste fair gehandelte Produkte aus den lokalen „Eine Welt“-Läden zum Kauf bereit. Das Team der Fairtrade-Steuerungsgruppe freut sich über jeden Besuch. Weitere Informationen zum Stadtfest gibt es unter www.stadtfest-gmhuette.de.

Schafstag & 2. Bio-Regio-Markt Hasetal am Bramscher Tuchmachermuseum

(PM) Beim Schafstag am Sonntag, 16. Juni, von 10 bis 17 Uhr im Tuchmacher Museum Bramsche dreht sich wieder alles rund um das Schaf, einem der ältesten und wichtigsten Nutztiere. Es liefert nicht nur Wolle, sondern auch Fleisch, Milch und Käse und wird zur Landschaftspflege eingesetzt. In diesem Jahr wird der Schafstag um den Bio-Regio-Markt der Ökomodellregion Hasetal erweitert. In Kooperation mit dem Zweckverband Erholungsgebiet Hasetal, City Bramsche und dem Förderverein Tuchmacher Museum e. V. ist ein bunter und informativer Tag für die ganze Familie geplant.

Mit Unterstützung der Schäfer Norbert Stehmann vom Hof Tepe und Jörg Langen von der Kloster- und Gutsschäferei Langen gibt es viel Interessantes über die Haltung von Schafen zu erfahren. Eine ganze Herde – über 200 Schafe – wird auf der Wiese hinter dem Museum geschoren. Auch die traditionelle Schafschur von Hand, die Arbeit von Hütehunden und verschiedene Schafrassen sind zu sehen. In der Färberei färben die Aktiven der Kunterbunten Wollspinnerey Wolle mit Krapp im Bramscher Rot und führen alte Handwerkstechniken vor. Natürlich läuft auch die Produktion von Wolldecken auf den historischen Maschinen des Museums.

Regionale Produzenten bieten auf dem Mühlenort Kulinarisches und Textiles vom Schaf an. Die Auswahl reicht von Käse, Milchprodukten und Wurst über Wolle, Garne und Seife bis zu gestrickten und gewebten Textilien und Decken. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, unter anderem bietet die Bäckerei Justus im Pop-up-Café Kuchen, Snacks und Getränke an.

Auf dem Mühlenort präsentieren sich in diesem Jahr auch Höfe der Ökomodellregion Hasetal mit Bio-Produkten. Dabei gibt es von Gemüse über Brot und Kuchen bis hin zu Käse und Herzhaftem allerhand regionale Köstlichkeiten zu entdecken.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist an diesem Tag frei. Die Aktionen finden nicht nur im Museum selbst, sondern auch auf dem Gelände im Umfeld des Museums statt. Dafür wird der Mühlenort vor dem Museum für den PKW-Verkehr sowie der Justus-Möser-Parkplatz gesperrt. Besucher*innen des Schafstags, die mit dem PKW anreisen, können sich vor ihrem Besuch der Veranstaltung auf der Homepage des Museums www.tuchmachermuseum.de über die Parkmöglichkeiten im Umfeld des Museums informieren.

Bad Laerer Open-Air-Musik umsonst & draußen – Programm startet am Samstag

(PM) Einmal im Monat verwandelt sich der Bad Laerer Thieplatz samstagabends zum Treffpunkt und entspannten Dancefloor für Musikbegeisterte. Kühle Drinks und coole Beats von jungen Bands und Nachwuchsmusikern verleiten zum Mitgehen und Eintauchen in abwechslungsreiche Klangwelten. Besucher dürfen sich bei den „Thie Tunes“ auf laue Sommerabende und die verschiedensten Facetten von Pop freuen.

Den Anfang machen PØLAR. Am 8. Juni entführt die Electronic-Band um Katrin Göhringer und Christoph Adriansen ab 20 Uhr in technoide Landschaften und träumerische Popmelodien. Dabei kreieren sie cineastische Soundkulissen zwischen treibender Club-Atmosphäre und abgelegenem Waldhäuschen. Ihr Debütalbum „Ø“ ist genauso nah an der Natur entstanden, wie sich auch ihre Musik bewegt: Große Hallräume geben ihren Songs einen offenen Sound, organische Samples und diverse Feldaufnahmen eine spannende Unberechenbarkeit. Mit feinfühligen Vocals und dichten Arrangements aus Klavier, elektronischen Beats und experimentellem Folk erinnert PØLAR an Größen wie Bon Iver, RY X und Sohn.

Am 27. Juli mischen Julia’s Mind und Point of the Compass Bad Laer mit reichlich Frauenpower auf. Julia’s Mind verspricht energetisch-erfrischenden Indie-Pop mit Piano und Loop-Station. Ihre harmonische Mischung aus deutschen und englischen Texten, melancholischen Tönen und mitreißenden Pop-Melodien geht unter die Haut, bringt die Füße zum Zappeln und bleibt lange im Kopf. Auf der Bühne mutiert Sängerin Julia zum Energiebündel voller Spielfreude, die sie in kürzester Zeit auf das Publikum überträgt. Der Sound bewegt sich dabei gekonnt zwischen Florence & the Machine und Coldplay und lädt zum Tanzen und Träumen ein.

Hinter Point of the Compass steckt Folk-Pop mit Country-Anklängen, der an melodische Größen wie Taylor Swift und The Corrs erinnert. So verwundert es auch nicht, dass sich Sängerin Lea auf ihren Reisen musikalisch von den Weiten und Hügeln Irlands hat inspirieren lassen.

Noch mehr Pop-Musik im Doppelpack erwartet Bad Laer am 10. August, wenn mit YOSU und IVANA zwei weitere musikalische Jungtalente die Bühne kapern. YOSUs New-Generation-Pop unterlegt den Weg zur nächsten Party, schubst einen dort sanft auf den Dancefloor, lässt einen aber auch auf dem Heimweg nicht los. Seine Klänge sind leicht und melodisch, dabei haben seine Texte keine Angst vor Deeptalk: In YOSUs Songs geht es um Beziehungen und Freundschaft genauso wie um Leistungsdruck oder digitale Einsamkeit. Bekannt sein könnte der junge Sänger dem ein oder anderen auch aus dem TV, wo er 2021 bei „The Voice of Germany“ zu sehen war.

IVANA beleuchtet mit ihrem empowernden Deutsch-Pop die volle Bandbreite menschlicher Emotionen und die verschiedenen Perspektiven auf den Kosmos Liebe. Mit mehr als romantischen Floskeln und einer ordentlichen Prise an ironischer Leichtigkeit widmet sie sich mit voller Power den großen Themen des (Seelen-)Lebens.

Auf ruhigere Töne darf sich das Publikum in Bad Laer freuen, wenn MOE und Johanna Isserstedt am 14. September zum Saison-Abschluss performen. Moritz Herrmann, besser bekannt als MOE, verkörpert auf faszinierende Weise die große Vielseitigkeit des zeitgenössischen Singer-Songwriter-Genres. Mit über 500 Auftritten, zwei Alben und einer Vielzahl von EPs und Singles hat sich der Bielefelder Musiker innerhalb des letzten Jahrzehnts als talentierter Gitarrist, Sänger und Songschreiber etabliert. Die Wurzeln seiner Musik reichen dabei bis tief in die Geschichte des Folk, Country und Singer-Songwriter-Fachs. In seinen Kompositionen zollt er den Größen vergangener Jahrzehnte Tribut und lässt geschickt moderne Popmusik mit Elementen aus den 1960er- und 1970er-Jahren verschmelzen.

Johanna Isserstedt präsentiert mit unnachahmlicher Stimme ehrliche Texte und zartschmelzende Melodien. Die junge Künstlerin bringt gemeinsam mit ihrer Band Songs auf die Bühne, die sich anfühlen wie ein Einblick ins Tagebuch der Wuppertalerin. Geschichten über die Reise zum Erwachsenwerden mischen sich mit musikalischen Genres, die Johanna schon als junges Mädchen beeinflussten: Pop, Rock, Soul und Indie. Ihre Tracks sind dabei immer englischsprachig, immer stimmintensiv und drehen sich um Johannas unverwechselbaren Gesang.

Neugierig geworden? Diese und viele weitere Veranstaltungen – von Konzerten über Lesungen bis zu Themenführungen und Radfahrten – im Sole-Heilbad Bad Laer im Südlichen Osnabrücker Land finden Sie immer auch aktuell unter www.bad-laer.de/urlaub/veranstaltungen oder persönlich in der Bad Laerer Tourist-Information, Glandorfer Str. 5, 49196 Bad Laer, Tel. 05424 2911-88, touristinfo@bad-laer.de.

