DIES UND DAS AUS DER REGION

Täglich erreichen uns viele Pressemitteilungen, Einladungen und Infos aus Institutionen, Vereinen, Parteien aus Stadt und Landkreis Osnabrück. Ab sofort findet ihr diese wertvollen Infos an dieser Stelle auf unserer Website – mal mit Foto, mal ohne. Wenn Ihr selbst Pressemitteilungen an uns schicken möchtet, macht dies gerne an redaktion@osradio.de

Müllabfuhr in Osnabrück an Ostern und am 1. Mai

(PM) Die Müllabfuhr macht vom 18. bis zum 21. April eine Osterpause. Daher werden die Abholtermine in der Karwoche um einen bzw. zwei Tage vorgezogen. Die Abholung vom Montag, 14. April wird auf Samstag, den 12. April vorverlegt. Statt am Dienstag stellen die Osnabrückerinnen und Osnabrücker ihre Abfallbehälter am Montag zur Abfuhr bereit. Statt Mittwoch, schon am Dienstag usw. bis zum Gründonnerstag, dem 17. April.

In der Woche nach Ostern verschiebt sich die Leerung aller Abfallbehälter um einen Tag nach hinten. Statt am Montag kommt die Müllabfuhr am Dienstag, statt Dienstag am Mittwoch usw. bis zum Samstag, dem 26. April 2025. In der darauffolgenden Woche wird die Abfuhr der Mülltonnen wegen des Maifeiertags nachgefahren. Statt am Donnerstag, 1. Mai, werden die Abfallbehälter am Freitag geleert und statt Freitag am Samstag, dem 3. Mai 2025. Ab dem 5. Mai fährt die Müllabfuhr in allen Bezirken wieder ihre regulären Touren. Die genauen Abfuhrtermine sind wie immer auch im Müllabfuhrkalender aufgeführt und entsprechend gekennzeichnet.

Die drei Recyclinghöfe St.-Florian-Straße, Limberger Straße und Ellerstraße/ Knollstraße, die 15 Gartenabfallplätze sowie das Abfallwirtschaftszentrum Piesberg sind Karfreitag und Ostermontag geschlossen.

Lokviertel: Keine Bombenräumung am 27. April

(PM) Die für Sonntag, 27. April, avisierte Bombenräumung im Lokviertel ist abgesagt. Diesen Tag hatte die Stadt Osnabrück mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) für den Fall abgestimmt, dass weitere Verdachtspunkte untersucht und unschädlich gemacht werden müssen. Aktuell gibt es jedoch keine Verdachtspunkte. Um gewappnet zu sein, wenn bei den weiter fortschreitenden baubegleitenden Sondierungen Verdachtspunkte ausgemacht werden, haben Stadt und KBD einen Fahrplan bis Jahresende vereinbart.

Der nächste reservierte Termin ist am Sonntag, 25. Mai. Er findet statt, wenn bis drei Wochen vorher mindestens vier Verdachtspunkte festgestellt wurden. Sobald diese Anzahl vorliegt, wird die Stadt den Termin bestätigen und Details zur Evakuierung veröffentlichen. Liegen drei Wochen vor dem Termin weniger als vier Verdachtspunkte vor, wird der Termin abgesagt.

Ebenso wird bei den weiteren Terminen verfahren, die Stadt und KBD bis Jahresende geblockt haben. Hierbei handelt es sich um folgende fünf Sonntage:

1.)          22.06.2025

2.)          07.09.2025

3.)          28.09.2025

4.)          12.10.2025

5.)          09.11.2025

Aufgrund der hohen Anzahl an bereits gefundenen Blindgängern auf dem Areal ist es äußerst wahrscheinlich, dass dort in den kommenden Wochen und Monaten noch weitere Verdachtspunkte ausgemacht werden. Die hohe Anzahl führt auch dazu, dass nicht schon ein einzelner Fund eine weitere Maßnahme auslöst, sondern erst vier. Voraussetzung ist, dass die Situation keine sofortige beziehungsweise schnelle Entschärfung erforderlich macht.

Der Vorlauf von drei Wochen ermöglicht nicht nur den betroffenen Bürgerinnen, Bürgern und Einrichtungen eine Planung, sondern auch den Einsatzkräften, die in den Wochen vor einer Maßnahme rund um den Fundort je nach Gemengelage beispielsweise Containertürme errichten, das Grundwasser absenken, Wasserleitungen verlegen und Baustraßen einrichten müssen.

Wolfsichtung in Bissendorf: Wichtige Verhaltensregeln

(PM) Nachdem auch in der Region Bissendorf ein einzelner Wolf gesichtet wurde, hat sich die Gemeinde Bissendorf mit dem für den Bereich Osnabrück zuständigen Wolfberater Frank Schlattmann besprochen. Bei dem Tier handelt es sich allem Anschein nach um einen alleinlebenden Wolfsrüden, keine Wolfsfamilie oder gar ein Rudel. Dennoch rät Schlattmann derzeit davon ab, mit Kindergruppen in den Wald zu gehen. „Wir haben in einer Mitteilung an die Kitas, Kinderbetreuungsstellen und Schulen auf das Thema hingewiesen und wollen die Mitarbeiter entsprechend sensibilisieren“, so Fachdienstleiterin Martina Storck. Da der Wolf laut Schlattmann täglich ca. 50 km zurücklege, könne nie vorhergesagt werden, wo genau er sich aufhält. Auch die Reaktion des Wolfes auf eine Begegnung mit Menschen sei nicht einzuschätzen.

Im Allgemeinen geht nach Informationen des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) von Wölfen allerdings keine Gefahr für den Menschen aus. Die Tiere ergreifen meist schon die Flucht, bevor sie von Menschen gesehen werden. Kommt es dennoch zu einer Begegnung mit einem Wolf, gelten folgende Verhaltensregeln des NLWKN:

-Nicht fliehen: Auf keinen Fall sollten Menschen panisch wegrennen, wenn man einem Wolf begegnet. Das aktiviert unter Umständen das natürliche Verfolgungsverhalten der Tiere.

-Ruhe bewahren: Stehen bleiben und Blickkontakt halten. Oft bleibt der Wolf nur kurz stehen und zieht sich dann von selbst zurück. Dazu sollte man ihm auch die Möglichkeit geben.

-Vertreiben: Nähert sich der Wolf bei einer Begegnung oder zieht er sich nicht zurück, lässt er sich meist wirksam verscheuchen. Dazu sollte man sich möglichst groß machen, in die Hände klatschen und laut rufen. Auch Gegenstände können in seine Richtung geworfen werden. Dabei langsam zurückziehen.

-Begegnung mit Hund: Wölfe könnten Hunde als Artgenossen wahrnehmen und das Haustier beispielsweise als Konkurrent um das Territorium ansehen. Hunde in Wolfsgebieten sollte man daher immer anleinen. Sollte der Hund nicht angeleint sein, diesen bei einer Wolfsbegegnung sofort zurückrufen und sich gemeinsam ruhig zurückziehen. Falls der Wolf weiter Interesse zeigt, kann versucht werden, ihn zu verscheuchen.

-Fahrradfahrer und Reiter: Es gelten die allgemeinen Regeln: Ruhe bewahren und abwarten, bis sich der Wolf zurückzieht. Für den eigenen Rückzug empfiehlt es sich, den Wolf im Blick zu behalten, ein Fahrrad evtl. zu schieben und Pferde zu führen, falls sie nervös sind.

-Füttern verboten: Unter keinen Umständen sollte ein Wolf angelockt oder gefüttert werden. Wer Wölfe füttert, gewöhnt die Tiere an die bequeme Nahrungsquelle. Dann können sie aufdringlich und evtl. gefährlich werden. Daher: Wölfe niemals füttern!

Für Fragen steht Herr Frank Schlattmann unter Tel. 05427 922533, mobil 0173 286 7318 oder per E-Mail schlattmann.frank@t-online.de zur Verfügung.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) veröffentlicht: https://www.nlwkn.niedersachsen.de/wolfsburo/das-wolfsbuero-im-nlwkn-134954.html

Rückblick: Niederlage des TV Bissendorf-Holte gegen Aurich

Foto: Knappe Niederlage gegen den Favoriten aus Aurich (Quelle: Petra auf dem Kampe).

(PM) Der TV Bissendorf-Holte musste sich am Sonntag nach spannenden 60 Minuten im Heimspiel dem Favoriten aus Aurich geschlagen geben. Nach einer guten Mannschaftsleistung fehlten am Ende Kleinigkeiten zum Sieg. Letztendlich verlor der TVB-H mit 34:37 (12:15). Bester Werfer für den TVB-H war Linksaußen Levin Zare mit elf Treffern.Der TVB-H kassierte direkt im ersten Angriff eine Zeitstrafe und der OHV Aurich ging zwar mit 0:2 in Führung, doch davon ließen sich die Hausherren nicht beeindrucken. Über eine gute Defensivleistung kämpften sich die Gastgeber in die Partie. Als Levin Zare per Siebenmeter in der siebten Minute zum 3:2 traf, hatte der TVB-H das Spiel gedreht. Kapitän Christian Rußwinkel erhöhte sogar auf 4:2. Bis zum 9:8 gingen die Bissendorfer immer wieder in Führung. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit der Auricher änderte daran zunächst wenig. Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte gelang es den Gästen sich auf 10:13 abzusetzen. Kurze Zeit später wurde beim Stand von 12:15 die Seiten gewechselt.

Kleinigkeiten entscheiden das Spiel

Kurz nach der Halbzeitpause verkürzten die Bissendorfer auf 16:17. Die Gastgeber waren voll im Spiel und stellten den Favoriten vor große Probleme. Besonders Rechtsaußen Jona Reinecke zeigte eine hervorragende Leistung und traf insgesamt sechsmal. Beim 19:19 glich der TVB-H dann erstmals wieder aus. Doch leider gelang es nicht in Führung zu gehen. Der OHV nutzte das und zog wieder auf 23:26 davon. Zwar verkürzte Levin Zare neun Minuten vor dem Ende noch einmal auf 26:27 aber die entscheidende Wende sollte nicht gelingen. Letztendlich sicherten sich die Gäste aus Aurich mit 34:37 die zwei Punkte.

„Es war erneut eine ärgerliche Niederlage gegen einen starken Gegner. In der ersten Halbzeit haben wir gut in der Deckung agiert und die Rückraumspieler des Gegners weitgehend im Griff gehabt. Auch die Leistung unseres Torwarts Fabian Ullrich war auf einem guten Niveau. Im Angriff fehlte uns jedoch die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Zudem hatten wir einige unkonzentrierte Würfe gegen den starken gegnerischen Torwart. Nach der Pause fanden wir deutlich öfter den Weg zum Tor und zeigten eine gute Abschlussquote. In der Abwehr hingegen bekamen wir die Kreisläufer von Aurich leider nicht in den Griff“, fasste Cheftrainer Andrej Kurchev das Spiel nach dem Abpfiff zusammen.

Weiter geht es für den TV Bissendorf-Holte am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel gegen die Sportfreunde Söhre. Am Samstag (12. April), um 18:00 Uhr beginnt das Spiel in Diekholzen in der Nähe von Hildesheim. Tore für den TV Bissendorf-Holte: Zare (11/4), C. Rußwinkel (7), Reinecke (6), Meyer (6), Tamms (1), Kurchev (1), Jenner (1), F. Rußwinkel (1).
Tore für OHV Aurich: Mihaljevic (11/5), Hertlein (5), Vunic (5/1), Polishchuk (4), Wendlandt (3), Braun (2), Rämhed (2), Vorontsov (2), Boskovic (1), Kuksa (1), Engelbarts (1).

Erstmals im Kinderhospital Osnabrück Bogenschießen als Therapie

Ergotherapeut Henrik Hasselmann und stellvertretende Pflegedirektorin Silke Hövelkamp stellen das neue therapeutische Bogenschießen am Kinderhospital Osnabrück vor. Foto: Meier/Kinderhospital

(PM) Bogenschießen als Therapie im Kinderhospital Osnabrück am Schölerberg: Bei dem neuen Angebot gehe es nicht unbedingt darum, ins Schwarze zu treffen, so Ergotherapeut Henrik Haßelmann, der sich in einer speziellen Fortbildung mit dem therapeutischen Bogenschießen befasst hat. Wichtiger sei es, zur Ruhe und Konzentration zu gelangen, sagt er: So könne das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wachsen.

Es zeige sich, dass die jungen Patienten lernen, auch gedanklich loszulassen, wenn sie den Pfeil lösen. Therapeutisches Bogenschießen verbinde Körper, Geist und Seele miteinander. Die Patienten erleben ein Wechsel von Spannung und Entspannung. Der Patient solle in der Gesamtheit von Körper, Emotionalität und kognitiven Fähigkeiten gefördert und unterstützt werden. Das intuitive Bogenschießen erfordere ein hohes Maß an bewusster Aufmerksamkeit für den eigenen Körper, für den Umgang mit dem Bogen und die Umgebung, erläutert Haßelmann. Der Schütze entwickele ein Bewusstsein für die Bewegung. Die zunächst fremden Bewegungsabläufe würden erlernt und durch Wiederholungen zunehmend gewohnter, flüssiger und wiederholbarer. Das intuitive Bogenschießen ist Bogenschießen ohne Zielhilfe. Vor jeder Einheit wird der Bogen gemeinsam neu gespannt. Die Wurfarme werden an das Mittelteil geschraubt. Anschließend wird die Sehne mit Hilfe einer Spannschnur eingelegt. Dieses Ritual findet bewusst vor jeder Einheit statt.