 

Die Fachkräfte von morgen unterstützen – CDU Kreistagsfraktion fordert schnellen Ersatzneubau an der BBS Brinkstraße

(PM) Die CDU-Kreistagsfraktion befürwortet entschieden den Neubau der Gebäudeteile A1 und C1 der BBS Brinkstraße in Osnabrück. Die alten Gebäude aus dem Jahr 1983 weisen erhebliche bauliche Mängel auf, die nur durch umfangreiche und teure Sanierungen behoben werden könnten, heißt es in einer Mitteilung. Nur ein Neubau stelle eine zukunftsfähige und wirtschaftliche Lösung dar.

Mit Kosten von etwa 2.850.000 Euro biete der Neubau nicht nur modernste energetische und sicherheitstechnische Standards, sondern auch eine optimierte Raumaufteilung. Dies fördere eine effiziente Nutzung der Lernbereiche und schaffe ideale Bedingungen für die Ausbildung der Fachkräfte von morgen. „Eine moderne Bildungsinfrastruktur ist essenziell für die Zukunft der Region. Durch einen Neubau kann eine flexible Anpassung an zukünftige Anforderungen ermöglicht werden und sichert so langfristig eine qualitativ hochwertige Ausbildung der jungen Menschen. Damit tätigen wir eine wichtige Investition in die Zukunft der jungen Generation und der regionalen Wirtschaft“, meint der bildungspolitische Sprecher Christoph Ruthemeyer.

Programmtipp: Radioli & Co. am Samstag 19:03 Uhr im Bürgerfunkprogramm

Die großen 5 aus den 90ern: Gästin Ann-Christine Wöhler und Moderator Oliver Rathke haben eine Liste unserer großen fünf female songs der 90er Jahre zusammengestellt, über die sie in der Sendung sprechen und dann natürlich auch anhören.

In der Sendung gibt es weibliche Musik, gerne deutschsprachig, die sonst so leider nur selten im Radio zu hören ist. Außerdem gibt es regelmäßig Gästinnen und Gäste, die interessante Geschichten aus Osnabrück und von anderswo erzählen

10. Open Air Kino in Holzhausen zeigt den Film “Enkel für Fortgeschrittene“

(PM) Auch in diesem Jahr wird die „Holzhauser Runde“ einen Kinoabend am Atrium des Antonius Park am Schulhof der Antonius Schule veranstalten. Das Atrium als Veranstaltungsort wird für eine sehr wunderschöne Atmosphäre sorgen und das Wetter wird an dem Tag garantiert „sehr schön“ sein. Gezeigt wird am Freitag, den 28.06 ab ca. 22.00 der Film „Enkel für Fortgeschrittene“.

Ab 20.00 ist Einlass und für Getränke und leckere Bratwürste wird gesorgt.

Der Vorverkauf startet am Sonntag den 09.06 von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr auf dem Gelände des Antonius Parks in der Schutzhütte. Der Preis je Karte beträgt 8,00 Euro.

Eine schöne Abwechslung im Sommer für die ganze Familie und die Holzhauser Runde (das Kolping Holzhausen- Ohrbeck, das DRK Holzhausen, das Holzhauser Leben und die CDU-Holzhausen) ist sehr froh auch in diesem Jahr gemeinsam die Veranstaltung durchzuführen zu können unterstütz vom Kulturbüro des Landkreises und der Stadt Georgsmarienhütte.

Foto: v.l.n.r. Johannes Bölscher CDU, Swen Tietze Kolping, Josef Dreyer Holzhauser Leben, Reinhard Gößmann DRK, Christoph Ruthemeyer Holzhauser Runde und Burkhard Fromme Kulturbüro des Landkreises

Eine kurze Zusammenfassung des Filmes:

Als Karin (Maren Kroymann) drei Wochen zu früh von ihrem Ein-Jahres-Job als AuPair-Großmutter aus Neuseeland zurückkommt, erlebt sie ihr blaues Wunder: Ihre Nachbarin Sigrid hat in der Zwischenzeit ihren Haushalt übernommen – und ihren Ehemann (Günther Maria Halmer) gleich mit. Wutentbrannt zieht sie zu ihrem peniblen Bruder Gerhard (Heiner Lauterbach). Als die schwangere Tochter ihrer Freundin Philippa (Barbara Sukowa) eine Auszeit braucht, übernehmen die drei Senioren die Leitung deren Schülerladens – und leisten nicht nur bei den Hausaufgaben wertvolle Lebenshilfe.

Bau einer Höchstspannungsleitung durch den Landkreis:  Veranstaltung in Lienen informiert über mögliche Trassen

(AM) Die Amprion GmbH plant den Bau einer 380 kV-Höchstspannungsleitung zwischen den Umspannanlagen in Westerkappeln (NRW) und Gersteinwerk (NRW). Im Landkreis Osnabrück sind die Gemeinden Hasbergen, Hagen, Bad Iburg und Glandorf von dem potentiellen Trassenverlauf betroffen. Bürgerinnen und Bürger haben am Dienstag, 28. Mai, 18 bis 20 Uhr, die Möglichkeit, sich in der Gemeinde Lienen mit dem Vorhabenträger auszutauschen. Die Veranstaltung ist in der Waldorfschule Lienen, Lührmanns Weg 1.

Aktuell laufen die Vorbereitungen der Raumverträglichkeitsprüfung, bevor der Trassenverlauf im anschließenden Planfeststellungsverfahren finalisiert wird. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2033 geplant. In der Veranstaltung werden Mitarbeiter der Firma Amprion umfangreiches Karten- und Informationsmaterial aufbauen und für Fragen zur Verfügung stehen.

Bitte beachten:  Es handelt sich nicht um einen Vortrag. Innerhalb der Zeit von 18 bis 20 Uhr ist jederzeit ein Kommen und Gehen möglich.

Ermittlungserfolg der Polizei in Georgsmarienhütte- Schmuckdiebin überführt

(PM) Bereits seit dem 31.08.2023 ermittelt der Kriminal- und Ermittlungsdienst des Polizeikommissariats Georgsmarienhütte gegen eine namentlich zunächst unbekannte Täterin, die unter dem Verdacht steht, an diesem Tage in einem Dissener Einfamilienhaus Schmuck und andere Wertgegenstände im Gesamtwert von nahezu 14.000 Euro entwendet zu haben. Die 69-jährige Geschädigte hatte seinerzeit über das Onlineportal ‚kleinanzeigen‘ nach einer Putzfrau gesucht.

Hierauf meldete sich bei der Dissenerin eine ‚Marija‘ und man vereinbarte für den letzten Tag im August einen Probetermin. ‚Marija‘, die lange schwarze Haare hat, ca. 25 Jahre alt und von kräftiger Gestalt ist, trug eine schwarze Gesichtsmaske. Ein Kind sei zu Hause erkrankt und sie wollte die Erreger nicht verbreiten, so ihre Begründung. Als die Geschädigte die ‚Marija‘ für einen kurzen Moment alleine im Haus putzen ließ, nutzte diese die Gelegenheit und verschwand mit den Wertsachen in unbekannte Richtung.

Beim zuständigen Polizeikommissariat in Georgsmarienhütte ging man gleich anfangs davon aus, dass es sich hier um eine überregionale Täterin handelt, die sich auf ein solches Vorgehen, insbesondere zum Nachteil älterer Menschen, spezialisiert hat. Hierauf folgten intensive Auswertungen von Handydaten und der kriminalpolizeiliche Datenabgleich mit Polizeibehörden in Niedersachen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

Insbesondere der guten Zusammenarbeit mit dem KK 23 der Kreispolizei Wesel in Xanten war es geschuldet, dass eine Tatverdächtige namentlich ermittelt werden konnte, die tatsächlich nicht ‚Marija‘ mit Vornamen heißt. Die Verdachtsmomente konnten bei den weiteren, gemeinsam geführten Ermittlungen so erhärtet werden, dass die Amtsgerichte in Osnabrück und Moers Durchsuchungsbeschlüsse gegen die 32-jährige Frau aus Ratingen bei Düsseldorf erließen.

Am 11.04.2023 fuhren Kriminalbeamte aus Georgsmarienhütte und Xanten nach Ratingen, um dort gemeinsam mit den örtlich zuständigen Kollegen die strafprozessualen Maßnahmen durchzuführen. In der Wohnung der Geschädigten fanden die Beamten neben Schmuck- und Wertgegenständen im Wert von mehreren tausend Euro auch weiteres belastendes Material. Die Ermittlungen gegen die Frau, die möglicherweise einen männlichen Mittäter hat, der die Täterin wahrscheinlich mit einem silbernen VW Touran zu den Tatorten in den bereits genannten Bundesländern brachte, dauern an.

Im Bereich der Polizeidirektion Osnabrück schlug die 32- jährige Ratingerin nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen am 20.01.2024 in Osnabrück und am 12.02.2024 in Salzbergen zu. Die Polizei bittet weitere Geschädigte und Zeugen, die noch keine Anzeige erstattet haben, ihre örtliche Polizeidienststelle aufzusuchen und dort vorzusprechen. Die bei den Durchsuchungsmaßnahmen in Ratingen beschlagnahmten Gegenstände sind unter der Datumsangabe 11.04.24 und Eingabe einer Kategorie unter folgendem Internetlink einzusehen:

https://www.securius.eu/de/datenbank/

Sollten potentielle Geschädigte die online eingestellten Gegenstände als ihr Eigentum wiedererkennen, wird darum gebeten, direkt mit der Polizei in Georgsmarienhütte unter der Telefonnummer 05401-83160 Ansprechpartner: KHK Ziemann, Kontakt aufzunehmen.

Endspurt zur Europawahl: Europabüro mit umfassendem Informationsangebot in Stadt und Landkreis Osnabrück

(PM) Am 9. Juni 2024 sind die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union in Deutschland aufgerufen, ein neues EU-Parlament zu wählen. Das Europabüro als Sitz des EUROPE DIRECT sowie der Geschäftsstelle der Europa-Union, Kreisverband Osnabrück Stadt und Land e.V. informiert in den kommenden Wochen mit verschiedene Formaten über die Wahl, das Parlament und die Europäische Union.

Folgende Veranstaltungen sind unter anderem mit Beteiligung des Europabüros geplant:

Dienstag, 21. Mai: Gemeindesaal Gehrde, Nutzen wir unsere Stimmen – was bedeutet Europa für uns? Adresse: Lange Straße 49 49596 Gehrde, 18.30 Uhr.

Donnerstag, 23. Mai: Universität Osnabrück, Uni-Tour des Europaparlaments. Adresse: Campus Innenstadt, Kolpingstraße 1a, Gebäude 53, 49074 Osnabrück. 11 – 15 Uhr.

Donnerstag, 23. Mai: Kolping Rulle, „Europas Stunde der Wahrheit“ – Vortrag und Diskussion zum Thema KI, Cybersicherheit. Adresse: Hotel Lingemann, Vehrter Landstr. 21, 49134 Wallenhorst Rulle, 19.30 Uhr.

Mehr Informationen: kolping-rulle.de/event/europas-stunde-der-wahrheit/

Freitag, 24. Mai: Stadtbibliothek Osnabrück, „Spaß mit Deutsch“. Adresse: Markt 1, 49074 Osnabrück, 14.30 Uhr – 16 Uhr.

Dienstag, 28. Mai: Online Regionalakademie: Europas und Deutschlands Rolle in der Welt – was könnte sich für uns durch einen Ruck nach ‚rechts‘ im Europa-Parlament verändern? 18 Uhr. Informationen und Anmeldung unter: online-regionalakademie-os.de

Donnerstag, 30. Mai: Europatag am Berufsschulzentrum am Westerberg, Adresse: Stüvestraße 35, 49076 Osnabrück; 8.30 Uhr – 13 Uhr. Mehr Informationen: bszw.de/aktuelles/wir-sind-europa

Donnerstag, 30. Mai: Europaquiz in der Lagerhalle. Adresse: Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück; 18.45 Uhr, Einlass: 18 Uhr.

Anmeldung erforderlich! Weitere Informationen: lagerhalle-osnabrueck.de/content/veranstaltungen/europa-quiz/

Donnerstag, 6. Juni: Vote4EU – Abschlussevent der Podcastreihe. Adresse: Lagerhalle e. V., Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück, 18.30 Uhr. Mehr Informationen: lagerhalle-osnabrueck.de/content/veranstaltungen/vote4eu-abschlussevent-der-podcastreihe

Eine Übersicht über weitere Veranstaltungen mit Beteiligung des Europabüros finden Sie in der Meldung anbei. Ebenso im PODCAST Vote4EU in Zusammenarbeit mit OS Radio 104,8 (https://www.osradio.de/europe-direct-landkreis-osnabrueck/)

Weitere Veranstaltungen sind in Planung.  Fragen beantwortet gern das Europabüro unter Tel. 0541 501 3065 oder europe-direct-osnabrueck.de.

Sterneköche de Jong, Elstermeyer und Keiling tragen sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück ein

(PM) In Osnabrück befinden sich drei Gastronomiebetriebe, die mit jeweils einem Stern im Restaurantführer Guide Michelin ausgezeichnet sind. Damit nimmt die Stadt in Norddeutschland eine Ausnahmeposition ein. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter empfing die drei Küchenchefs am Dienstagnachmittag (21. Mai 2024) im Friedenssaal des historischen Rathauses, wo sie sich im Kreise ihrer Teams ins Goldene Buch der Stadt eintrugen.

Trugen sich ins Goldene Buch der Stadt Osnabrück ein. Von links: Christian Luckmann (Regionalleiter Kundenmanagement Metro Deutschland), Tom Elstermeyer (Restaurant iko), Lars Keiling (Restaurant Friedrich Fine Dining), Randy de Jong (Restaurant Kesselhaus), Oberbürgermeisterin Katharina Pötter © Lukas Gruenke

Das Restaurant „Kesselhaus“ unter Küchenchef Randy de Jong wurde erstmals im Guide Michelin 2020 mit einem Stern ausgezeichnet, zwei Jahre später folgte das „Friedrich“ unter Lars Keiling, und im vergangenen Jahr kam das „iko“ von Tom Elstermeyer hinzu. Alle drei Wertungen wurden zuletzt bestätigt, als der Guide Michelin im März die Sterne für das Jahr 2024 bekanntgab.

Drei besternte Restaurants – das gebe es in ganz Norddeutschland in keinem anderen Ort dieser Größenordnung, betonte Katharina Pötter in ihrer Laudatio. Rechne man auch die größeren Städte hinzu und beziehe die aus verschiedenen Kommunen bestehenden Inseln mit ein, lande Osnabrück hinter Hamburg, Sylt und Hannover immer noch auf Platz vier. „Osnabrück ist und bleibt eine kulinarische Stadt, und die Inspektoren des Guide Michelin haben unsere Restaurants auf dem Zettel, so wie auch die Tester der anderen Restaurantführer“, betonte die Oberbürgermeisterin.

Die Spitzengastronomie sei in der Friedensstadt Teil einer lebendigen Gastro-Szene, in der es einen gesunden Mix aus gutbürgerlichen und gehobenen sowie internationalen Restaurants gebe. „Es ist für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel und für jede Gelegenheit etwas dabei – von der Currywurst bis zum Fine Dining.“ Die drei Sternerestaurants seien darüber hinaus wichtige Botschafter der Stadt, die Gourmets aus ganz Deutschland nach Osnabrück lockten. „Damit erweisen Sie uns einen großen Dienst.“

Pötter begrüßte im Friedenssaal auch den Osnabrücker Weltklassekoch Thomas Bühner, unter dessen Leitung das seinerzeit nur einen Steinwurf vom Rathaus entfernte Restaurant „la vie“ von 2011 bis zur Schließung 2018 sogar drei Michelin-Sterne – und damit die Höchstwertung – erhalten hatte.

Bühner, der mittlerweile unter anderem das Restaurant „la vie by thomas bühner“ in Taiwans Hauptstadt Taipeh betreibt, unterstrich in seiner Keynote die Bedeutung des Teamworks in der Gastronomie: „Sie sind es, die heute gewürdigt werden“, sagte er zu den drei Sterneköchen, „aber vergessen Sie nicht: Jeder Michelin-Stern ist nach seinem Selbstverständnis eine Würdigung für das gesamte Team. Es gibt den Stern für das Haus und nicht allein für den Koch. Also gehört der Stern auch dem Service, den Gastgebern und auch den Spülern und Reinigungskräften. Eben allen, die an Ihrem tollen Erfolg beteiligt sind.“

Im Anschluss an den Empfang überreichte Christian Luckmann von Metro Deutschland die roten Sterne-Plaketten an de Jong, Elstermeyer und Keiling. Diese Aufgabe erfüllt der Großhändler als Partner des Guide Michelin seit 2017 gemeinsam mit dem Metro-Partnerunternehmen Rungis Express.

Hier blitzt der Landkreis ab Montag, 20. Mai

20.05.2024      Montag            Badbergen

21.05.2024      Dienstag          Belm

22.05.2024      Mittwoch         Holzhausen

23.05.2024      Donnerstag     Bad Iburg

24.05.2024      Freitag             Georgsmarienhütte

25.05.2024      Samstag         Bramsche

26.05.2024      Sonntag          Rieste

 

Hinweis:Es kann jederzeit auch an anderen Orten die Geschwindigkeit gemessen werden.