Inhalte der Vorübungen sind: Atem-Aufmerksamkeit, Standübungen und die Sensibilisierung der Körpermitte. Es gehe darum, den eigenen Stand als sicher zu erleben sowie eine aufrechte kraftvolle Haltung mit Öffnung des Brustkorbes ohne Verkrampfung einzunehmen. Auch eine hohe Spannung beim Spannen der Bogensehne bei gleichzeitiger Entspannung des übrigen Körpers gehöre dazu, berichtet der Therapeut. Zudem spiele die Verwirklichung der Leichtigkeit von Kraft und Anspannung eine Rolle in den therapeutischen Stunden. Denn der Zeitpunkt des Loslassens müsse selbst bestimmt werden und könne nicht endlos hinausgezögert werden. Laut Haßelmann muss Geduld aufgebracht werden, um das Bogenschießen zu erlernen. Als Ziele des therapeutischen Bogenschießens nennt er: Statt Ergebnisfixierung sollen der Prozess und die Aufmerksamkeit im Fokus stehen, Synchronisierung von Atem, Gefühl und Körpermotorik, Förderung der sozialen Integration, Aktivierung und Förderung von Konzentrationsfähigkeit sowie Förderung der Differenzierungsfähigkeit der Patienten und Ausgleich zu frustrierenden Lebensbereichen.

Hilfreich könne das therapeutische Bogenschießen zum Beispiel bei folgenden Krankheitsbildern sein, erklärt Haßelmann: Essstörung, Angststörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, Depression, ADS/ADHS sowie bei Zwangserkrankungen. Derzeit wird das Bogenschießen als Einzeltherapie angeboten. Eine mögliche Erweiterung zur Gruppentherapie im Bogenschießen wäre laut Haßelmann wünschenswert und würde das Therapieangebot im Kinderhospital Osnabrück sinnvoll bereichern.

Osterleuchten im Kurpark: Ein besonderes Osterfest in Bad Laer

(PM) In diesem Jahr erstrahlt das Bad Laerer Osterfeuer an einem neuen Ort – und unter einem neuen Namen. Bisher als Osterfeuer bekannt, heißt es nun Osterleuchten im Kurpark. Anlass für diese besondere Änderung ist das 50-jährige Jubiläum als staatlich anerkanntes Sole-Heilbad. Statt wie gewohnt am Blomberg, findet das Fest diesmal in der stimmungsvollen Kulisse des Kurparks statt.

Am Ostersonntag, den 20.04.2025 ab 16 Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm des Kur- und Verkehrsvereins Bad Laer e.V. für die ganze Familie. Die Musikkapelle Bad Laer sorgt für musikalische Unterhaltung, während die Gruppenleiter der Mädchenfreizeit Bad Laer und des Jungenzeltlagers Bad Laer von 16 bis 18 Uhr ein spannendes Kinderprogramm organisieren. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Die Königswache des BSV Bad Laer übernimmt die Verpflegung der Gäste.

Ein besonderes Highlight wird das traditionelle Entzünden des Feuers sein. Es darf sich auf ein festliches Osterereignis in der stimmungsvollen Atmosphäre des Kurparks gefreut werden!

Varusschlacht-Museum mit kreativem Osterferienprogramm – Viele Mitmachführungen und Aktionen

Wissenswertes zur Varusschlacht gibt es bei den Familienführungen. Foto: Manfred Pollert. © Varusschlacht im Osnabrücker Land

(PM) In den niedersächsischen Osterferien lädt das Varusschlacht-Museum Familien zu einem abwechslungsreichen Programm ein! Am Mittwoch und Donnerstag stehen spannende Führungen und kreative Mitmachangebote auf dem Plan. Um das Leben der Römer und Germanen im Allgemeinen und ihre Ausrüstung im speziellen geht es mittwochs bei der Familienführung in der Dauerausstellung. Was ereignete sich vor über 2000 Jahren in Kalkriese? Welche Rolle spielte ein englischer Major bei der Entdeckung des Schlachtfeldes? Und was verraten uns die archäologischen Funde aus Kalkriese über die Vergangenheit? Das neue Highlight der Ausstellung kann auch bestaunt werden: der römische Schienenpanzer, gerade noch im Britischen Museum in London zu sehen, wird in einer Kabinettschau präsentiert.

Der Donnerstag wiederum ist der neuen Sonderausstellung „BodenSchätze – Geschichten aus dem Untergrund“ gewidmet. Im Mittelpunkt steht hier das Erdreich unter unseren Füßen. Bei der Mitmachführung für die ganze Familie wird Boden gezaubert, nach Schätzen gegraben und dem Boden so manches gut gehütetes Geheimnis entlockt. Ein Vergnügen für Groß und Klein!

An beiden Tagen geht es nach den Familienführungen jeweils kreativ weiter: mit Lehm und Ton formen die Kinder germanische Würfel oder Perlen und gestalten ein Bodenmodell im Glas für zu Hause.

Alle Informationen und die Termine sind unter www.kalkriese-varusschlacht.de bereitgestellt. Eine Anmeldung wird beim Buchungsservice unter Tel. 05468 9204-200 oder per E-Mail an fuehrungen@kalkriese-varusschlacht.de empfohlen. Tickets für Führungen sind auch im Onlineticketshop erhältlich.

Sonderöffnungszeiten der Stadt Osnabrück während der Ostertage

Karfreitag (18. April), Ostersonntag (20. April) und Ostermontag (21. April) gelten für viele Einrichtungen wie beispielsweise das Rathaus und die Museen Sonderöffnungszeiten. Nachstehend finden Sie die wichtigsten Feiertagsregelungen auf einen Blick.

Rathaus
Karfreitag, 18. April, ist das Rathaus geschlossen, Karsamstag, 19. April, kann das Rathaus von 9 bis 16 Uhr besichtigt werden, Ostersonntag, 20. April, ist geschlossen und Ostermontag, 21. April, ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Museumsquartier Osnabrück
Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum/Villa_Forum für Erinnerungskultur und Zeitgeschichte

Das Museumsquartier Osnabrück ist Ostersamstag, -sonntag und -montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karfreitag sind die Museen geschlossen. Zu besuchen sind die Sammlungspräsentation Felix Nussbaum, die Ausstellung „Stadtspuren“ zur Stadtgeschichte Osnabrücks, das Dürer Kabinett, die Sonderausstelllungen zu Felka Platek „Eine Künstlerin im Exil“ sowie die Familienausstellung „Friedensreich Hundertwasser – Paradiese kann man nur selber machen“.

Kunsthalle Osnabrück
Die Kunsthalle Osnabrück ist während der Ostertage wegen Umbaus geschlossen. Für Mittwoch, 23. April, um 19.30 Uhr, lädt die Kunsthalle zur Eröffnung des European Media Art Festivals ein. Weitere Infos zum Festival finden Sie unter: www.emaf.de/.

Erich Maria Remarque – Friedenszentrum
Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum ist Karfreitag geschlossen und an den beiden Ostertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Zu besichtigen sind hier neben der Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques auch die Sonderausstellung „Verantwortung im Schutt – Geburtsstunde der Demokratie in Osnabrück“, die mit zahlreichen Fotos und Dokumenten das zerstörte Osnabrück und die schwierigen Jahre des Wiederaufbaus zeigt. Deutlich werden die Hoffnungen, die mit dem Aufbau der Stadt und der Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg verbunden waren.

Museum am Schölerberg
Das Museum am Schölerberg ist Karfreitag geschlossen, an Ostersonntag und Ostermontag von je 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen ist die Dauerausstellung, die von der Entstehung des Planeten bis hin zu städtischen Zukunftsmodellen eine spannende Reise durch die Zeit zeigt. Weitere Informationen sind auf der Website auf museum-am-schoelerberg.de zu finden.

Planetarium Osnabrück
Das Planetarium ist Karfreitag geschlossen. Ostersonntag und Ostermontag werden jeweils um 14.30, 16 und 17.30 Uhr Vorstellungen gezeigt. Eine Reservierung wird empfohlen unter der Telefonnummer 0541 / 323-7000 oder per E-Mail an info@museum-am-schoelerberg.de. Das genaue Programm ist auf museum-am-schoelerberg.de/planetarium zu finden.

Museum Industriekultur
Ostersamstag und Ostermontag ist das MIK Museum Industriekultur von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karfreitag und Ostersonntag ist das Museum geschlossen.

Dauerausstellung „Mensch – Natur – Wirtschaft“. Die interaktive Dauerausstellung thematisiert die Naturgeschichte des Piesbergs und seine Entwicklung zum Industriegebiet. Mit einer eigenen Kinderspur und der Möglichkeit, mit dem gläsernen Fahrstuhl in den 30 Meter tief gelegenen Stollen zu fahren, wird Kulturgeschichte hier zum eindrücklichen Erlebnis für die ganze Familie.
Ort: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171, Osnabrück 

Sonderausstellung „INDUSTRIE UND KULTUR?! 30 Jahre MIK“
2024 feierte das MIK Museum Industriekultur Osnabrück seinen 30. Geburtstag! 1994 wurde das Museum im denkmalgeschützten Haseschachtgebäude der ehemaligen Kohlenzeche Piesberg im Norden Osnabrücks eröffnet. Die Ausstellung wird begleitet von aktuellen Aufnahmen regionaler Industriekultur der Fotografischen Gesellschaft Osnabrück. Ort: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171, 49090 Osnabrück 

Ostermontag, 21. April 2025, 10 -15.30 Uhr
Ostereiersuche per GPS! Startzeiten ab 10 Uhr im 30-Minuten-Takt, Dauer ca. 2 ½ Stunden
Das MIK lädt Familien zu einem Ostereier-Caching ein – eine Ostereiersuche der besonderen Art! Der Clou: Die Teilnehmer*innen suchen nicht auf gewöhnliche Weise nach dem Osternest, sondern mit GPS-Geräten. Zum Osterfest verbirgt sich hinter dem Schatz des „Piesberg-Cache“ eine Oster-Überraschung. Nach einer kurzen Einweisung in die Bedienung der GPS-Geräte geht es los. Während der Suche gilt es, Rätsel zu lösen, um an Koordinaten für die Verstecke der einzelnen Schätze zu gelangen. Teilnehmer*innen können eigenen Geräte mitbringen oder im MIK ausleihen.
Preis: 20 Euro pro Familie/Gruppe (max. 5 Personen) Anmeldung erforderlich! Online-Tickets unter: www.mik-osnabrueck.de

Ostermontag, 21. April, 10 bis 17 Uhr; Traditioneller Saisonauftakt der Oldtimer IG Osnabrück mit den Osnabrücker Dampflokfreunden
Am Ostermontag findet auf dem Magazingelände des MIK wieder der traditionelle Saisonauftakt der Oldtimer IG Osnabrück statt. Auch das MIK ist mit von der Partie und öffnet den historischen Tante-Emma-Laden im Pferdestall für Besucher*innen.
Auf dem Gelände der Dampflokfreunde wird ebenfalls Saisonauftakt gefeiert.  Bei Pendelfahrten, Draisinen-Fahrten oder Lokmitfahrten erleben Sie den historischen Eisenbahnbetrieb. Für Kinder besteht die Möglichkeit mit der beliebten Piesberger Kleinbahn zu fahren.

Ort: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Magazingelände, Süberweg 50a, 49090 Osnabrück

Stadtbibliothek am Markt
Die Stadtbibliothek ist vom 18. April (Karfreitag) bis einschließlich 21. April (Ostermontag) geschlossen. Der Bücherbus fährt ebenfalls nicht. Die digitalen Angebote sind jedoch über die Feiertage zugänglich.  

Tourist Information
Die Tourist Information (Bierstraße 22-23) ist Ostersamstag von 10 bis 15.45 Uhr geöffnet. An Karfreitag, Ostersonntag und -montag bleibt diese geschlossen.

Wochenmärkte
Der freitägliche Wochenmarkt „Am Riedenbach“ wird auf Donnerstag, 17. April, vorverlegt. An diesem Tag ist auch – wie gewohnt –der Markt am Donnerstag am Domhof aufgebaut. Der Wochenmarkt am Dom findet am Karsamstag wie immer statt. Nach Ostern ist der nächste Wochenmarkt dann am Dienstag, 22. April, vormittags an der „Lerchenstraße“.

Ärzteversorgung wichtiger Standortfaktor für die IHK-Region       

Blickten beim ersten „Guten Abend Gesundheit“ gemeinsam auf die Ärzteversorgung in der IHK-Region: Anja Lange-Huber, IHK-Vizepräsidentin, Anke Schweda, IHK-Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung, Katja Sierp IHK-Projektleiterin Gesundheitswirtschaft, Dipl.-Kfm. Oliver Christoffers, Leiter der Bezirksstelle Osnabrück der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen und Referent des Abends, Patrick Jochmann, KF Körperfreunde und Jan-Felix Simon, IHK-Vizepräsident (vordere Reihe 1. v. l.)  Bildquelle: IHK/Holger Bulk

           

(PM) Die Ärzteversorgung in der Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim stand im Mittelpunkt der Veranstaltung „Guten Abend Gesundheit“, die jetzt in der IHK in Osnabrück stattfand. Eine gute und verlässliche Versorgung mit Gesundheitsleistungen ist ein bedeutender Standortfaktor für die Attraktivität einer Region als Lebens- und Wirtschaftsraum. „Auch für Unternehmen sind stabile Versorgungsstrukturen ein Standortvorteil – nicht nur, weil die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg jedes Unternehmens ist, sondern auch im Wettbewerb um Fachkräfte“, erläuterte Anja Lange-Huber, Vizepräsidentin der IHK, in ihrer Begrüßung. „Deswegen ist Gesundheit auch ein Thema für unsere IHK: Es geht um die Attraktivität unserer Region für Unternehmen“.