Feiertage im Mai: Müllabfuhr verschiebt sich um einen Tag

Der Mai hat in diesem Jahr viele Feiertage. Das wirkt sich auch auf die Abholtermine der Müllabfuhr aus.

Nach Pfingstmontag, 20. Mai, verschiebt sich die Leerung aller Abfallbehälter um einen Tag nach hinten. Statt am Montag werden die Tonnen am Dienstag abgeholt, statt Dienstag am Mittwoch usw. bis Samstag, dem 25. Mai 2024.

Ab dem 27. Mai fährt die Müllabfuhr in allen Bezirken wieder ihre regulären Touren. Die genauen Abfuhrtermine sind wie immer auch im Müllabfuhrkalender aufgeführt und entsprechend gekennzeichnet.

Die drei Recyclinghöfe St.-Florian-Straße, Limberger Straße und Ellerstraße/ Knollstraße, die 15 Gartenabfallplätze sowie das Abfallwirtschaftszentrum Piesberg sind an den Feiertagen geschlossen.

Stabile Mietpreise in Bissendorf festgestellt

(PM) Zwischen 3,18 Euro und 10,99 €, abhängig vom Baujahr der Wohnung und der Größe, muss man derzeit in Bissendorf pro Quadratmeter an Miete zahlen. Das zeigt der neue Mietspiegel, den die Gemeindeverwaltung in Kürze veröffentlichen wird. Der Mietspiegel informiert über das Mietpreisniveau in einer Gemeinde. Kernstück des Mietspiegels ist die Mietpreistabelle, in der die real erzielten Kaltmieten pro Quadratmeter nach Größe der Wohnung und ihrem Baujahr aufgeführt sind. Der Mietspiegel der Gemeinde Bissendorf ist als eine grundsätzliche Orientierungshilfe für die Vermieter und Mieter auf dem Wohnungsmarkt anzusehen und hat daher lediglich Rahmencharakter.

Den letzten Mietspiegel hatte die Gemeinde 2019 vorgestellt. Damals waren die Wohnungen bis Baujahr 1948, die 125-135 m² groß waren, mit nur 3,81 €/qm am günstigsten, die teuersten Wohnungen waren mit 7,88 €/qm die Wohnungen mit einem Baujahr vor 1948 mit einer Größe von weniger als 50 m². Die Vergleichsmiete lag im Schnitt bei 5,51 €/qm.

Die neue Erhebung zeigt ein anderes Bild: 2024 sind die Wohnungen bis Baujahr 1948, die 105 bis 115 m² groß sind, mit nur 3,18 €/qm durchschnittlich am günstigsten. Am teuersten ist Wohnraum mit einer Größe von 50 bis 60 qm, der in den Jahren 2010 bis 2019 geschaffen wurde. Hier wurde ein Durchschnittspreis von 10,99 €/qm ermittelt.

In der Gesamtauswertung hat sich für die Gemeinde Bissendorf in 2024 eine Vergleichsmiete von 6,40 €/qm ergeben. Die „ortsübliche Vergleichsmiete“ wird aus den durchschnittlichen Nettokaltmieten (ohne Heizkosten/Betriebskosten) gebildet. Damit ist Bissendorf auch für einkommensschwache Bürger weiterhin interessant. Bei Wohnungsgrößen bis zu 95 qm, wie auch bei bis zu 135 qm sind die ortsüblichen Vergleichsmieten nicht höher als die sozialhilferechtlich angemessenen Kosten. Diese belaufen sich derzeit bei Wohnungen bis zu 95 qm auf 620 € -laut aktuellem Mietspiegel in Bissendorf 608 €- und bei Wohnungen bis 135 qm auf 983 €. In Bissendorf kosten diese laut Mietspiegel im Durchschnitt 864 €. Die ortsübliche Vergleichsmiete ist somit seit 2019 um 0,89 €/qm angestiegen, wobei die meisten Mietanpassungen seit 2020 stattgefunden haben.

Mietwohnraum befindet sich nach den ausgewerteten Fragebögen in Bissendorf zu 22,28 Prozent in Einfamilienhäusern, zu 36,14 Prozent in Zweifamilienhäusern, zu 32,01 Prozent in Mehrfamilienhäusern und zu 9,57 Prozent in Eigentumswohnungen.

Die Gemeinde hat sich bei der diesjährigen Erhebung erneut für einen sogenannten „einfachen Mietspiegel“ entschieden, der eine Übersicht über ortsübliche Vergleichsmieten für das gesamte Gemeindegebiet bietet. Die Mietpreisbefragung wurde am 31.01.2024 an 4.239 Haus -und Wohnungseigentümer in der Gemeinde Bissendorf verschickt. 734 Fragebögen (17,32%) wurden zurückgeschickt.

Der Mietspiegel der Gemeinde Bissendorf greift weder in bestehendes Vertragsrecht ein, noch wird die Vertragsfreiheit bei Neuabschluss von Mietverträgen durch ihn berührt. Die Gemeinde Bissendorf ist darüber hinaus nicht berechtigt, Beratungen oder Rechtsauskünfte zu Mietpreisfragen oder zum Mietrecht zu erteilen. Hierfür stehen Rechtsanwälte, der Mieterverein für Osnabrück und Umgebung sowie der Immobilienverband Deutschland zur Verfügung. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Mietpreisbefragung wird in den kommenden Wochen auch über einen Flyer veröffentlicht.

Beleuchtungssituation am Neumarkt und in der Johanisstraße wurde verbessert

(PM) Mit einem Zehn-Punkte-Programm zur Stärkung der Sicherheit in der Osnabrücker Innenstadt möchte die Stadt Osnabrück die Sicherheit in der Innenstadt erhöhen. Die Maßnahme „durch eine Optimierung der Beleuchtungssituation in den Abend- und Nachstunden soll das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger vor allem im Bereich Neumarkt/Johannisstraße verbessert werden“ ist nun realisiert worden.

Beleuchtung am Kachelhaus: So sah es vorher aus © Stadtwerke Osnabrück AG/Sebastian Philipp

Beleuchtung am Kachelhaus: So sieht es jetzt aus © Stadtwerke Osnabrück AG/Sebastian Philipp

Um die praktische Umsetzung haben sich im Auftrag der Stadt die Beleuchtungsexperten der SWO Netz gekümmert. Die Stadtwerke-Netztochter betreibt die mehr als 24.000 Leuchten im Osnabrücker Stadtgebiet. Ein kleiner Teil davon befindet sich rund um den Neumarkt und in der Johannisstraße. Und hier stellte sich die Frage: Wie kann das Sicherheitsgefühl der Menschen gerade in der Nacht gesteigert werden? „Hier ging es darum, schnelle und unkomplizierte Lösungen zu finden, die sofort eine Verbesserung für das Gebiet bringen“, sagt Peter Hülsmann, bei der SWO Netz unter anderem für die Planung der Straßenbeleuchtung zuständig ist. Nach einem kurzen Planungsvorlauf hätten sich einige konkrete Maßnahmen herauskristallisiert, die kurzfristig verwirklicht wurden.

So erhellen nun 15 neue Wannenleuchten den Weg unter den Arkaden des grünen Kachelhauses. Früher war der Bereich durch fest installierte Leuchten des Eigentümers beleuchtet worden. Doch durch den jahrelangen Leerstand änderte sich das. Gegenüber – vor dem Landgericht – wurden zudem zwei neue Lichtpunkte gesetzt. Hinweise des Ordnungsaußendienstes hatten ergeben, dass es dort nachts punktuell zu dunkel ist.

Entlang des Neumarkts haben die Netzexperten darüber hinaus insgesamt 18 Leuchten auf einen ungedimmten Betrieb umgeschaltet. Hintergrund: Abgesehen von den Hauptverkehrszeiten in der dunklen Jahreszeit werden die Leuchten etwas gedimmt, um den Energieverbrauch zu senken. Nun leuchten sie in diesem Bereich auch nachts in voller Stärke. Und auch in der Seminarstraße wurden die Leuchten auf einen zweiflammigen Betrieb umgestellt – sie erhellen die Straße künftig noch besser.