Zum Auftakt stand der Standortfaktor Ärzteversorgung im Mittelpunkt. Anhand der vorgestellten Zahlen wurde deutlich, wie sich der Bedarf in den kommenden Jahren entwickelt. Besonders eindrücklich sind die Zahlen für die Stadt Osnabrück. „Aktuell sind in Osnabrück 51 der insgesamt 154 niedergelassenen Hausärzte über 63 Jahre alt. In den nächsten fünf bis zehn Jahren geht damit statistisch gesehen jeder dritte Arzt in Rente“, fasste Prof. Dr. Michael Böckelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, die Situation zusammen.

Weitere Herausforderungen ergeben sich aus den veränderten Ansprüchen junger Mediziner an ihren Berufsalltag. Die Arbeit im Team beziehungsweise in Teilzeit und Anstellung wird von jungen Ärztinnen und Ärzten favorisiert. Das Führen einer Einzelpraxis verliert dagegen an Bedeutung und Attraktivität.

Für die langfristige Sicherstellung eines Netzes an niedergelassenen Ärzten sind ein abgestimmtes Standortmarketing und digitale Lösungen wichtige Elemente. „Mit modernen Ansätzen für die Zusammenarbeit zwischen ärztlichen und nichtärztlichen Behandlern in den Praxen sowie dem konsequenten Ausschöpfen der bereits bestehenden digitalen Möglichkeiten im Gesundheitswesen ist es möglich, die hausärztliche Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen. Gerade in unserer Region ist Dank der engen Zusammenarbeit aller Stakeholder und der hervorragenden Unterstützung für Start-ups aus dem Gesundheitswesen viel Potenzial vorhanden, um kreative und tragfähige Lösungen hierfür zu entwickeln “, so Jan-Felix Simon, Vizepräsident der IHK.
„Außerdem brauchen wir ein gezieltes Standortmarketing, um junge Mediziner für unsere Region zu begeistern“, ergänzte Anke Schweda, Geschäftsbereichsleiterin Standortentwicklung der IHK. „Den nächsten ‚Guten Abend Gesundheit‘ planen wir für Sommer 2025. Dann wollen wir gemeinsam auf die Chancen und Potenziale der Digitalisierung blicken.“

Feuerwehr Bissendorf feiert Richtfest

(PM) Am Samstag, dem 22. März 2025 war es soweit: Nach ordentlicher Arbeit und reichlichen Mühen konnte Zimmermann Till Kruse vom Dach des neuen Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Bissendorf vermelden, dass die Richtkrone gerade steht. Feuerwehrmann Kevin Weiss hatte seine Aufgabe, den Kranz zu richten, hervorragend ausgeführt. Zuvor hatte Bissendorfs Bürgermeister Guido Halfter in seiner Begrüßung allen am Bau beteiligten Personen gedankt. Architekten, Planer, Handwerker, Feuerwehr, Ortsvorsteher und Vertreter aus Rat und Verwaltung hatten gemeinsam an dem Projekt gearbeitet. An dieser guten Kooperation wird auch der Wechsel des Vorsitzes im Feuerwehrausschuss nichts ändern. Simone Hartung wird die Position von Tim Eurlings übernehmen. Halfter begrüßt das Einläuten des nächsten Bauabschnitts. Hier entstehe ein Haus der Sicherheit und Zuverlässigkeit, ein Wirkungsort mit Strahlkraft, ein Zeichen für das Schaffen einer funktionalen Heimat der Bissendorfer Feuerwehr, so der Bürgermeister.

Feierten gemeinsam mit zahlreichen Gästen das Richtfest des neuen Feuerwehrhauses in Bissendorf: (v.l.) Stefan Hoge, Michael Schmidt, Jörg Sommer und Oliver Eckl von der Gemeindefeuerwehr, Architekt Gregor Schröder, Bürgermeister Guido Halfter und Zimmerer Till Kruse. Fotos: Gemeinde Bissendorf/Schäfer

Das Richtest ist der zweite große Schritt beim Neubau. Architekt Gregor Schröder vom gleichnamigen Architektur-/Ingenieurbüro in Merzen verwies die Anwesenden darauf, dass man vor ziemlich genau sieben Monaten, am 23. August 2024, an selber Stelle zu einem symbolischen Akt zusammengekommen war: zum ersten Spatenstich.

Die Feuerwehr hat in Bissendorf eine lange und lebendige Tradition. Beim Richtfest abermals unter den erwartungsvollen Gästen: Bruno Rietmann, ältester Feuerwehrmann der Gemeinde, der die Feuerwehr Bissendorf vier Jahrzehnte als Orts- und zeitweise auch als Gemeindebrandmeister prägte. Für ihn ist der Neubau im Eistruper Feld, zwischen Tankstelle am Ortseingang und Wohnsiedlung „Am Rosenmühlenbach“, das dritte Feuerwehrhaus, das er erlebt. Mit den Worten „Der Bau er steht, das Dach ist drauf…“ und dem scherzhaften Wunsch nach einem eigenen Parkplatz für den Bürgermeister, übergab Bürgermeister Halfter das Wort an den Handwerker des Holzbaugewerbes, Till Kruse, der Ortsbrandmeister Oliver Eckl und dessen Stellvertreter Jörg Sommer aufforderte, einen ersten beherzten Schluck auf die Zukunftsfähigkeit des Gerätehauses zu sich zu nehmen. Natürlich begleitet von einem dreifachen „Gut Wehr“.

Den gewaltig großen Kranz von den Kameraden Lukas Hoge und Kevin Weiss geschultert, ging es kurze Zeit später vom Gebäudeinneren nach draußen. Getreu dem traditionsreichen Richtspruch „Die Feierstunde hat geschlagen“ grüßt am Feuerwehrhaus in Bissendorf stolz der Richtbaum nun ins Land. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Bissendorf zog es kurz darauf an ihre alte Wirkungsstätte, zur wohl letzten Jahreshauptversammlung im alten Feuerwehrgerätehaus an der Poggenburg.

Der Flughafen Münster/Osnabrück startet in den Sommer Neu: London, Málaga und Izmir

(PM) Am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) beginnt am kommenden Sonntag der Sommerflugplan, und die Fluggäste können sich auf ein attraktives Flugprogramm mit bewährten und neuen Flugzielen freuen. In dieser Saison kommen nicht nur Strandurlauber auf ihre Kosten, sondern auch Städtereisende und Aktivurlauber.

Die Favoriten: Antalya, Mallorca und Kreta

Im Sommer 2025 ändert sich an den beliebtesten Urlaubsdestinationen nichts: Das Ziel Antalya an der türkischen Riviera überzeugt durch maximale Flexibilität in der Erreichbarkeit.

Bis zu sechs tägliche Abflüge mit SunExpress, Corendon Airlines, Pegasus Airlines und Mavi Gök Airlines stehen im FMO-Flugplan. Auch der Trend Richtung Mallorca hält an. Ebenfalls bis zu

sechsmal am Tag starten die Flugzeuge von Eurowings, Ryanair und Condor vom FMO auf die sonnige Baleareninsel, die man in nur 2,5 Stunden Flugzeit erreicht. Nach Kreta (Heraklion) in

Griechenland geht es in diesem Sommer an fünf Tagen der Woche mit Aegean Airlines und Condor.

Mehr Spanien an der Costa Blanca und Costa del Sol

Mit Alicante und neu Málaga stehen neben Mallorca gleich drei spanische Ziele auf dem Flugplan ab FMO, die durch die irische Low-Cost-Airline Ryanair bedient werden. Die beiden Ziele auf dem

spanischen Festland werden jeweils zweimal wöchentlich angeflogen. Ryanair erweitert ihr Flugangebot ab FMO nun schon mehrere Jahre in Folge. So werden neben den drei spanischen

Destinationen auch Zadar an der kroatischen Adriaküste und die griechische Insel Korfu bedient.

Neu: London und Izmir

Auch die britische Hauptstadt London ist jetzt im FMO-Flugplan enthalten. Mit Ryanair geht es viermal wöchentlich in die britische Trendmetropole. Angeflogen wird der Londoner Flughafen

Stansted. Von dort aus erreichen Fluggäste die Innenstadt mit dem Stansted-Express oder einem Shuttlebus. Ein weiteres neues Ziel ist die türkische Stadt Izmir an der malerischen Ägäisküste. Während der Sommerferien fliegt Corendon Airlines jeden Montag dorthin. Für alle, die es sommerlich warm und eine großartige Unterwasserwelt mögen, steht der ägyptische Badeort Hurghada

mehrmals pro Woche mit den Fluggesellschaften Red Sea Airlines und Nesma Airlines im Flugplan. Die Hauptstadt des Kosovo Pristina erreichen Fluggäste ab FMO mit GP Aviation an drei Tagen

der Woche.

Lufthansa weiter stark – viermal täglich nach München

Lufthansa optimiert weiter die Verbindungen zwischen dem FMO und München. Im Sommerflugplan setzt Lufthansa auf der Strecke Fluggerät vom Typ Airbus A-319/320 ein und erhöht die

Kapazitäten damit gegenüber dem letzten Sommer um 15 Prozent. Über München haben FMO-Passagiere beste Anschlussmöglichkeiten zu weltweiten Destinationen innerhalb des Streckennetzes der Star Alliance.

Weitere Informationen zu allen Fluggesellschaften, Flugzeiten und Verkehrstage gibt es unter fmo.de oder im Reisebüro.

Sonnenschein-Preis: Caritas prämiert ehrenamtliches Engagement im Bistum Osnabrück

(PM) Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück verleiht auch in diesem Jahr den Sonnenschein-Preis und ruft dazu auf, engagierte Einzelpersonen oder Gruppen für die Auszeichnung vorzuschlagen. Der Preis ehrt Menschen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen und mit ihrem Engagement Türen öffnen.

Unter dem Motto „Türöffner gesucht! – Ehrenamt als Schlüssel“ werden Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die sich aktiv für soziale Teilhabe und Chancengleichheit einsetzen.
Frauke Damerow, geschäftsführende Vorständin der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück, erklärt: „Ehrenamtliches Engagement baut Barrieren ab, ermöglicht soziale Teilhabe, gibt Hoffnung und führt Menschen zurück in die Mitte der Gesellschaft.“

Vorschläge können bis zum 30. Mai 2025 eingereicht werden – per E-Mail an Sonnenscheinpreis@caritas-os.de oder per Post an: Caritas -Gemeinschaftsstiftung Osnabrück, Knappsbrink 58 in 49080 Osnabrück

Die Sonnenschein-Preisverleihung findet am Caritassonntag, dem 21. September 2025, in Osnabrück statt.

Wer kann nominiert werden?
Geehrt werden können ehrenamtliche Initiativen, die im Bistum Osnabrück tätig sind und sich für benachteiligte Menschen einsetzen – etwa in der Familienhilfe, Altenpflege, Behindertenhilfe oder der Flüchtlingsbegleitung.
Für den Sonnenschein-Preis kann man sich nicht selbst bewerben, sondern muss vorgeschlagen werden. Im Blick sind dabei Einzelpersonen, Arbeitskreise, Projekte oder Gruppen. Voraussetzung ist, dass sich das Engagement an christlichen Werten orientiert und der freiwillige Einsatz über das Jahr 2025 hinausgeht.

Weitere Informationen zum Sonnenschein-Preis gibt es im Internet: www.caritas-os.de/sonnenschein-preis-2025

Zum Hintergrund: Der Sonnenschein-Preis für ehrenamtliches Engagement ist nach Carl Sonnenschein benannt. Sonnenschein war ein katholischer Priester, der unter anderem in Berlin als Sozialreformer wirkte. Eines der vielen Anliegen Sonnenscheins war die Förderung sozialen Engagements eines jeden Katholiken. Die Caritas-Gemeinschaftsstiftung vergibt den Sonnenschein-Preis seit 2006.

Info-Flyer der Stadt für Bombenräumung ist Eintrittskarte für viele Aktionen am 06. April

(PM) Den Info-Zettel auf keinen Fall wegschmeißen: Für alle Menschen, die am Sonntag, 6. April, wegen der Bombenräumung im Lokviertel Haus und Wohnung verlassen müssen, ist ein Beschäftigungsprogramm in Planung. Unter anderem gelten für die Leute aus dem Gebiet viele Vergünstigungen, freier Eintritt oder es werden sogar eigene Veranstaltungen angeboten. Ganz wichtig: Der Flyer, der zur Information an alle betroffenen Haushalte geschickt wurde, ist eine Berechtigungskarte.

Die Liste der Angebote wächst von Tag zu Tag. Mit dabei sind unter anderem der Zoo, der sich etwas für die Leute aus dem Gebiet einfallen lässt. Im MQ4 wird die Hundertwasser-Ausstellung bei freiem Eintritt eröffnet und die Kunsthalle, das MIK und das Museum am Schölerberg bieten besondere Aktionen für alle, die ihr Haus verlassen müssen. Die Stadtbibliothek ist geöffnet und bietet eine offene Bibliothek für Familien mit Büchern, Spielen, Malzeug und Selbstbedienung, aber ohne Fachpersonal. Außerdem wird noch eine historische Führung über den Heger Friedhof angeboten. Auch die Gemeinschaftszentren sind geöffnet. Die Liste wird aber noch erweitert.

Nicht alle Angebote richten sich ausschließlich an die Menschen, die das etwa drei Quadratkilometer große Gebiet verlassen müssen. Sie werden aber zum Beispiel bei manchen Eintrittspreisen bevorzugt. Es ist nicht schlimm, wenn der Flyer nicht mehr vorhanden sein sollte, dann wird die Adresse überprüft. Mit Hilfe des Flyers geht es aber schneller.

Nicht nur im Stadtgebiet ist einiges los. Auch für das Evakuierungszentrum ist ein Programm in Planung, das allen Generationen die Zeit verkürzen soll – von Malen und Basteln über Sport und Spiel und Schnitzeljagd bis zum Stricktreff und vielem mehr. Und ein paar Überraschungen gibt es auch!

Weitere Informationen unter osnabrueck.de.

Nächste Bombenräumung: 15.400 Menschen müssen am Sonntag, 6. April, ihre Häuser verlassen

Rund um das Lokviertel am ehemaligen Osnabrücker Güterbahnhof findet am Sonntag, 6. April, die nächste Bombenräumung statt. Bei Sondierungen wurden vier Verdachtspunkte ausgemacht, die an diesem Tag genauer untersucht und – wenn erforderlich – durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) unschädlich gemacht werden sollen. Rund 15.400 Menschen in den Stadtteilen Innenstadt, Fledder, Gartlage, Schölerberg und Schinkel müssen dafür bis 7 Uhr ihre Wohnungen im Evakuierungsgebiet verlassen haben.

Das Evakuierungsgebiet umfasst rund 9.700 Haushalte an über 2.000 Adressen. Betroffen sind dann auch wieder das Marienhospital und das Christliche Kinderkrankenhaus sowie vier Pflegeheime. Auch der Hauptbahnhof liegt innerhalb des Evakuierungsgebietes. Hier wird ab 7 Uhr kein Ein- oder Ausstieg mehr möglich sein. Am Tag der Evakuierung wird eine Allgemeinverfügung gelten, durch die ein Aufenthalt innerhalb des Evakuierungsgebietes nach 7 Uhr mit einem Bußgeld ab 300 Euro belegt werden kann.

Ein Evakuierungszentrum wird wie zuletzt in der Gesamtschule Schinkel eingerichtet. Für Bürgerinnen und Bürger, die die Zeit bis zum Ende der Maßnahme dort verbringen, wird eine Verpflegung bereitgestellt. Um dorthin zu gelangen, werden innerhalb des Evakuierungsgebietes ab 6 Uhr Busse eingesetzt.

Für Fragen ist am Samstag, 5. April, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 6. April, von 6 Uhr bis zum Ende der Maßnahme ein Bürgertelefon unter der Telefonnummer 0541 323-4490 geschaltet. Für bettlägerige oder kranke Personen bestehen Transportmöglichkeiten, die über die Regionalleitstelle Osnabrück unter der Telefonnummer 0541 323-4455 angefordert werden können.

Eine interaktive Karte des Evakuierungsgebietes inklusive einer Auflistung aller betroffenen Adressen ist unter geo.osnabrueck.de/evakuierung zu finden. Am Tag der Maßnahme wird es wieder einen Liveticker unter www.osnabrueck.de/warnungen geben.

Doch warum beträgt der Radius des Evakuierungsgebietes eigentlich 1000 Meter? Und warum können Bürgerinnen und Bürger nicht selbst entscheiden, ob sie das Gebiet verlassen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Stadt unter www.osnabrueck.de/blindgaenger.

Neues vom FrauenNachtTaxi Osnabrück

(PM) Es gibt wichtige Neuerungen, mit dem die Stadt Osnabrück einen Beitrag für den sicheren Heimweg für Frauen, Mädchen und queere Menschen leisten möchte. Wer das das FrauenNachtTaxi nutzen darf, kann sich innerhalb des Stadtgebietes eine Wohnadresse bringen lassen, wobei jede Fahrt pro Person 7 Euro kostet. Auch bei Sammelfahrten sind pro Person sieben Euro zu entrichten. Die Differenz zum Regelbetrag übernimmt die Stadt Osnabrück.

Das FrauenNachtTaxi kann per Anruf oder App bestellt werden. Wichtig ist lediglich, direkt bei der Bestellung anzugeben, dass es sich um ein FrauenNachtTaxi handelt. Nutzungsberechtigt sind alle weiblichen Personen, sowie Trans-Personen, nicht-binäre Personen und intergeschlechtliche Personen. Für die Beförderung werden nur Taxifahrende zugelassen, die eine Kurzschulung durch das Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück erhalten haben. So soll zum einen sichergestellt werden, dass die Taxifahrenden die Nutzungsbedingungen gut kennen und grundlegend zum Thema geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisiert sind.

In den teilnehmenden Taxis liegen Schilder mit der Aufschrift „FrauenNachtTaxi“ und dem Logo „Sicher durchs Nachtleben“. Bei Problemen sollte bitte immer eine Quittung angefordert werden. In solchen Fällen kann das Gleichstellungsbüro der Stadt angesprochen werden.

Nutzungsbedingungen:

  • Jede Fahrt kostet 7 Euro, auch bei Sammelfahrten.
  • Nutzungsberechtigt sind Frauen, Mädchen ab 14 Jahren und Personen, die den Geschlechtseintrag divers haben, also beispielsweise nicht-binäre oder intergeschlechtliche Personen, sowie alle Trans-Personen.
  • Kinder aller Geschlechter können bis zu einem Alter von 14 Jahren durch eine erziehungsberechtigte oder -beauftragte Person mitgenommen werden
  • Angebotszeitraum: April bis September 21 Uhr bis 5 Uhr; Oktober bis März 19 Uhr bis 6 Uhr
  • Die Zieladresse muss eine Wohnadresse innerhalb des Stadtgebietes von Osnabrück sein
  • Bei der Bestellung muss „FrauenNachtTaxi“ vorher angegeben werden
  • Das FrauenNachtTaxi kann über die Telefonnummern 0541 32011 oder 0541 93939422 oder über die App AppFahrt gebucht werden.

Sparkasse Osnabrück unterstützt Schulen im Jubiläumsjahr beim Besuch außerschulischer Lernorte durch Förderung der Busfahrten

(PM) Lehrerinnen und Lehrer kennen es nur zu gut: Ausflüge mit Schulklassen zu spannenden außerschulischen Lernorten sind unvergessliche Erlebnisse – scheitern jedoch nicht selten an der komplizierten Anreise und an hohen Kosten. Die Sparkasse Osnabrück greift anlässlich ihres 200-jährigen Jubiläums Schulen mit einem Zuschuss für Reisebusse unter die Arme und ermöglicht somit für das Jahr 2025 Ausflüge zu drei beliebten außerschulischen Erlebnisorten in der Region. Wer in diesem Jahr mit Schulklassen das Varusschlacht-Museum Kalkriese, den Zoo Osnabrück oder das MIK Museum Industriekultur Osnabrück besucht, erhält bei der Buchung bei dem jeweiligen Museum oder dem Zoo eine Förderung der Reisebuskosten dorthin. Das Angebot gilt ab sofort für alle Schulen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Osnabrück von der Grundschule bis zur Berufsschule.

„Wir freuen uns, vielen jungen Menschen aus der Region die besonderen Lernerfahrungen außerhalb der Schulräume zu ermöglichen. Aus unserer Sicht sind solche Ausflüge für die Teilnehmenden sowie insbesondere deren Klassengemeinschaften sehr wertvoll. Daher unterstützen wir insbesondere in unserem 200. Jubiläumsjahr, das wir unter das Motto ,Gemeinschaft‘ gestellt haben, sehr gerne“, sagt Fabian Winkler, Vorstandsmitglied der Sparkasse Osnabrück.

Der Besuch außerschulischer Lernorte ist ein wichtiger Bestandteil schulischer Bildung. Lerninhalte werden erlebbar und Schülerinnen und Schülern wird ein anderer Zugang zu diesen ermöglicht. Jährlich verlassen insgesamt etwa 2300 Schulklassen ihr Klassenzimmer und machen sich auf, um im Varusschlacht-Museum Kalkriese und im Museum Industriekultur Osnabrück Geschichte hautnah zu erleben oder im Zooschulunterricht der Tierwelt mit allen Sinnen zu begegnen.

Die lehrplanorientierten Vermittlungsangebote der drei Standorte sind inhaltlich breit gefächert und mit verschiedenen interaktiven Formaten von der klassischen Führung über den Praxisworkshop bis zum Planspiel vielseitig strukturiert.

Informationen zum Besuch für Schulklassen:

Alle Angebote für Schulklassen finden Sie auf den Internetseiten der jeweiligen Institution. Bei Rückfragen zur Anmeldung und bezüglich der Busförderung stimmen Sie sich bitte mit dem Besuchsservice der Institution ab.

Varusschlacht-Museum Kalkriese

https://www.kalkriese-varusschlacht.de

Tel. 05468 920 4 200, fuehrungen@kalkriese-varusschlacht.de

 

Zoo Osnabrück

https://www.zoo-osnabrueck.de

zooschule@zoo-osnabrueck.de

 

MIK Museum Industriekultur Osnabrück

https://mik-osnabrueck.de

Tel. 0541 122 447, info@mik-osnabrueck.de

 

Foto MIK: v.l.n.r. Dr. Stefan Burmeister (Geschäftsführer Varusschlacht-Museum), Dr. Vera Hierholzer (Geschäftsführende Direktorin MIK), Fabian Winkler (Vorstandsmitglied der Sparkasse Osnabrück), Philipp Bruelheide (Geschäftsführer Zoo Osnabrück).

Schülerin des Gymnasiums „In der Wüste“ gewinnt Journalistenpreis und reist nach New York

Quelle: Gymnasium „In der Wüste“, Tobias Romberg

(PM) Große Ehre für Lena Meineke, Schülerin der Jahrgangsstufe 11 des Osnabrücker Gymnasiums „In der Wüste“: Sie gehört zu den Gewinnern des renommierten young leaders Journalistenwettbewerbs und wird im Juni 2025 an einer exklusiven Recherchereise nach New York teilnehmen. Im Rahmen der Reise wird sie gemeinsam mit anderen Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten Einblicke in die internationale Medien- und Finanzwelt erhalten. Auf dem Programm stehen unter anderem Gespräche mit Börsenkorrespondenten an der Wall Street, ein Hintergrundgespräch in der Ständigen Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen und ein Besuch des ARD-Studios in New York. Die Reise wird von einem erfahrenen ARD-Journalisten begleitet.

Lena Meineke überzeugte die Jury mit ihrem Artikel zum Thema „Nachhaltigkeit – immer noch nur eine Ausnahme?“, in dem sie sich mit nachhaltiger Mobilität auseinandersetzt und der u.a. in der Osnabrücker Rundschau veröffentlicht wurde. Die junge Reporterin beleuchtet innovative Ansätze. Zudem beschreibt sie Osnabrücks Bemühungen zur nachhaltigen Verkehrswende, etwa durch den Masterplan Mobilität und das ÖPNV-Modellprojekt MOIN+.

„Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Mobilität auseinanderzusetzen und zu recherchieren, weil es kaum aktueller sein könnte. Die Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Bereich betreffen uns alle – umso spannender war es, innovative Lösungsansätze zu entdecken“, so Preisträgerin Lena Meineke. Die Auszeichnung ist ein toller Erfolg für Lena, die bereits im Rahmen der AG „Digitale Wüstenmedien“ des Gymnasiums „In der Wüste“ als Reporterin vom Filmfest Osnabrück berichtet und an einer Radiosendung mitgewirkt hat.

Zoo Osnabrück: 10.000 Euro Spende von der Vereinigten Volksbank für Schimpansen

v.l.n.r. 10.000 Euro für die Osnabrücker Schimpansen: Benjamin Müller (Revierleiter), Tobias Klumpe (Zoodirektor), Beate Jakobs (Vorständin Vereinigte Volksbank), Philipp Bruelheide (Zoogeschäftsführer) sowie Larissa Langkamp (Sponsorin Zoo Osnabrück) haben gemeinsam die neuen Beschäftigungselemente in Augenschein genommen. Bildquelle: Zoo Osnabrück (Hanna Räckers).

(PM) Elf Schimpansen toben, klettern und hangeln sich quer durch die 380 Quadratmeter große Innenanlage in der Afrika-Tierwelt Tamakanda des Zoo Osnabrück. Dank der Vereinigten Volksbank können sie die große Halle nun noch ausgiebiger nutzen, wie Zoogeschäftsführer Philipp Bruelheide berichtet: „Wir freuen uns sehr und danken der Volksbank für die großzügige Spende von 10.000 Euro. Für unsere Schimpansen ist die Überarbeitung der Anlage eine tolle Bereicherung.“ Beate Jakobs, Vorständin der Vereinigten Volksbank, erläutert: „Uns ist es wichtig regionale Projekte zu fördern, die den Menschen hier vor Ort zugutekommen. Der Zoo Osnabrück ist für die Bürger ein Ort der Erholung und Freizeit und spricht Kinder, Familien und Erwachsene gleichermaßen an. Daher unterstützen wir den Zoo sehr gerne, damit er für die Menschen in der Region immer wieder neue Projekte umsetzen kann.“

Die Halle für die elf Menschenaffen bietet mit zahlreichen Pflanzen, einer Hängebrücke und Seilen abwechslungsreiche Beschäftigung für die Schimpansen – ist mittlerweile jedoch bereits 15 Jahre alt. Zoodirektor Tobias Klumpe erklärt, was nun erneuert werden konnte: „Dank der Spende konnten wir viele strukturelle Elemente ersetzen, Pflanzen stützen, Kletterseile und -brücken erneuern und ein weiteres Beschäftigungselement, eine Baumtrommel, installieren.“ Die Herausforderung an Anlagen wie der für Schimpansen sei, dass die Tiere den Boden nutzen und in die Höhe klettern und die Anlage somit mehrdimensional geplant werden müsse. „Umso mehr freuen wir uns über Spenden wie die der Volksbank, die uns ermöglicht, den Menschenaffen neue Abwechslung zu bieten“, erklärt der Biologe. Beispielsweise steht mitten auf der Anlage eine 7 Meter hohe Bougainvillea, oder auch Drillingsblume genannt, die insgesamt eine Fläche von 30 Quadratmetern überdeckt. „Diese große Pflanze dient teilweise als Raumteiler, aber ist ebenso wichtig für die Sozialstruktur der Schimpansen: Das Zusammenleben der Primaten spielt sich auf mehreren Höhen ab und es werden Komfortplätze oder strategisch günstige Plätze von ranghöheren Tieren besetzt.“ Elemente wie die Brücken oder Kletterkonstruktionen dienen der Beschäftigung, bieten aber gleichzeitig auch Möglichkeiten, dass die Individuen einander aus dem Weg gehen können, so Klumpe. Nach anfänglicher Skepsis nahmen die Schimpansen die neuen Elemente gut an, wie Revierleiter und Tierpfleger Benjamin Müller von seinen Beobachtungen berichtet: „Insbesondere Helmut und Lome nutzen die bis zu sechs Meter hohen aus Robinie bestehenden Kletterbäume gerne, um das Geschehen in der Schimpansengruppe stets im Blick zu behalten.“

Die 2.700 Quadratmeter große Außenanlage sowie die 380 Quadratmeter große Halle teilen sich insgesamt elf Schimpansen, die Weibchen Amelie (26 J.), Buba (22 J.), Tamika (10 J.), Vanessa (42 J.), Inge (2 J.), Tisa (22 J.) und Vakanga (30 J.) sowie die Männchen Buba (22 J.), Helmut (11 J.), Mschangao (5 J.), Lobo (20 J.) und Lome (23 J.).