„In einer dunklen Ecke fühlt sich nahezu jeder unwohl, auch wenn es eigentlich gerade keine konkrete Gefahr gibt. Eine verbesserte Beleuchtung in den Abend- und Nachstunden erhöht somit vor allem das  Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in diesem Bereich der Stadt“, sagt Stadträtin Heike Pape, die im Verwaltungsvorstand unter anderem für den Fachbereich Bürger und Ordnung zuständig ist. Darüber hinaus zeige die Erfahrung, dass Straßenbeleuchtung neben dem Faktor der „gefühlten Sicherheit“ auch ganz objektiv dazu beitrage, Kriminalität zu reduzieren. „Wir sind daher froh, dass diese Maßnahme aus unserem Zehn-Punkte-Programm dank der tatkräftigen Unterstützung der SWO Netz zeitnah umgesetzt werden konnte.“

Georgsmarienhütter Chöre spenden 600 Euro an die Osnabrücker Kindertafel

Vertreterinnen und Vertreter der vier Chöre sowie städtische Mitarbeiterinnen übergaben Tafel-Chef Hermann Große-Marke (rechts) die Spende an die Osnabrücker Kindertafel. Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Jasmin Schulte

(PM) Für Besucherinnen und Besucher war das erste große Chorkonzert der Georgsmarienhütter Chöre im Januar dieses Jahres kostenfrei. Dennoch sind so viele Spenden zusammengekommen, dass sich jeder Chor dazu entschieden hat, 150 Euro für einen guten Zweck weiterzugeben. Deshalb kommen jetzt insgesamt 600 Euro der Osnabrücker Kindertafel zugute.

Rund 160 Sängerinnen und Sänger kamen beim großen Chorkonzert der Georgsmarienhütter Chöre im Januar in der Antoniuskirche zusammen. Der Gemischte Chor Harderberg, der Kirchenchor Cäcilia Kloster Oesede, der Projektchor Gymnasium Oesede und die Mountain Singers begeisterten etliche Zuschauerinnen und Zuschauer. Die vier Chöre gaben moderne Songs bis hin zu Kirchenklassikern in der vollbesetzten Kirche – so viele Besucherinnen und Besucher wie zu Ostern und Weihnachten zusammen – in Holzhausen zum Besten.

Besucherinnen und Besucher spendeten zahlreich beim kostenfreien Chorkonzert, sodass die gemeinsame Spendensumme über 600 Euro jetzt an die Osnabrücker Kindertafel übergeben werden konnte. Die Freude bei Tafel-Chef Hermann Große-Marke ist groß: „Wir kaufen im Monat Lebensmittel für Schulen im Wert von 5.000 bis 6.000 Euro. Die Summe hilft uns enorm.“ Gut 10 Prozent der monatlichen Kosten können mit der Chorspende gedeckt werden. Die Kindertafel beliefert über 40 Schulen in der Region mit benötigten Lebensmitteln, damit Kinder mit Pausenbroten, Obst & Co. gut in den Tag starten können und eine bedarfsgerechte Versorgung sichergestellt ist.

Die Idee zum gemeinsamen Chorkonzert in Georgsmarienhütte geht auf den Nachlass des Männergesangvereins „Harmonia“ Oesede zurück. Der Männerchor hatte sich bereits aufgrund fehlender Nachwuchskräfte im Jahr 2014 aufgelöst. Die rund 20 verbliebenen Sänger des MGV Harmonia wollten mit den übrigen Mitteln des Vereins die lokale Chorarbeit stärken und die Vernetzung der Georgsmarienhütter Chöre verbessern. Das Restguthaben der Vereinskasse wurde der Stadt überlassen, die Chöre setzten mit Unterstützung des Kulturbüros die Idee des gemeinsamen Chorkonzertes um. Ursprünglich sollte das Konzert schon im Jahr 2020 über die Bühne gehen, doch die Corona-Pandemie machte den Planungen einen Strich durch die Rechnung. Ende Januar war es dann endlich soweit und das stimmgewaltige Chorkonzert konnte wie geplant stattfinden.

 

Stadt Osnabrück feiert 75 Jahre Grundgesetz am 24. Mai mit buntem Bühnenprogramm

(PM) Die Stadt Osnabrück feiert am Freitag, 24. Mai, von 12 bis 14 Uhr das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes. Unter dem Motto „Die Freiheit ich zu sein! Was das Grundgesetz mit mir zu tun hat“ findet ein buntes Bühnenprogramm auf dem Markt vor dem historischen Rathaus statt. Die Stadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger sowie Schülerinnen und Schüler herzlich dazu ein.

Das Grundgesetz wurde am 23. Mai 1949 verkündet und ist seitdem die Basis unserer Demokratie. „Das Grundgesetz bildet das Fundament unseres freiheitlich-demokratischen Zusammenlebens, indem es Meinungsfreiheit, Vielfalt und gegenseitigen Respekt schützt. Gerade in der heutigen Zeit dürfen wir diese Errungenschaften nicht als selbstverständlich ansehen, denn die Demokratie hält uns zusammen“, betont Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.

Das Besondere der Veranstaltung ist das von Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen Osnabrücks gestaltete Bühnenprogramm. „Ich bin sehr stolz auf die rege Teilnahme unserer Schulen und freue mich auf die kreativen Beiträge der Kinder und Jugendlichen“, so Pötter. „Wir setzen damit ein starkes Zeichen für Demokratie und Freiheit.“ Zu den teilnehmenden Bildungseinrichtungen zählen die Thomas-Morus-Schule, Friedensschule, die Domschule, das Graf-Stauffenberg-Gymnasium, die Berufsbildende Schule im Marienheim, die Ursulaschule sowie die Integrierte Gesamtschule Eversburg. Musikalische Unterstützung gibt es von den Glüxkindern, dem Poetry Slammer Florian Wintels, Sängerin Emilia Mandla und dem Chor Herzensstimme. Die Moderation übernimmt Simone Wölfel.

Neuaufstellung: VfL verabschiedet 16 Spieler und 3 Trainer

(PM) Im Rahmen einer gemeinsamen Teamveranstaltung an der Illoshöhe hat der VfL Osnabrück am Donnerstagabend insgesamt 16 Spieler und drei Personen aus dem Trainer- und Funktionsteam offiziell verabschiedet. Die Personalplanungen laufen, schon zeitnah sollen erste Personalien mit Blick auf die nächste Saison bekanntgegeben werden.

Folgende Spieler verlassen den VfL Osnabrück: Lennart Grill (ausgeliehen von Union Berlin), Athanasios Androutsos (ausgeliehen von Olympiakos Piräus), Maximilian Thalhammer (kam vom SSV Jahn Regensburg), Kwasi Okyere Wriedt (ausgeliehen von Holstein Kiel), Lex Tyger Lobinger (ausgeliehen vom 1. FC Kaiserslautern), Christian Conteh (kam von Feyenoord Rotterdam), Thoms Goiginger (ausgeliehen von LASK), Michael Cuisance (ausgeliehen von Venezia FC), Oumar Diakhite (kam vom SV Sandhausen) und John Verhoek (kam vom F.C. Hansa Rostock) schlossen sich im vergangenen Sommer bzw. in der Winterpause den Lila-Weißen an. Die Vertragsverhältnisse enden zum 30. Juni.

Mit Henry Rorig (seit 2022 beim VfL), Daniel Adamczyk (seit 2022 beim VfL) und Oliver Wähling (seit 2021 beim VfL) wurden drei Spieler verabschiedet, die unter anderem bereits im Jahr des sensationellen Aufstiegs 90+6 Teil des Teams waren. Florian Bähr, der im vergangenen Sommer von der TSG Hoffenheim zum VfL wechselte, steht weiterhin beim VfL unter Vertrag, wird in der kommenden Saison jedoch an einen anderen Verein verliehen.

Florian Kleinhansl hat es nach seiner Vertragsunterschrift im Sommer 2021 auf 113 Pflichtspiele für den VfL gebracht. Er kam von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart zum VfL und hat sich auf Anhieb durchgesetzt und als Linksverteidiger etabliert. Drei Jahre lang hat sich “Flo” gemeinsam mit dem VfL und vor allem persönlich stark weiterentwickelt.

Ebenfalls über 100 Partien für Lila-Weiß absolvierte Lukas Kunze, der zur Saison 2021/22 vom SV Rödinghausen an die Bremer Brücke wechselte. In der laufenden Saison stand er bisher in 23 Spielen auf dem Platz und zeichnete sich in den vergangenen drei Jahren auf und neben dem Platz aus.

Bereits zur Spielzeit 2018/19 kam Torhüter Philipp Kühn von der SV Drochtersen/Assel zum VfL Osnabrück. Er ist der dienstälteste Spieler im Kader, wird den Klub jedoch in diesem Sommer nach insgesamt sechs Jahren, zwei Aufstiegen und 166 Pflichtspielen auf eigenen Wunsch verlassen. „Pipo“ ließ sich auch von persönlichen Rückschlägen nie unterkriegen und schaffte es trotz starker Konkurrenz wie Nils Körber, Moritz Nicolas oder Lennart Grill immer wieder als Nummer 1 zwischen die Pfosten. Entsprechend gefeiert wurde „Kühn, Kühn, Kühn“ mit den typischen Sprechchören der Fans im Stadion.