 

 

 

Klimadialog mit Astrophysiker Harald Lesch: TERRA.vita feiert zehnjähriges Jubiläum als UNESCO Global Geopark

Harald Lesch stand jetzt in Bielefeld für den Klimadialog zur Verfügung. Christiane Götz-Sobel, ehemalige Ressortleiterin Wissenschaft beim ZDF, moderierte die Veranstaltung. Foto: TERRA.vita/Katharina Freese

(PM) Er gehört zu den Mitgliedern der ersten Stunde: 2015 wurde die UNESCO-Kategorie „UNESCO Global Geopark“ eingeführt, seitdem ist der Natur- und Geopark TERRA.vita dabei. Der runde Geburtstag wurde nun auf besondere Weise gefeiert: Der bekannte Astrophysiker und Fernsehmoderator Prof. Harald Lesch stand bei einem interaktiven Klimadialog in der Bielefelder „Wissenswerkstadt“ 300 Schülerinnen und Schülern für Fragen rund um Klimaschutz, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung zur Verfügung.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von der zweiten Bielefelder Bürgermeisterin Karin Schrader und der Landrätin des Landkreises Osnabrück Anna Kebschull. Die Moderation übernahm Christiane Götz-Sobel, ehemalige Ressortleiterin Wissenschaft beim ZDF. Die Fragen der Schülerinnen und Schüler an Lesch reichten von den Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Menschen, über die klimafreundliche Verkehrswende bis hin zur Verknüpfung von Klimawandel, Künstlicher Intelligenz und Social Media. Der Astrophysiker machte in seinen Ausführungen deutlich, dass die Zeit nicht mit unnützen Diskussionen vergeudet werden dürfe: „Die Natur ist kein Parteimitglied. Man kann mir ihr nicht über ihre Gesetze und Prozesse argumentieren.“

TERRA.vita feiert das Jubiläum mit weiteren Aktionen und Veranstaltungen über das Jahr 2025 verteilt. Das Thema wird öffentlichkeitswirksam beispielsweise über die Außenwerbefläche des Landkreisgebäudes beworben sowie über die Sozialen Medien bespielt. Außerdem finden mehrere Führungen unter dem Motto „Der Silbersee und seine Schätze aus der Erdgeschichte – 10 Jahre UNESCO Global Geopark“ statt. Auch der beliebte Familientag an den Saurierfährten in Bad Essen-Barkhausen im September wird im Zuge des zehnjährigen Jubiläums einen besonderen Schwerpunkt erhalten. Der TeutoTalk-Klimavortrag „110 Millionen Jahre Hockendes Weib – 10 Jahre UNESCO Global Geopark: Im Meer einst entstanden, im Meer bald wieder versunken?“ wird das Jubiläumsjahr voraussichtlich abschließen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind auf der Website www.geopark-terravita.de zu finden.

TERRA.vita wurde aufgrund der einzigartigen Erdgeschichte, des Engagements für nachhaltige Entwicklung und der ganzheitlichen, qualitativen Ansätze als internationaler Geoparks mit dem UNESCO-Titel ausgezeichnet. Mit mittlerweile 230 Mitgliedern in 48 Ländern, acht davon in Deutschland, sind die UNESCO Global Geoparks die am stärksten wachsende UNESCO-Kategorie.

UNESCO Global Geoparks sind neben den Welterbestätten und Biosphärenreservaten die dritte, und damit gleichgestellte, Kategorie des UNESCO-Kultur- und Naturerbes. Zu den Zielen und Aufgaben gehören der Schutz des geologischen Erbes, die Bildung und Forschung sowie die Förderung der nachhaltigen Entwicklung, Vernetzung und Zusammenarbeit in der jeweiligen Region. Alle vier Jahre findet eine Evaluierung durch das Nationalkomitee statt, um die kontinuierliche Qualität und Einhaltung der UNESCO-Kriterien zu überprüfen. Nach der Evaluierung entscheidet das UNESCO Global Geopark Council über die Rezertifizierung – für TERRA.vita steht im Jahr 2027 die nächste Evaluierung an.

Sanierung der Brücke am Weldeweg in Bissendorf gestartet

Die Zimmerer bei der Arbeit. Optisch wird die neue Brücke der alten Konstruktion nachempfunden. © Gemeinde Bissendorf

(PM) Am Donnerstag, 13. März 2025, haben die Instandsetzungsarbeiten an der Holzbrücke über die Wierau begonnen. Deren Geländer war vor knapp einem Jahr, am 21. März 2024, durch einen Verkehrsunfall mit fünf Jugendlichen massiv beschädigt worden.

Der Sturz eines entwendeten PKW in den Bach zog damals ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach sich. Die dabei entstandenen Kosten und ein Teil des verursachten Schadens werden von der zuständigen Autoversicherung erstattet. Im Anschluss an den Unfall, bei dem glücklicherweise keine Personen zu Schaden kamen, wurde das Bauwerk aus Holz und Stahl durch einen Sachverständigen statisch überprüft und abgesichert. Zwecks Wiederherstellung wurde die Brücke im Dezember 2024 durch den von der Gemeinde Bissendorf beauftragten Fachbetrieb aufgemessen und das benötigte Material bestellt.

Wichtigste Information für alle Bürgerinnen und Bürger: Aufgrund der aktuell durchgeführten Sanierungsmaßnahme ist – anders als in den Monaten zuvor – zurzeit keine Querung der Brücke am Waldbad Schledehausen möglich. Nach Rücksprache mit dem ausführenden Unternehmen geht die Gemeinde Bissendorf davon aus, dass die Instandsetzung voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche abgeschlossen sein wird.

Straßenbauarbeiten an der K148 in Bramsche starten

(PM) Am 17. März beginnen die Straßen- und Radwegbauarbeiten auf der K148 (Riester Straße bzw. Sögelner Straße). Die Baustrecke beträgt rund 3,5 Kilometer und beginnt in Bramsche-Sögeln an der Einmündung zur K147 (Sögelner Allee) und endet Ecke Maschortstraße/Westerfeldstraße in der Gemeinde Rieste/Rieste-Süd. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung durchgeführt. Anlieger müssen mit Behinderungen rechnen. Die Erreichbarkeit der Grundstücke ist aber gewährleistet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni 2025 abgeschlossen. Zum einen wird in diesem Bereich der schadhafte Asphaltradweg aufgenommen und anschließend mit einer neuen Asphalttrag- und Deckschicht versehen. Zum anderen sind im Zuge dieser Arbeiten punktuelle Wurzelschutzarbeiten am vorhandenen Baumbestand geplant. Des Weiteren ist eine Fahrbahndeckensanierung geplant. Die bituminöse Fahrbahnoberfläche wird hierfür vollflächig abgefräst. Im Bereich von tieferliegenden Schadensbildern wird eine punktuelle Sanierung der bituminösen Tragschicht durchgeführt. Abschließend wird der Streckenabschnitt mit einer neuen bituminösen Fahrbahnoberfläche versehen.

Die Umleitung U7 führt ab der Abzweigung K147 über die K147 bis zur K149 (Riester Allee/Kleine Wittefeldort) – K167 (Große Wittefeldort/Malgartener Straße) – U7 Ende, bzw. über die U8 ab der Einmündung K148 (Bahnhofstraße) – K167 (Große Wittefeldort/Malgartener Straße) in Gegenrichtung der U7, über dieselben Straßen.

Der Landkreis Osnabrück bittet um Beachtung und Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.

Ortsdurchfahrt Hasbergen wird ab 17. März wieder Baustelle

(PM) Ab dem 17. März starten der Landkreis Osnabrück und die Gemeinde Hasbergen mit dem zweiten Abschnitt des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Hasbergen. Die Arbeiten fangen am Kreisverkehr „Hüggelzwerge“ an. Hier werden die Gehwege ergänzt und erneuert, zeitgleich fangen im weiteren Verlauf der Ortsdurchfahrt die Kanalbauarbeiten an. Diese Arbeiten können nur unter Vollsperrung der Tecklenburger Straße ab dem Kreisverkehr erfolgen. Hierfür wird eine Umleitung über Osnabrück-Hellern eingerichtet. Diese wird bis zur Beendigung der Bauarbeiten in 2026 aufrechterhalten. Die Arbeiten im Kreisverkehr werden unter einer halbseitigen Sperrung mit Ampel durchgeführt, so dass die Verbrauchermärkte bis Ostern weiter erreichbar bleiben. Die Arbeiten im Kreisverkehr werden voraussichtlich bis zum 17. April abgeschlossen. Ab dem 22. April erfolgen die Asphaltierungsarbeiten unter Vollsperrung des Kreisverkehrs. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 30. April dauern. Ab dann sind die Verbrauchermärkte wieder ohne Einschränkungen aus Osnabrück kommend erreichbar.

Zu den jeweiligen Arbeiten werden der Landkreis Osnabrück und die Gemeinde Hasbergen noch einmal kurze Informationen herausgeben. Direkt betroffene Anlieger werden über Handzettel informiert.

Sonderabfallkleinmengen-Sammlung in Bissendorf-Wissingen

(PM) Am Freitag, dem 14. März 2025, werden in Bissendorf-Wissingen auf dem Bahnhofsvorplatz von 15:00 bis 18:00 Uhr Sonderabfallkleinmengen entgegengenommen. Zum Sonderabfall zählen z. B.: in Haushalten anfallende unbrauchbar gewordene Reste von Farbmitteln, Lack-, Klebe- und Lösungsmitteln, Holzschutz- und Abbeizmitteln, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, Leuchtstoffröhren, Spraydosen, Batterien und Bleiakkus, Energiesparlampen, FCKW-haltige Stoffe, Feuerlöscher, Ölfarben, Quecksilber, Rostumwandler, Salmiak, Säuren, Spiritus und sonstige Chemikalien und Gifte. Wichtig: Es werden nur Sonderabfallkleinmengen aus privaten Haushalten angenommen. An den Sammelplätzen dürfen vor dem Eintreffen und nach der Abfahrt der Sammelfahrzeuge keine Sonderabfälle abgestellt werden, weil sich hieraus Gefahren, insbesondere für spielende Kinder, ergeben können.

Informationen vorab erhalten Sie telefonisch bei der AWIGO unter der Rufnummer 05401 365555.

Handball: TVB-H unterliegt dem Tabellendritten TSG A-H Bielefeld

TVB-H unterliegt dem Tabellendritten TSG A-H Bielefeld (Quelle: Petra auf dem Kampe).

(PM) Der TV Bissendorf-Holte musste sich am Samstagabend beim Auswärtsspiel in Bielefeld dem aktuellen Tabellendritten mit 39:31 (19:13) geschlagen geben. Gegen die TSG A-H Bielefeld zeigten die Bissendorfer über 60 Minuten eine couragierte Leistung, verloren am Ende aber dennoch mit acht Toren. Bester Werfer für die Bissendorfer war Rückraumspieler Luke Stricker mit acht Treffern.

Schwächephase Mitte der ersten Halbzeit

Zu Beginn des Spiels war es zunächst ein ausgeglichenes Duell der beiden Mannschaften. Allen voran Fabian Rußwinkel erwischte aufseiten des TVB-H einen guten Start und traf direkt dreimal. Bis zum 5:4 in der zehnten Spielminute gelang es keinem Team sich abzusetzen. Dann sorgten jedoch zu viele einfache Fehler im Spielaufbau dafür, dass die Hausherren sich immer weiter absetzen konnten. Über 8:4 und 15:6 zogen die Gastgeber vorentscheidend davon. Allerdings gaben sich die Bissendorfer nicht auf und verkürzten durch vier Tore in Folge auf 15:10. Vor allem Luke Stricker übernahm viel Verantwortung und traf ein ums andere Mal für den TVB-H. Bis zur Halbzeitpause blieb es bei diesem Rückstand.

Auch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte blieb der Vorsprung der Bielefelder weiterhin konstant zwischen sechs und sieben Toren. Der Mannschaft von Andrej Kurchev gelang es zwar immer wieder eigene Treffer zu erzielen, doch gegen die große individuelle Klasse der Hausherren, hatten die Bissendorfer in der Defensive zu oft das Nachsehen. Bis zur 45. Spielminute war der Rückstand auf 30:22 angewachsen. Doch dem TVB-H merkte man an, dass man sich nicht aufgeben werde. Bis zum Schluss kämpften die Bissendorfer um jeden Ball und mussten sich letztendlich mit 39:31 geschlagen geben.

„Die Bielefelder waren über die gesamte Spielzeit dominant auf dem Spielfeld und haben verdient gewonnen. Sie haben damit gezeigt, dass sie zurecht auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Entscheidend für das Spiel waren die Minuten 14 bis 20, in denen die Gastgeber einen 7:0-Lauf hinlegten. In dieser Phase unterliefen uns viele technische Fehler, die zu einfachen Toren für Bielefeld führten. Dadurch war das Spiel praktisch entschieden“, fasste Cheftrainer Andrej Kurchev den Verlauf des Spiels zusammen.

Weiter geht es für den TV Bissendorf-Holte am kommenden Wochenende mit dem Heimspiel gegen die MT Melsungen II. Am Sonntag (16. März), um 17:00 Uhr beginnt das Spiel in der Handball-Arena an der Werscher Straße.


Tore für den TV Bissendorf-Holte: Stricker (8), Zare (5), Meyer (4), F. Rußwinkel (3), C. Rußwinkel (2), Seger (2), Reinecke (2), Bormann (1), Tamms (1), Kastner (1), Kurchev (1), Schüring (1).

Tore für die TSG A-H Bielefeld: Pretzewofsky (9), Bechtloff (7), Strakeljahn (7), Schösse (5), Strathmeier (4), Oetjen (2), Demerza (2), Waldhof (1), Nowatzki (1), Engelhardt (1).

Stadt saniert Fahrbahn des Rosenplatzes: Baubeginn und halbseitige Sperrung ab Anfang Mai

(PM/ SW) Mehr als ein Viertel der Betonplatten auf dem Rosenplatz ist schadhaft und gefährdet so die Verkehrssicherheit. Weil eine Sanierung einzelner Platten nicht wirtschaftlich und obendrein zeitintensiver wäre, erneuert die Stadt Osnabrück nun den gesamten Fahrbahnbereich. Auch die Radverkehrsführung wird in diesem Zuge sicherer gestaltet.

Die Arbeiten sollen am 5. Mai beginnen und in zwei Schritten in den Jahren 2025 und 2026 erfolgen:

  • In der ersten Bauphase bis voraussichtlich November werden die alten Betonplatten abgebrochen und die Fahrbahn grundhaft neu hergestellt. Die neue Betondecke und die darunterliegende Asphalttragschicht werden dabei jeweils etwas dicker und damit robuster als bisher.
  • In einer zweiten Bauphase von etwa zwei bis drei Monaten im Frühsommer 2026 folgt dann – gemäß dem ursprünglichen städtebaulichen Entwurf – die farbliche Beschichtung in Rottönen. Diese benötigt sehr gute Einbaubedingungen und kann witterungsbedingt nicht direkt nach der ersten Bauphase aufgetragen werden.

Zwischen den beiden Phasen, also etwa von November 2025 bis März oder April 2026, wird der Rosenplatz vollständig freigegeben werden.

Während der gesamten Bauarbeiten bleibt der Rosenplatz halbseitig befahrbar, wobei das Baufeld jeweils nach der Hälfte der Arbeiten von der Nordseite auf die Südseite des Rosenplatzes verlagert wird. Dabei gilt eine Einbahnstraßenregelung von der Iburger Straße in Richtung Sutthauser Straße, in die Gegenrichtung wird der Verkehr über den Wall umgeleitet. Die Nebenanlagen, also der Gehwegbereich und der Platz an der Sutthauser Straße, sind von der Sperrung nicht betroffen. Die Zufahrten zu den Grundstücken werden provisorisch aufrechterhalten.

Im Zuge der ersten Bauphase der Sanierung wird außerdem die Situation für den Radverkehr verbessert, indem die Radwege aus der jetzigen Mittellage an den Rand der Fahrbahn verlegt werden. Auch an den beiden Knotenpunkten mit der Iburger und der Sutthauser Straße wird die Radverkehrsführung durch neue Markierungen und Ampelschaltungen spürbar sicherer gemacht.

Die Arbeiten umfassen eine Gesamtfläche von etwa 3000 Quadratmetern auf einer Länge von 200 Metern. Die voraussichtlichen Straßenbaukosten betragen 1,7 Millionen Euro, hinzu kommen circa 300.000 Euro für die Modernisierung der beiden Lichtsignalanlagen. Eine unterstützende Förderung nach dem niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (N-GVFG) wurde beantragt.

Tennisclub Iburg 1949 e.V. mehr als zufrieden mit Jubiläumsjahr

(PM/ SW) Der Tennisclub Iburg 1949 e.V. (TCI) blickt auf ein erfolgreiches 75. Vereinsjubiläum im vergangenen Jahr zurück. Zur Jahreshauptversammlung am Freitag im Landidyll Hotel zum Freden konnte der 1. Vorsitzende Daniel Höcherl zahlreiche Mitglieder begrüßen und auf die positive Entwicklung des Vereins im vergangenen Jahr hinweisen. Die Mitgliederzahl lag mit 199 nur knapp unter dem selbst gesteckten Ziel von 200.

Und auch sportlich war 2024 eine sehr gute Saison: Fast alle Mannschaften waren erfolgreich, und die internen Vereinsmeisterschaften zeigten ebenfalls hohe Leistungen. Das Trainerteam wurde auf insgesamt fünf Personen erweitert, und das (Wieder-)Einstiegsprogramm der 2SportsAgentur trug weiterhin zur sportlichen Entwicklung des Vereins bei.

Im Bereich der Jugendförderung stellte Jugendwartin Agnes Szesztay das neue Jugendkonzept vor. Durch das Tennistraining im Schulsport konnte bereits großes Interesse bei Grundschülern geweckt werden. Dieses Angebot wird nun auch auf das Gymnasium ausgeweitet, und Interessierte können kostenlose Schnupperkurse buchen. Zudem wird der TCI in den Sommerferien mit drei Aktionen im Rahmen des Bad Iburger Ferienpasses vertreten sein.

Vereinswart Walter Link berichtete über erfolgreich umgesetzte und geplante Arbeiten an der Clubanlage, insbesondere die sehr gute Platzpflege durch Platzwart Dieter Eversmann. Schatzmeister Jens Bartig stellte eine solide Finanzlage trotz hoher Ausgaben im Jubiläumsjahr vor, die zukünftige Investitionen ermöglicht. Für größere Förderungen ist jedoch eine Verlängerung des Pachtvertrags erforderlich, was die Unterstützung der Politik nötig macht.

Bei den Vorstandswahlen wurden Vereinswart Walter Link, Schatzmeister Jens Bartig, Schriftführerin Birgit Janke und Pressewart Jörg Ritterbusch ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Kassenprüfer Matthias Pohlmann bestätigte eine einwandfreie Buchführung und empfahl die Entlastung des Schatzmeisters sowie des gesamten Vorstands, was einstimmig angenommen wurde.

Nach dem offiziellen Teil klang der Abend mit Snacks und Getränken aus. Der Tennisclub Iburg 1949 e.V. blickt optimistisch auf das kommende Vereinsjahr und plant weiterhin ein abwechslungsreiches Programm für seine Mitglieder.

Gehölzarbeiten zwischen Ankum und Merzen

(PM) An der K109 (Westerholter Straße) zwischen Ankum und Merzen werden ab Montag, 10. März, Gehölzarbeiten ausgeführt, die voraussichtlich am 21. März abgeschlossen sind. Für das Herausschneiden von Totholz zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit ist der Einsatz von Hubsteigern notwendig. Wegen der geringen verbleibenden Durchfahrbreite können die Arbeiten nur unter Vollsperrung erfolgen. Die Sperrungen erfolgen jeweils von 8 bis 16 Uhr. Der Verkehr für die direkten Baustellenanlieger sowie den Schulbusverkehr wird so weit wie möglich aufrechterhalten. Die Umleitung erfolgt über die B218 und L70.

Sperrung in Bad Essen

(PM) Am Dienstag, 11. März, werden an der K410 (Burgstraße) in Bad Essen-Wittlage Asphaltierungsarbeiten an der Fahrbahn durchgeführt. Es werden Schäden durch Frosteinwirkungen behoben. Dafür muss ein Abschnitt der Fahrbahn nahe der Bundesstraße voll gesperrt werden, eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag abgeschlossen, so dass die Einschränkungen am 12. März wieder aufgehoben werden können.

Umleitung K410 Bad Essen©LKOS

Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten in Osnabrück

Zum 13. Mal laden die Universitätsbibliothek Osnabrück und die Schreibwerkstatt zur „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ein. Am 6. März können Studierende in motivierender Atmosphäre gemeinsam schreiben, sich beraten lassen und Prokrastination überwinden.

Arbeiten an den Versorgungsleitungen: Oeseder Straße wird ab Montag, 03.03. vorübergehend zur Einbahnstraße

(PM) Im Kreuzungsbereich zwischen den Straßen „Oeseder Straße“, „Schoonebeekstraße“ und „Roggenkamp“ in der Georgsmarienhütter Innenstadt sind Arbeiten an den Versorgungsleitungen erforderlich. Deshalb müssen sich die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf Einschränkungen einstellen.

Zunächst sind nur die beiden Straßen „Roggenkamp“ und „Schoonebeekstraße“ von den im Zusammenhang mit der Maßnahme erforderlichen Sperrungen betroffen. Dementsprechend wird voraussichtlich ab Montag, 3. März, die südliche Zufahrt zur Straße „Roggenkamp“ von der „Schoonebeekstraße“ aus voll für den Verkehr gesperrt.

Bis voraussichtlich Montag, 10. März, folgt dann nach Ende der ersten Maßnahme die Sperrung der südlichen Zufahrt zur „Schoonebeekstraße“ von der „Oeseder Straße“ aus. Für die Dauer der Baumaßnahme an den beiden genannten Stellen werden die vier Poller im weiteren Verlauf der „Schoonebeekstraße“ entfernt.

Nach Abschluss der beiden Maßnahmen – also voraussichtlich ab Montag, 10. März – wandert die Baustelle auf die „Oeseder Straße“. Dort muss nahe im Einmündungsbereich der südlichen Zufahrt zur „Schoonebeekstraße“ eine halbseitige Sperrung erfolgen.

Um ein sicheres Umfahren der Baustelle zu ermöglichen und den Verkehrsfluss bestmöglich aufrechtzuerhalten, wird die „Oeseder Straße“ während der Dauer der Maßnahme in einem Bereich zwischen den Einmündungen zur „Schoonebeekstraße“ und zur „Feuerstätte“ in eine Einbahnstraße umfunktioniert. Das Durchfahren der Straße in dem genannten Abschnitt ist dann nur aus südlicher Richtung möglich.

Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer aus nördlicher Richtung werden über die Straßen „Am Rathaus“, „Graf-Stauffenberg-Straße“ und „Wellendorfer Straße“ umgeleitet. Die halbseitige Sperrung soll bis voraussichtlich Freitag, 21. März, andauern.

Sperrung der K149 in Bramsche-Malgarten ab Anfang März

(PM) Vom 3. bis 8. März finden auf der K149 (Riester Straße, Kuhlort, Kleine Wittefelderort) im Bereich Bramsche-Malgarten Straßenbauarbeiten statt. Über die gesamte Länge verteilt wird die Straßendecke punktuell saniert. Aufgrund der zu geringen Fahrbahnbreite muss der jeweils betroffene Abschnitt der Straße während der Bauphase voll gesperrt werden.

Eine Umleitungsstrecke über die K148 (Riester Straße, Sögelner Straße) und K167 (Malgartener Straße) wird entsprechend ausgeschildert. Der Verkehr für die direkten Baustellenanlieger sowie den Schulbusverkehr wird so weit wie möglich aufrechterhalten. Weitere Informationen für die direkten Anlieger erfolgen je nach Baufortschritt auch durch die ausführende Firma vor Ort. Im Bereich des Niedersachsenparks (Niedersachsenpark-Allee) werden ebenfalls vereinzelte Schadstellen ausgebessert. Hier wird der Verkehr einspurig an den jeweiligen Reparaturstellen vorbeigeführt. Witterungsbedingt kann es noch zu terminlichen Anpassungen kommen.

Der Landkreis Osnabrück bittet um Beachtung und Verständnis für die notwendigen Arbeiten.

RE 18: Ersatzverkehr und Fahrzeitenänderungen vom 28.02. – 18.03.

(PM) Aufgrund von Instandhaltungsarbeiten (IH-Container) der Deutschen Bahn (DB InfraGO AG) werden einige Zugverbindungen der Linie RE 18 von Sonntag, 2. März, bis Dienstag, 18. März, auf unterschiedlichen Streckenabschnitten zwischen Wilhelmshaven und Osnabrück Hbf durch einen Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Hierbei entfällt am Montag, 17. März, und Dienstag, 18. März, bei einigen Zugverbindungen in Tagesrandlage der Halt in Sande. Zudem kommt es bei der Zugverbindung um 22:01 Uhr ab Osnabrück von Freitag, 28. Februar, bis Freitag, 14. März, zu veränderten Fahrtzeiten.

Die Fahrgäste werden gebeten, die veränderten Fahrzeiten bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den SEV-Bussen leider nicht möglich.

Mehr Infos gibt es hier

Im März startet Bad Laer auch draußen wieder durch mit jeder Menge Angebote zum Erleben, Bewegen und Mitmachen

(PM) Den Beginn machen die wöchentlichen Orts- und Themenführungen, jeweils freitags, meist um 16 Uhr startend, die erstmals wieder am 14. März stattfinden werden. Mit erfahrenen Ortsführer*innen geht es auf Tour. Dabei kommt keineswegs Langeweile auf: Neben wechselnder Besetzung versprechen zahlreiche Sonderführungen Abwechslung im Feierabend! In diesem Jahr erwarten die Teilnehmenden mit der „Bad Laerer Trink-Kur“ (02.05., 01.08.) und der Kostümführung „Morgens Fango, abends Tango“ (04.07., 10.10.) sogar gleich zwei gänzlich neue Formate anlässlich 50 Jahren als Sole-Heilbad.