Auch im Trainerteam wird es personelle Veränderungen geben: Co-Trainer Martin Heck (kam vom 1. FC Köln), Torwarttrainer Marcel Höttecke (kam vom Chemnitzer FC) und Videoanalyst Jonas Imkamp (kam vom FC Bayern München) werden ab der kommenden Saison nicht mehr für den VfL aktiv sein. Alle drei hatten unter anderem maßgeblichen Anteil am Aufstieg im vergangenen Jahr.

Philipp Kaufmann nahm die Verabschiedung der Spieler und der Personen aus dem Trainer- und Funktionsteam am Donnerstagabend an der Illoshöhe vor. Der Geschäftsführer Sport überreichte jedem eine individuelle Foto-Collage und das obligatorische Steckenpferd als Erinnerung an die Zeit beim VfL, bedankte sich bei jedem einzelnen für das Engagement und wünschte allen für die persönliche Zukunft sowohl beruflich als auch privat alles Gute.

„Wir haben in den vergangenen Wochen und Tagen mit jedem Spieler ausführlich gesprochen und die jeweilige Situation und unsere Vorstellungen transparent erörtert. Teilweise lag durch entsprechende Vertragskonstellationen die Rückkehr zu ihren Stammvereinen auf der Hand, teilweise haben wir uns als Klub gegen eine Verlängerung von Verträgen entschieden. Gleichzeitig müssen wir aber auch damit umgehen, wenn sich Spieler bei auslaufenden Arbeitspapieren gegen eine Fortsetzung des Engagements beim VfL entscheiden und ein neues Kapitel aufschlagen wollen. Für eine Verlängerung braucht es immer zwei Seiten, die sich gegenseitig ein Commitment geben“, sagt Philipp Kaufmann. „Unsere Personalplanungen laufen bereits seit Wochen auf Hochtouren. Unser Fokus liegt neben allgemeinen Profilen und individuellen Fähigkeiten auch darauf, dass sich Spieler zu 100 Prozent zum VfL bekennen und dafür brennen für diesen Klub, in diesem Stadion und vor diesen Fans zu spielen. Wir wollen schon zeitnah erste konkrete Personalien kommunizieren.“

Osnabrücker Ferienpass – Anmeldungen ab Dienstag, 21. Mai möglich

Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann (Mitte) und die Organisatoren des Ferienpasses Michaela Teuber und Stadtjugendpfleger Nils Bollhorn. © Stadt Osnabrück, Silke Brickwedde

(PM) Langeweile in den Ferien? Das Angebot des Ferienpasses 2024 ist so groß, dass keinem Kind und keinem Jugendlicher öde werden muss. Nach Pfingsten, ab Dienstag, 21. Mai, kann wieder die Online-Wunschliste erstellt werden, ab diesem Tag gibt es auch wieder die beliebte Bonus-Card.

„Wir möchten, dass es ein schöner Sommer wird und legen Wert darauf, dass alle teilhaben können“, sagt Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann. „Deshalb richten sich alle Veranstaltungen auch an Kinder mit Beeinträchtigungen.“ Wer durch die Veranstaltungen stöbert, wird einiges finden, was schon seit Jahren Spaß macht. „Es ist aber auch wichtig, dass immer wieder etwas Neues dabei ist, damit es nie langweilig wird. Ich danke allen, die sich beim Ferienpass engagieren, für ihre Kreativität.“

Die Anmeldung zu den Ferienpass-Veranstaltungen ist kostenlos. Eine Onlinewunschliste kann vom 21. Mai. bis Mittwoch, 12. Juni, unter www.ferienpass.osnabrueck.de erstellt werden (Losverfahren). Freie Plätze können dann ab dem 13. Juni fortlaufend direkt gebucht werden. Das Ferienpassbüro ist unter Telefonnummer 0541 323 3062 und per E-Mail unter ferienpass@osnabrueck.de erreichbar.

Start ist wie immer mit Eröffnungsfest für die ganze Familie. Sie findet zum ersten Mal am letzten Schultag, Freitag, 21. Juni, nachmittags im Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink statt. Neben vielen Mitmachangeboten für die Kinder, wird es in diesem Jahr wieder kleines Bühnenprogramm geben.

Veranstaltungsangebot
Die Anmeldung zu den rund 700 Veranstaltungen ist wieder kostenlos und setzt keinen Kauf eines Passes voraus. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm unter anderem aus den Bereichen Sport, Kreativität, Medien, Natur, Nachhaltigkeit, Tagesfahrten und Musik. Neben eintägigen Veranstaltungen sind noch viele Workshopwochen im Programm wie z.B.  Musicalworkshops, Podcastaufnahmen, Film- und Comicworkshops, die Hütten- und Budenstadt und natürlich die beliebte Kinderstadt.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Ferienpass BonusCard. Unabhängig vom Veranstaltungsangebot können Kinder zwischen 4 und 17 Jahren eine BonusCard kaufen, in welcher viele bekannte und neue Vergünstigungen, wie die kostenlosen Eintritte in die Osnabrücker Schwimmbäder oder der kostenlose Eintritt in den Osnabrücker Zoo, zusammengefasst wurden.

Die BonusCard ist ab dem Dienstag, 21. Mai in allen städtischen Jugend- und Gemeinschaftszentren, dem Ferienpassbüro im Haus der Jugend, und dem Stadtteiltreff Haste und erstmalig in der Tourist-Information  für 10 Euro erhältlich. Für Kinder und Jugendliche mit einem gültigen Osnabrück-Pass ist die BonusCard kostenlos.

Kinder mit Beeinträchtigungen

Alle Veranstaltungen des Ferienpasses richten sich grundsätzlich auch an Kinder mit Beeinträchtigungen. Die Stadt Osnabrück bietet eine kostenlose Begleitung an. Eltern betroffener Kinder melden sich hierfür bitte im Ferienpassbüro. Die Mitarbeitenden kümmern sich dann um die Organisation. Fragen bezüglich der individuellen Umsetzbarkeit können auch direkt an die Veranstaltenden gerichtet werden.

Osnabrücker SPD-Fraktion stellt sich zur Halbzeit der Ratsperiode neu auf

(PM) Die Osnabrücker SPD-Fraktion hat in ihrer Sitzung am 13.05.2024 einen neuen Vorstand gewählt. Im Amt der Fraktionsvorsitzenden wurde Susanne Hambürger dos Reis von den Genossinnen und Genossen bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende hat die sozialdemokratische Fraktion Kerstin Lampert-Hodgson erneut gewählt. Neue Stellvertreter von Hambürger dos Reis wurden Robert Alferink und Timo Spreen, die nun zusammen mit SPD-Bürgermeister Uwe Görtemöller das Fünfer-Team des Fraktionsvorstandes komplettieren.

Foto v.l.n.r.: Timo Spreen, Kerstin Lampert-Hodgson, Susanne Hambürger dos Reis, Robert Alferink, Uwe Görtemöller © SPD Osnabrück

„Ich freue mich über die Wiederwahl und über das in mich gesetzte Vertrauen. Die SPD-Fraktion wird die restliche Ratsperiode nutzen, um weiterhin unsere sozialdemokratischen Forderungen und Werte für Osnabrück durchzusetzen. Dazu gehören vor allem die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, die Forcierung der Mobilitäts- und Klimawende, kostenlose Bildung für alle und dabei insbesondere die Errichtung einer dritten Gesamtschule. Wir machen Politik für die Menschen in der Mitte der Gesellschaft und stellen dabei das Soziale Miteinander deutlich in den Vordergrund. Dafür bündeln wir gemeinsam in der SPD-Fraktion – wie in der Vergangenheit – all unsere Kräfte, um unsere Forderungen in den verbleibenden rund zweieinhalb Jahren umzusetzen.  Sehr herzlich bedanken möchte ich mich bei Frank Henning und Heiko Panzer für ihre außerordentlich gute Arbeit im Fraktionsvorstand. Frank Henning scheidet aus dem Vorstand aus und fokussiert sich noch stärker auf seine Arbeit als baupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in Niedersachsen. Heiko Panzer, rückt zukünftig die Finanzpolitik und die Themen der Umwelt und Mobilität noch intensiver in den Mittelpunkt seiner und unserer politischen Arbeit“, so Hambürger dos Reis in einem ersten Statement.

Restplätze für die Veranstaltung „Sicherheit erfahren“- ein Präventionsprojekt der Polizei Osnabrück 

(PM) Auch dieses Jahr bietet die Osnabrücker Polizei wieder das beliebte Fahrradprojekt „Sicherheit erfahren“ für die Generation 60+ an. Bei einer gemeinsamen Radtour zeigen Ihnen zwei Polizeibeamte Unfall- und Gefahrenstellen für Radfahrerinnen und Radfahrer. Neben Informationen zur Verkehrssicherheit, bekommen die Teilnehmer auch Tipps zur Vorbeugung von Straftaten. Wie sichere ich mein Fahrrad richtig? Während der Pausen wird auf Themen wie Einbruchschutz, Enkeltrick sowie Taschen- und Trickdiebstahl eingegangen.