Tickets für die abwechslungsreichen Touren, bei denen ganze 50 Prozent aus Sonder- und Spezialtouren bestehen, gibt es ab sofort übrigens nicht nur in der Tourist-Information, sondern auch bequem vom heimischen Sofa aus unter www.bad-laer.de/urlaub/buchbare-erlebnisse.

Nicht fehlen im Kanon des Bad Laerer Freizeitangebotes dürfen selbstverständlich auch die beliebten Radtouren. Radbegeisterte sollten ihren Drahtesel schon wieder frühjahrsfit machen, denn ab dem 25. März starten wieder die wöchentlichen Ausflugsfahrten. Immer dienstags ab 14 Uhr geht es für rund 3,5 Stunden mit den Tourenguides durch schöne Landschaften und die Umgebung Bad Laers – wie gewohnt mit kleinen Pausen und einer Einkehrmöglichkeit. Die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro (mit Kurkarte ermäßigt 2 Euro), Tickets gibt es jeweils bis 12 Uhr in der Tourist-Information.

Für Vielradelnde lohnt sich auch wieder das Spar-Angebot der Bad Laer Touristik GmbH: 11 Touren zum Preis von 10, ab sofort erhältlich in der Tourist-Information. Die Tickets verfallen auch nach Ablauf der aktuellen Saison nicht.

Raus in den Wald und rein in die Entspannung geht es schließlich ab dem 29. März beim Bad Laerer Waldbaden. Achtsamkeitsübungen, Entschleunigung und purer Naturgenuss abseits von Hektik und ständiger Erreichbarkeit erwartet die interessierten „Waldbadenden“. Unter fachkundiger Anleitung können samstags von 15 bis 17 Uhr besondere Momente zum Auftanken der eigenen Akkus inmitten des artenreichen Waldgebietes am Blomberg genossen werden.

Tickets sind vorab in der Tourist-Information oder unter www.bad-laer.de/urlaub/buchbare-erlebnisse online erhältlich.

Knoten geplatzt: Erster Sieg in diesem Jahr für den TV Bissendorf-Holte

Brack in Galaform: TVB-H besiegt das Team HandbALL Lippe II (Quelle: Petra auf dem Kampe).

(PM) Dem TV Bissendorf-Holte ist am Sonntag der langersehnte erste Sieg im Jahr 2025 gelungen. Im Heimspiel gegen das Team HandbALL Lippe II gewannen die Bissendorfer nach einer herausragenden zweiten Halbzeit mit 38:35 (18:20). Damit konnten die Hausherren zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Bester Werfer und überragender Spieler für den TVB-H war Kreisläufer Albert Brack mit zwölf Treffern.

TVB-H mit zu vielen Fehlern in Halbzeit eins

Die Partie begann direkt mit viel Tempo auf beiden Seiten. Nach nicht einmal sieben Minuten stand es bereits 4:4. Beide Teams überzeugten vor allem in der Offensive. Bis zum 7:7 in der 10. Minute blieb es zunächst ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich die Gäste mit einem 0:3-Lauf auf 7:10 absetzen konnten. Der TVB-H ließ in dieser Phase zu viele Torchancen aus und leistete sich einige technische Fehler. Bis zur 19. Minute hatten sich die Gäste dann erstmalig sogar auf 10:14 abgesetzt. Durch zwei Treffer in Folge von Albert Brack verkürzte der TVB-H wieder auf 12:14. Beim Stand von 15:19 in der 27. Minute nahm Cheftrainer Andrej Kurchev eine Auszeit und stellte um. Dies führte dazu, dass die Gastgeber noch vor dem Halbzeitpfiff auf 18:20 verkürzen konnten.

Herausragende zweite Halbzeit

Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit erzielte Benedikt Meyer zum 19:20 für den TVB-H. Die Bissendorfer ließen sich jetzt nicht weiter abschütteln und verkürzten immer wieder auf einen Treffer. Durch drei Tore in Folge von Julian Jenner, Benedikt Meyer und Albert Brack gingen die Hausherren in der 39. Minute erstmalig wieder in Führung. Dann folgte die stärkste Phase des TV Bissendorf-Holte. Die Abwehr stand nun deutlich kompakter und aggressiver und dahinter hielt Torhüter Roman Behrenswerth einige wichtige Bälle. In der Offensive wurde immer wieder geduldig bis zur hundertprozentigen Torchance gespielt. Als Dennis Bormann zum 31:26 einnetzte betrug der Vorsprung bereits fünf Tore. Doch die Gäste gaben sich nicht auf und verkürzten wenige Minuten vor dem Ende noch einmal auf 34:31. Kurze Zeit später fiel dann sogar das 35:33. Doch der TVB-H ließ sich an diesem Abend nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende siegten die Bissendorfer verdient mit 38:35.

„Es war das erwartete, sehr schwere Spiel für uns. Die Spielweise des Teams aus Lemgo liegt uns nicht, das hat auch schon das Hinspiel gezeigt. In der ersten Halbzeit kamen wir gegen die individuell starken Spieler von Lemgo nicht gut zurecht, da sie immer wieder Lücken in unserer Abwehr fanden. Dank unserer guten Angriffseffektivität konnten wir jedoch mit einem kleinen Rückstand in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen, defensiver zu agieren, damit der Gegner weniger Platz in den Zweikämpfen hat. Das hat besser funktioniert. Zudem kamen einige wichtige Paraden unseres Torwarts hinzu. Es waren sehr wichtige Punkte, nicht nur im Kampf um den Klassenerhalt, sondern auch für das Selbstbewusstsein der Mannschaft“, zeigte sich Andrej Kurchev zufrieden über den wichtigen Heimsieg.

Weiter geht es für den TV Bissendorf-Holte am kommenden Wochenende mit dem Auswärtsspiel beim VfL Gummersbach II. Am Samstag (01. März), um 18:00 Uhr beginnt das Spiel in Gummersbach.

Tore für den TV Bissendorf-Holte: Brack (12), Bormann (9), Meyer (5), F. Rußwinkel (3), Zare (3/3), C. Rußwinkel (2), Jenner (2), Stricker (2).

Tore für das Team HandbALL Lippe II: Geislers (8), Hansen (7/3), Puls (5), Rahmlow (4), Bilanzola (4), Ter Duis (2), Hübke (2), Herseklioglu (2), Bakker (1).

Hüttensonntag in Georgsmarienhütte: Zufahrt zu Parkflächen im Innenstadtbereich eingeschränkt

Steht am Hüttensonntag zum Parken nicht zur Verfügung: der Parkplatz unmittelbar hinter dem Rathaus. Aufgrund der im Zentrumsbereich nur begrenzt vorhandenen Parkmöglichkeiten werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, möglichst mit dem ÖPNV anzureisen. Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten

(PM) Am kommenden Sonntag, 2. März 2025, rollt beim Hüttensonntag wieder ein großer Karnevalsumzug durch die Georgsmarienhütter Innenstadt. Während der Dauer der Veranstaltung wird mit einem vergleichsweisen hohen Besucheraufkommen gerechnet und es stehen im Innenstadtbereich nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

So können zum Parken im näheren Zentrumsbereich nur die beiden Parkflächen „Potthofs Feld“ sowie die mittlere Parkfläche zwischen der Georg-Elser-Straße und der Graf-Stauffenberg-Straße genutzt werden. Die übrigen Parkflächen (Parkplatz hinter dem Rathaus/ Parkplatz entlang der Graf-Stauffenberg-Straße) sind zur Durchführung des Umzuges gesperrt. Die Zufahrt zu den freien Parkflächen wird ausschließlich über den Kreisverkehr „Alte Seilerei“ und weiter über die Georg-Elser-Straße möglich sein.

Aufgrund des zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommens werden die Besucherinnen und Besucher darum gebeten, möglichst mit dem öffentlichen Personennahverkehr anzureisen oder auf alternative Parkmöglichkeiten außerhalb des unmittelbaren Zentrumsbereiches auszuweichen. Diese stehen unter anderem im Bereich des Stadtrings, an der Klöcknerstraße oder dem nördlichen Bereich der Oeseder Straße zur Verfügung.

Blitzer im Landkreis Osnabrück

(PM) Hier stehen die Blitzer im Landkreis Osnabrück in der Woche vom 24. Februar bis 2. März 2025. Es kann jederzeit auch an anderen Orten die Geschwindigkeit gemessen werden.

24.02.2025      Montag            Dissen

25.02.2025      Dienstag          Bippen

26.02.2025      Mittwoch         Georgsmarienhütte

27.02.2025      Donnerstag     Bersenbrück

28.02.2025      Freitag             Melle

01.03.2025      Samstag         Bissendorf

02.03.2025      Sonntag          Merzen

 

Radwegerneuerung zwischen Glandorf und NRW

(PM) Am Montag, 24. Februar, werden die Bauarbeiten für die Radwegerneuerung an der Münsterstraße (B 51) zwischen Glandorf und der Landesgrenze zu NRW wieder aufgenommen. Verkehrsteilnehmer, die in Fahrtrichtung Ostbevern (NRW) unterwegs sind, müssen sich auf Behinderungen einstellen, da die B 51 in dieser Richtung gesperrt sein wird.
Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Osnabrück mit. Die letzten Arbeiten müssen im Schutze einer Einbahnstraßenregelung durchgeführt werden. So wird wieder die Fahrtrichtung von Glandorf nach NRW gesperrt sein. Die Umleitungsstrecke verläuft ab dem Kreisel in Glandorf über die Sudendorfer Straße (K 339) und die Vinnenberger Straße (K 38) bis nach Milte (NRW). Ab Milte führt die Umleitung über die Ostbeverner Straße (L 830) zurück auf die B 51. Die Fertigstellung ist für Ende März 2025 vorgesehen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen. Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet um Aufmerksamkeit im Baustellenbereich und auf den Umleitungsstrecken und dankt allen Verkehrsteilnehmern und Anlieger für ihr Verständnis für die mit diesen erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Beeinträchtigungen.

UPDATE zu Sonntag – Wieder Sperrungen am Lotter Kreuz

(PM) Die Autobahn Westfalen schneidet im Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück (A1/A30) Sträucher und Bäume zurück. Deshalb kommt es am Wochenende (22./23.2.) jeweils vormittags zwischen 6 und 12 Uhr zu folgenden Einschränkungen – Samstag (22.2.): Sperrung der Ausfahrt von der A30 in Fahrtrichtung Hannover auf die A1 Richtung Dortmund – Sonntag (23.2.): Sperrung der Ausfahrt von der A1 in Fahrtrichtung Dortmund auf die A30 Richtung Amsterdam Die Umleitungen erfolgen über die Rote-Punkt-Beschilderung.

UPDATE: Die für Sonntag (23.2.) angekündigte Sperrung der Ausfahrt von der A1 in Fahrtrichtung Dortmund auf die A30 Richtung Amsterdam findet nicht statt.

Kostenlose Kulturangebote während Bombenräumung

(PM) Um den Menschen die Zeit zu vertreiben, die während der Bombenräumung im Lokviertel am Sonntag, 16. Februar, ab 7 Uhr ihre Häuser verlassen müssen, gibt es im Museumsquartier, in der Kunsthalle und im Museum am Schölerberg besondere Angebote.

Das Museumsquartier öffnet von 10 Uhr bis 18 Uhr bei freiem Eintritt und bietet um 11 Uhr eine kostenlose Führung in der Villa_ mit dem Schwerpunkt „Luftkrieg in Osnabrück“ an. Die Veranstaltung vermittelt historische Einblicke in die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs auf Osnabrück und auf deren unmittelbaren schrecklichen Auswirkungen auf die Bevölkerung. Die Evakuierung zur Bombenentschärfung ist eine eindrückliche Erinnerung daran, wie tief die Folgen des Zweiten Weltkriegs bis heute nachwirken. Sie macht deutlich, wie wichtig es ist, diesen Frieden aktiv zu schützen und zu bewahren.

Um 14 Uhr bietet das Museum eine Führung durch das Felix-Nussbaum-Haus mit den Werken von Felix Nussbaum an.

Um 15 Uhr gibt es dann speziell für Schulkinder ab der ersten Klasse die neue Sonderführung „Mit der Maus durchs Haus“. Die „Sendung mit der Maus“ war im Felix-Nussbaum-Haus zu Besuch und das Maus-Team des WDR hat anlässlich des Holocaust Gedenktags am 27. Januar einen Film über Felix Nussbaum produziert. Die Rekonstruktion eines von Nussbaum gezeichneten Zeichentrickfilms „Pit und Peggs Traumreise“ ist Teil der Sendung und kann in der Ausstellung im Museum angesehen werden. Diese Führung vermittelt auf kindgerechte Weise die Geschichte von Felix Nussbaum, seine Kunst und die Hintergründe des Trickfilms

Die Teilnahme an den Nachmittagsführungen ist kostenpflichtig. Um Anmeldung wird gebeten, Telefonnummer 0541 323-2237. www.museumsquartier-osnabrueck.de

Die Kunsthalle Osnabrück hat am Sonntag, 16. Februar von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Die Kunsthalle lädt alle ein, sich die aktuellen Ausstellungen anzusehen, ein paar Minuten im Massagestuhl zu entspannen oder im Vermittlungsraum kreativ zu werden. Im Rahmen des Jahresthemas „Kinder, hört mal alle her!“ sind die Ausstellungen von Steve Bishop, Wilhelm Klotzek und Julia Miorin zu sehen. Letztere hat einen besonderen Vermittlungsraum für die Kunsthalle Osnabrück entwickelt, in dem Besucherinnen und Besucher jeden Alters verweilen und Zeit verbringen können. Hier gibt es Sofas, Bücher, Spiele, eine Liegewiese und vieles mehr zu entdecken. Und das Vermittlungsteam der Kunsthalle lädt Erwachsene und Kinder den ganzen Tag über zu einer besonderen Bastel-Aktion ein. www.kunsthalle.osnabrueck.de

Das Museum am Schölerberg bietet allen Gästen die in den Postleitzahlgebieten 49084, 49074 und 49082 wohnen, ermäßigten Eintritt an. Geöffnet ist von 10 bis 18 Uhr. www.museum-am-schoelerberg.de

Sperrung im Lotter Kreuz am 15.02.