Außerdem wird allen Teilnehmern genügend Zeit für einen Erfahrungsaustausch gegeben. Die Beamten haben auch großes Interesse von den Teilnehmern etwas über deren Erfahrungen in den Bereichen Verkehrssicherheit und Kriminalität zu erfahren. Sind Sie älter als 60 Jahre, haben Lust mit der Polizei eine Runde mit dem Rad oder Pedelec stadtteilübergreifend durch Osnabrück zu fahren und gleichzeitig etwas für Ihre eigene Sicherheit zu tun?

Dann melden Sie sich zu den Terminen, die Sie unten finden können. Start ist jeweils um 10:00 Uhr bzw. 14:00 Uhr. Ein verkehrssicheres Fahrrad/Pedelec muss mitgebracht werden. Die Teilnahme ist nur mit Helm möglich. Zeitansatz ca. 2 Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte unter: Telefon: 0541-327 2042 Mail: praevention@pi-os.polizei.niedersachsen.de

Datum /Stadtteile/ Start: 
15.05.2024, 10:00 Uhr Westerberg/Weststadt Heger-Tor-Wall (Hof Polizei)

16.05.2024, 14:00 Uhr Belm Marktring 17 (Polizei-Belm)

29.05.2024, 14:00 Uhr Schölerberg/Fledder Am Riedenbach (Marktplatz)

12.06.2024, 14:00 Uhr Hellern Augustenburger Str. (Polizei)

27.06.2024, 10:00 Uhr Wüste/Kalkhügel Heger-Tor-Wall (Hof Polizei)

03.07.2024, 14:00 Uhr Sutthausen Gröbelweg (Polizei-Sutthausen)

27.08.2024, 14:00 Uhr Hafen/Eversburg/Atter Winkelhausenstraße (Polizei)

11.09.2024, 10:00 Uhr Dodesheide/Haste/Sonnenhügel Eberleplatz (Polizei-Haste)

24.09.2024, 14:00 Uhr Gretesch/Lüstringen/Darum Am Gretescher Turm/Mindener Straße

Am Pfingstsonntag eröffnet das Waldbad Schledehausen die Badesaison  

(PM) Am Pfingstsonntag startet die Gemeinde Bissendorf mit dem Waldbad Schledehausen in die neue Freibadsaison. Das kleine Badeparadies am Weldeweg präsentiert sich den Badegästen gewohnt idyllisch. In Absprache mit der Gemeinde Bissendorf als Betreiberin, übernimmt die ServOS GmbH – Bäderbetriebe der Stadtwerke Osnabrück – in der Badesaison 2024 wieder die Betriebsführung.

Damit der Betrieb am Pfingstsonntag starten kann, haben die Gemeinde Bissendorf, die Fachangestellte für Bäderbetriebe, Kathi Küpke, und einige Fremdfirmen seit Mitte März kleinere Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten vorgenommen und alles für die Eröffnung vorbereitet.

Das große, 400 Kubik-Liter fassende Schwimmerbecken mit der gelben Rutsche und die kleineren Becken werden seit mehr als 30 Jahren per hauseigener Solaranlage auf der Pergola hinter der Liegewiese erwärmt. „Die Wassertemperatur wird am Eröffnungswochenende je nach Temperatur der kommenden Nächte circa 20 Grad betragen“, berichtet Kathi Küpke, die sich die Badeaufsicht mit Daniel Böhnstedt und Vivien Rowold teilt.

Ein Highlight der aktuellen Saison wird laut Ulf Seidenberg, Vorsitzender des Fördervereins Waldbad Schledehausen, wieder das „Mittsommerschwimmen mit Live-Band“ am Freitag, 9. August, sein. Im Rahmen des Ferienspaßes der Gemeinde Bissendorf finden auch wieder zwei „Wasser-Action im Waldbad“-Termine statt: Am Donnerstag, 4. Juli, und Freitag, 2. August, dürfen ab jeweils 14 Uhr die Großmodule der Stadtwerke Osnabrück erklettert und bespielt werden.

Die Eintrittspreise für das Waldbad Schledehausen bleiben in der Freibadsaison 2024 ein weiteres Mal stabil. Erwachsene zahlen für einen Einzelbesuch 3 Euro. Eine Zehnerkarte kostet 25 Euro, eine Saisonkarte 50 Euro.

Jugendliche von 14 bis 18 Jahren, Studenten, Schüler, Bufdis und Absolventen des freiwilligen sozialen/ökologischen Jahres sowie Menschen mit Schwerbehinderung zahlen einen ermäßigten Einzelpreis von 2 Euro. Die Zehnerkarte kostet diese Personengruppe 15 Euro, die Saisonkarte 30 Euro.

Kinder bis 14 Jahre können bereits ab 1 Euro Einzeleintritt das kühle Nass genießen. Die Zehnerkarte für Kinder kostet 8,50 Euro, die Saisonkarte 20 Euro. Für Kinder unter sechs Jahren bleibt der Besuch im Waldbad Schledehausen weiterhin kostenfrei.

Die Familiensaisonkarte kann erneut für familienfreundliche 60 Euro erstanden werden und die kurze Abkühlung nach 19 Uhr ist zum halben Eintrittspreis möglich. Bei bestem Badewetter wird auch der kleine Kiosk im Waldbad wieder öffnen und bietet Imbissspeisen, Eis, Süßigkeiten sowie kalte und heiße Getränke an.

Freie Plätze in der Kindertagesbetreuung in der Stadt Osnabrück

(PM) Aktuell gibt es in der Stadt Osnabrück noch freie Betreuungsplätze sowohl in den Kindertagesstätten als auch in der Kindertagespflege. In 16 der 23 Stadtteile sind freie Plätze in den Kindertagesstätten von den Trägern gemeldet worden. Insbesondere in den Stadtteilen Darum-Gretesch-Lüstringen, Haste, Sonnenhügel und Wüste gibt es noch Plätze für Kindergartenkinder. Für die unter dreijährigen Kinder sind noch Plätze in zwölf Stadtteilen frei, hier insbesondere im Stadtteil Haste. Daneben gibt es für diese Kinder freie Plätze in den Kindertagespflegestellen der Stadt Osnabrück. Der Link zu der tagesaktuellen Übersicht der freien Plätze ist auf der Seite www.osnabrueck.de/kita-anmeldung zu finden.

Für alle, die ihr Kind bereits online für einen Kitaplatz angemeldet haben und noch auf der Suche nach einem Betreuungsplatz sind, ist es ausreichend, eine Mail an kita-anmeldung@osnabrueck.de zu schreiben und um eine Verschiebung des Erstwunsches zu bitten. Dazu sind neben der Wunschkita auch die Daten des Kindes nzugeben. Wer sein Kind noch nicht online angemeldet hat, kann die Anmeldung online unter www.osnabrueck.de/kita-anmeldung vornehmen.

Bei weiteren Fragen sind Tanja Thuinemann unter der Telefonnummer 0541 323-3526 und Angelika Evers unter 0541 323-3519 erreichbar. Beide nehmen auch Anfragen per E-Mail an kita-anmeldung@osnabrueck.de entgegen.

Es gibt zudem noch freie Plätze in der Kindertagespflege. Bei Interesse an einem Platz bei einer Tagespflegeperson oder in der Großtagespflege können Eltern Kontakt zum Familien- & Kinderservicebüro aufnehmen. Es ist unter der Telefonnummer 0541 323-4340 oder per E-Mail an fksb@osnabrueck.de erreichbar.

Strandbar „Hasebeach“ startet am 21. Mai in 2. Beach-Saison mit Neuerungen

(PM) Palmen, Sand, Liegestühle und Cocktails: Die große Strandbar „Hasebeach“ wird auch diesen Sommer das Moskaubad im Stadtteil Wüste beleben. Vom 21. Mai bis zum 22. September lädt die Beach-Bar dort im hinteren Teil der Außenflächen auf 1.500qm zum Verweilen ein und sorgt für Urlaubsatmosphäre. Der Eintritt ist kostenlos und sowohl Freibadgäste als auch externe BesucherInnen können die Strandbar über eigene Zugänge erreichen.

Konzipiert und betrieben wird die Strandbar vom Unternehmen Cocktail Paradise aus Bissendorf. Der „Hasebeach“ soll als Wohlfühloase für die Menschen der umliegenden Stadtteile dienen und darüber hinaus die Attraktivität des Freibadbesuchs am Moskaubad steigern. Ein Rückzugsort mit Urlaubsflair im Sand, eisgekühlten Drinks und Loungecharakter – eben Urlaub in Osnabrück. Rund 200 Tonnen Sand, exotische Pflanzen, Lichterketten und ein Bachlauf sorgen für das passende Beachfeeling.

Die BesucherInnen können auf Liegestühlen, Himmelbetten oder in Loungemöbeln und Strandkörben im Sand bei entspannter Musik etwas Sonne tanken. Die Karte bietet eine breite Auswahl an hausgemachten Limonaden, Cocktails, Aperitifs, Heißgetränke, Biere sowie Softdrinks.

Neuerungen in 2024

Für die Stärkung zwischendurch gibt es in diesem Jahr ein warmes Speisenangebot mit Klassikern wie Fritten, Bratwurst, Steakbrötchen und Salat. Am Hasebeach bestellen und bezahlen die Gäste einfach mit dem Smartphone, nachdem der vorhandene QR-Code am Platz gescannt wird. Eine Servicekraft bringt die Bestellung anschließend zum Gast. Notfalls ist auch eine Bestellung an der Bar per Karte oder Bar möglich.

Ein neues Stretchzelt bietet den BesucherInnen über dem Loungebereich ausreichend Wetterschutz. Zur EM 2024 wird ein Public Viewing zu den Deutschland-Spielen am Hasebeach mit großer LED-Leinwand stattfinden. Mitte Juni machen zudem die bekannten Aperol Sunday Vibes in der Strandbar Halt.

Auf dem Areal der Beachbar, die rund 250 Gästen gleichzeitig Platz bietet, wird Hintergrundmusik laufen. An ausgewählten Tagen wird es zudem Event-Abende wie beispielsweise kleine Strandkonzerte von Solo-Künstlern geben. Für Kinder ist eine Spielfläche eingerichtet, zudem können Strandspiele für ein Duell mit Freunden ausgeliehen und „Urlaubsfotos“ in einer Fotobox aufgenommen werden. Wer seinen Liebsten Urlaubsgrüße senden möchte, kann dank der CITIPOST kostenlos eine Postkarte versenden. Der offizielle Eingang zur Strandbar für Gäste ohne Freibadbesuch befindet sich an der Kokschen Straße. Freibadgästen steht ein direkter Zugang im Moskaubad bereit, wo ein Bändchen ausgegeben wird, um den Wiedereintritt ins Bad zu gewährleisten. Parkplätze stehen nur eingeschränkt zur Verfügung, weshalb möglichst um eine Anreise mit dem Fahrrad oder ÖPNV gebeten wird.

Alle Informationen auf einen Blick: www.hasebeach-os.de.

Öffnungszeiten:

Laufzeit: 21. Mai bis 22. September 2024

Montag:        15:00 – 22:00 Uhr

Dienstag:                  15:00 – 22:00 Uhr

Mittwoch:      15:00 – 22:00 Uhr

Donnerstag:  15:00 – 22:00 Uhr

Freitag:                     15:00 – 23:00 Uhr

Samstag:                  12:00 – 23:00 Uhr

Sonntag:                   15:00 – 22:00 Uhr

Georgsmarienhütte: Stolperstein an der Oeseder Straße entwendet

(PM) In den vergangenen Tagen, vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, ist ein Stolperstein aus der Oeseder Straße entwendet worden. Konkret handelt es sich um den Stein von Bernhardine Mönkedieck, deren Leben während des NS-Regimes gewaltsam beendet worden ist. Der Stolperstein lag auf Höhe der Hausnummer 44.

Die Stadt hat nach einer Anzeige bei der Polizei eine Schadensmeldung erhalten. „Der Diebstahl eines Mahnmals, das für eines der schlimmsten Verbrechen der deutschen Geschichte steht, ist unverzeihlich“, sagt Bürgermeisterin Dagmar Bahlo. „Ersatz ist bereits bestellt, sodass wir schnellstmöglich die Lebens- und Leidensgeschichte von Bernhardine Mönkedieck wieder sichtbar machen werden. Mit den Stolpersteinen schaffen wir eine beständige mahnende Erinnerung, damit nie wieder eine solch menschenverachtende Tat geschieht.“

Auch Museumsleiterin Dr. Inge Becher, die unter anderem das Schicksal von Bernhardine Mönkedieck aufgearbeitet hat, ist schwer betroffen über diese Tat. Bernhardine Mönkedieck wurde vom NS-Regime als „tiefstehendes“ Kind bezeichnet, so wurden im Zweiten Weltkrieg schwerbehinderte Kinder genannt. Nach den Angaben in der Krankenakte wurden dem Mädchen „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ Tabletten verabreicht. Kurz darauf stirbt das Mädchen im Alter von dreieinhalb Jahren am 14. Juni 1944 angeblich an „Pneumonie“. Fünf Stolpersteine wurden 2014 in der Stadt Georgsmarienhütte verlegt, um die Schicksale der Opfer der NS-Zeit sichtbarer zu machen.

Vorsorglich und damit sich niemand verletzt, ist das Loch vom städtischen Bauhof geschlossen worden. Hinweise zur Tat oder dem Verbleib des Stolpersteins können bei der Polizei telefonisch unter 05401 83160 gemeldet werden.

Dörenberg-Klinik Bad Iburg gut aufgestellt: Neue kaufmännische und pflegerische Leitung

(PM) Die Dörenberg-Klinik Bad Iburg setzt ihre erfolgreiche Entwicklung mit einer neuen kaufmännischen und pflegerischen Leitung fort. Jens Dreckmann ist der neue kaufmännische Leiter der Einrichtung. Nach Studium der Krankenhausbetriebslehre und anschließender zehnjähriger Tätigkeit im Krankenhausmanagement hat er zuletzt neun Jahre den Bereich Gesundheitswirtschaft bei der Beratungsgesellschaft Sozialgestaltung aufgebaut und geleitet – einer Tochterfirma der Sozialbank (vormals Bank für Sozialwirtschaft).

Der Bad Iburger freut sich nun über seine neue Aufgabe in der Dörenberg-Klinik. Die Einrichtung sei zukunftsweisend aufgestellt. Er sei sich sicher, dass es der Klinik gelingen werde, die zukünftigen Herausforderungen zu bewältigen und die Versorgungsstrukturen in der Region weiter zu festigen. Eine Unsicherheit stellen laut Dreckmann zwar die dynamischen und derzeit schlecht planbaren Rahmenbedingungen des Gesetzgebers in der Gesundheitswirtschaft dar, mit seinem Angebot sei das Haus aber bereits jetzt schon nicht nur regional sehr gefragt. Es habe sich auch weit über die Region hinaus einen Namen gemacht.

Die Innovationsfreude der letzten Jahre gelte es fortzusetzen und dabei den wirtschaftlichen Erfolg zu festigen. Wichtige Themen seien dabei die Mitarbeiterbindung und -gewinnung sowie die Patientenzufriedenheit, sagt Dreckmann.

Sebastian Clausing ist neuer Pflegedienstleiter in der Dörenberg-Klinik. Nach seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger war er zunächst seit 2013 auf der kardiologischen Intensivstation der Schüchtermann-Klinik tätig und wechselte 2018 nach seinem Studium der Pflegewissenschaften in das übergreifende Qualitätsmanagement der Schüchtermann-Klinik. Die Leitung des Pflegedienstes in der Dörenberg-Klinik sei für ihn eine tolle Möglichkeit, gemeinsam mit einem hochengagierten Team die Pflege zu stärken und sie inhaltlich weiterzuentwickeln.

Die Dörenberg-Klinik bietet seit ihrer Gründung 1976 eine moderne Rehabilitation mit einem Schwerpunkt in der Orthopädie. Innerhalb der Orthopädie besteht zudem die Möglichkeit der Berufsgenossenschaftlichen Stationären Weiterbehandlung (BGSW). 2014 kam eine geriatrische Rehabilitation hinzu.

Als eine der ersten Kliniken bundesweit hat die Klinik zudem mit der orthopädisch-geriatrischen Behandlung ein spezielles Rehabilitationsangebot für ältere orthopädische Patienten entwickelt, die nach einer Operation vom Krankenhaus direkt in die Rehabilitation kommen und einen besonderen Behandlungsansatz benötigen. Im Jahr 2020 wurde in der Dörenberg-Klinik zudem eine Abteilung für neurologische Rehabilitation eröffnet. Sie unterstützt nach und während neurologischer Erkrankungen bei der Wiedererlangung eines möglichst hohen Grades an Selbstständigkeit, damit Patienten wieder ihre bisherigen Alltagsaktivitäten ausüben können.