(PM) Die Autobahn Westfalen schneidet im Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück (A1/A30) Sträucher und Bäume zurück. Deshalb sind die Ausfahren von der A1 in Fahrtrichtung Bremen auf die A30 in beiden Fahrtrichtungen am Samstag (15.2.) zwischen 6 und 18 Uhr jeweils für einige Stunden gesperrt. Die Umleitungen sind per Rotem Punkt ausgeschildert.

Endspurt: OSC-Basketballabteilung fehlen noch 3.500 Euro bei Crowdfunding-Aktion für Vollzeittrainerstelle

Martina Flerlage soll mit der Crowdfunding-Aktion die Basketballabteilung als Vollzeittrainerin fördern können. © OSC

(PM) Noch fünf Tage bleiben der Basketballabteilung, um das nötige Geld zu sammeln. „Dabei haben wir schon weit über die Hälfte des Geldes zusammenbekommen können“, freut sich Fiona Stahl, Leiterin der Basketballabteilung. „Aber um die Stelle wirklich realisieren zu können, fehlen uns noch gut 3.500 Euro.“ Denn die Nachwuchsförderung im OSC soll auf ein neues Level gehoben werden, aber dafür ist Unterstützung nötig.

Mit der Crowdfunding-Aktion, die über das Portal toyota-crowd.de läuft, soll eine hauptamtliche Stelle geschaffen werden, die sich gezielt um die Entwicklung junger Spielerinnen und Spieler kümmert. „Unser Hauptziel ist die Professionalisierung der Nachwuchsförderung in unserer Basketballabteilung“, erklärt Stahl. „Wir möchten mit dieser hauptamtlichen Vollzeitstelle sicherstellen, dass unsere jungen Talente die bestmögliche Ausbildung und Betreuung erhalten.“ 340 Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen spielen Basketball im OSC. Die Panthers sind als Damen-Profibasketballmannschaft das Aushängeschild des Osnabrücker Sportclubs. Insgesamt nehmen über 27 Mannschaften des Vereins am Ligaspielbetrieb teil.

Wenn die Crowdfunding-Aktion gelingt, steht die Trainerin bereits fest. Martina Flerlage ist bereits seit 2021 als engagierte Trainerin im Kinder- und Jugendbasketball aktiv. 18.000 Euro sollen in die hauptamtliche Stelle fließen, 2.000 Euro werden für die Aus- und Weiterbildung der Coaches genutzt. „Die Finanzierung über das Crowdfunding deckt nur einen Teil der Kosten, hilft uns aber schon enorm weiter“, so Stahl.

Unterstützerinnen und Unterstützer können selbst festlegen, mit welchem Betrag sie die Aktion unterstützen wollen. „Aktuell haben bereits 79 Personen und Firmen unser Projekt mitgemacht“, freut sich Stahl. „Wenn wir unser Ziel erreichen, ist das ein großer Gewinn für den Basketballstandort Osnabrück.“ Sollte bis zum 17. Februar um 20 Uhr nicht die Summe von 20.000 Euro zusammenkommen, erhalten alle Unterstützerinnen und Unterstützer ihr Geld zurück. Unterstützt werden kann das Projekt unter www.toyota-crowd.de/scosnabrueck

Marienhospital Osnabrück während der Bombenräumung am Sonntag,16. Februar geöffnet – Parkhaus geschlossen

Haupteingang MHO. Das Parkhaus am Marienhospital Osnabrück ist während der Bombenräumung am 16. Februar geschlossen. Foto: NSK

(PM) Das Marienhospital Osnabrück (MHO) der Niels-Stensen-Kliniken ist am kommenden Sonntag, 16. Februar, nicht von der Bombenräumung betroffen. Allerdings ist das Parkhaus am Marienhospital während der Bombenräumung geschlossen, da es im Evakuierungsgebiet liegt. Die letzte Zufahrt ist am Sonntag bis 7 Uhr möglich. Geöffnet wird es wieder nach der erfolgten Bombenräumung.

Parken können Besucher alternativ zum Beispiel in der Kollegienwall-Garage oder im Neustadt Carré. Der Zugang zum MHO ist während der Bombenräumung über die Johannisfreiheit und über die Detmarstraße möglich. Es gibt ansonsten keine Einschränkungen für Besuche. Die Rettungsdienste sind über die geänderte Wegeführung informiert.

Lichtinstallation am Osnabrücker Dom ruft zur Teilnahme an der Bundestagswahl auf

(PM) Mit einer Lichtinstallation am Osnabrücker Dom ruft das Bistum Osnabrück dazu auf, an der Bundestagswahl 2025 teilzunehmen. Jeden Tag bis einschließlich Sonntag, 23. Februar, sind ab Einbruch der Dunkelheit dazu auf dem rechten Turm die Motive der Kampagne „Für alle. Mit Herz und Verstand“ zu sehen.

Diese Initiative, der sich neben dem Bistum Osnabrück auch viele andere Bistümer und Landeskirchen aus der katholischen und evangelischen Kirche angeschlossen haben, setzt sich für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt ein. Außerdem engagiert sie sich für Demokratie und gegen Extremismus. Denken und Handeln sollten auf das Wohl aller Menschen hin ausgerichtet sein, so die Initiative.

„Die drei Worte Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt leuchten jetzt am Dom. Als Kirche setzen wir uns dafür ein, diese Grundlagen einer freiheitlichen Demokratie zu erhalten und zu stärken – indem wir auch dazu aufrufen, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. Diese Aktion macht zugleich Hoffnung: Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt bringen Licht in die Dunkelheit“, so Generalvikar Ulrich Beckwermert.

Aufruf der Kirchen in Niedersachsen zur Bundestagswahl

Gemeinsam mit den anderen evangelischen und katholischen Kirchen in Niedersachsen und Bremen hat das Bistum schon in der vergangenen Woche dazu aufgerufen, sich an der Bundestagswahl zu beteiligen. Die Kirchenvertreterinnen und -vertretern appellieren an „alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, ihr Wahlrecht auszuüben und mit Herz und Verstand demokratisch zu wählen“. Ausdrücklichen Dank richten die Kirchen an die Kandidierenden der demokratischen Parteien, die sich für den Bundestag zur Wahl stellen.

Spezieller Pflegesessel verbessert Versorgung dementer Patienten im Marienhospital Osnabrück

Über den neuen Pflegesessel freuen sich (von links) Demenzexpertin Dagmar Ketteler, MHO-Auszubildende Judith Erking und Piepenbrock-Azubi Timo Pirrwitz. Foto: MHO/Ute Laumann

(PM) Mit der Anschaffung eines speziellen Pflegesessels, dem Cosi Chair, wird die Versorgung von Menschen mit Demenz im Marienhospital Osnabrück der Niels-Stensen-Kliniken noch besser unterstützt. Der Cosi Chair ist ergonomisch gestaltet und bietet durch eine besondere Liegepolsterneigung sowohl Komfort als auch Geborgenheit. Der Sessel passt sich individuell dem Körper an und sorgt so für ein angenehmes Sitz- und Liegegefühl.

„Die Patienten fühlen sich in dem Sessel wie in einem Nest, was besonders zur Förderung des Wohlbefindens beiträgt“, erklärt Demenzexpertin Dagmar Ketteler vom Marienhospital Osnabrück: „Darüber hinaus verfügt der Cosi Chair über die Mobilität eines Rollstuhls, sodass die Patienten sich auch außerhalb ihres Zimmers sicher aufhalten können.“

Der Cosi Chair ermöglicht eine soziale Teilhabe von Menschen mit einer Demenz. Die Anschaffung des Sessels wurde durch Spenden ermöglicht, darunter die Unterstützung in Höhe von 750 Euro vom Gebäudedienstleister Piepenbrock.

„Dieses tolle Projekt zugunsten dementer Patienten zu unterstützen, ist für mich eine Herzensangelegenheit“, sagt Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter von Piepenbrock: „Seit 2011 zeichnen wir mit dem Hartwig Piepenbrock-DZNE-Preis alle zwei Jahre herausragende Forschung über neurodegenerative Erkrankungen aus. Neben der Unterstützung der Spitzenforschung setzen wir uns für ein besseres Verständnis der Bedürfnisse von Menschen mit Alzheimer und deren Familienmitgliedern ein.“

Timo Pirrwitz, Auszubildender bei Piepenbrock, war vor Ort, um die Übergabe des Cosi Chairs zu begleiten. Er engagiert sich im Marienhospital Osnabrück zudem ehrenamtlich als Gedächtnishelfer für Menschen mit einer Demenz: „Ich führe mit den Patienten Gespräche, damit sie sich wieder an Dinge aus ihrer Vergangenheit erinnern – zum Beispiel an Erlebnisse mit der Familie oder an bereiste Orte. Die Menschen freuen sich über den Besuch und darüber, dass ihnen jemand zuhört.“

Das Team des Marienhospitals Osnabrück bedankt sich herzlich bei Piepenbrock und Timo Pirrwitz für die großzügige Unterstützung. Alle Beteiligten sehen die Spenden als Ansporn, die Arbeiten für ein Demenz-Delirsensibles-Krankenhaus weiter mit viel Engagement voranzutreiben. Wer selbst einen aktiven Beitrag als ehrenamtlicher Gedächtnishelfer leisten möchte, kann sich gerne bei Clara Heuer unter der Telefon 0541 326-8855 oder per E-Mail an Clara.Heuer@nsk.de melden.

„Glückauf“: Ukrainische Kranfahrerin bewegt den Stahl auf der Georgsmarienhütte

GMH-Arbeitsdirektor Alexander Naujoks (v. li.), MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers und Außenstellenleiter Michael Schulz freuen sich, dass sich Dina Kolosha so gut im Stahlwerk eingarbeitet hat. Foto: Miriam Loeskow-Bücker / MaßArbeit 

(PM) „Kranfahren in der Stahlproduktion ist keine leichte Aufgabe. Es erfordert sehr viel Präzision und Erfahrung. Deshalb sind wir froh, mit Frau Kolosha eine Fachkraft gewonnen zu haben, die diese Kompetenzen mitbringt.“ Alexander Naujoks, Arbeitsdirektor und Chief Human Resources Officer (CHRO) der GMH Gruppe, freut sich über das neue weibliche Teammitglied aus der Ukraine. Bis Dina Kolosha jedoch an Bord der Georgsmarienhütte GmbH kam, musste das Unternehmen mit Unterstützung der MaßArbeit einige Hürden überwinden.

Die Erfolgsgeschichte der alleinerziehenden Mutter eines 14-jährigen Sohnes begann im Mai 2022. Ein Jahr zuvor war die 40-Jährige vor dem russischen Angriffskrieg aus der Ukraine geflohen. Sieben Jahre hatte sie als Kranführerin in Europas größtem Stahlwerk in der Ukraine gearbeitet, wo ihr Mann noch heute tätig ist. „In der Ukraine gibt es eine hohe Stahlkompetenz. Das ist auch der Grund dafür, warum wir gerne einen Kranfahrer oder eine Kranfahrerin aus der Ukraine einstellen wollten. Es ist eine Herausforderung, gute ausgebildete Kranfahrer oder -fahrerinnen zu finden“, berichtete Alexander Naujoks aus der Erfahrung im Stahlwerk. Dass die neue Fachkraft weiblich ist, freut Alexander Naujoks besonders. „Wir wollen auf der Hütte weiblicher werden, nicht nur im administrativen, sondern auch im gewerblich-technischen Bereich.“ Die Akzeptanz auch von Seiten der männlichen Kollegen sei voll da. „Frau Kolosha steht den Jungs in nichts nach“, betonte Naujoks.

Bevor Dina Kolosha jedoch das Steuer des Krans im Werk übernehmen konnte und tonnenschweren Stahl bewegen durfte, musste sie zunächst den Integrations- und Sprachkurs absolvieren. In die Wege geleitet wurde dieses von der Arbeitsvermittlung der MaßArbeit. Gleichzeitig schaute Michael Schulz, Leiter der MaßArbeit-Außenstelle in Georgsmarienhütte, für sie nach einer geeigneten Stelle als Kranfahrerin.

Auf der Georgsmarienhütte war diese schnell gefunden: Dort absolvierte die Ukrainerin zunächst ein Einstiegspraktikum. Zudem war es erforderlich, den deutschen Kranführerschein zu machen. Die Schulung und Prüfung konnte sie direkt im Stahlwerk absolvieren. So verfügt die Georgsmarienhütte über einen eigenen Schulungskran und bildet selbst Kranführer und Kranführerinnen aus. Für Dina Kolosha sei die Prüfung im Großen und Ganzen kein Problem gewesen, wie Michael Schulz erzählte: „Schwierig war die Theorie – aufgrund der Sprache. Berufspraxis war bei ihr ja in hohem Maße vorhanden.“ Zusammen mit dem Personalleiter der Georgsmarienhütte GmbH, Ralf Cordes, ebnete Michael Schulz für Dina Kolosha den Weg in den Beruf. Eine Sprachförderung direkt am Arbeitsplatz half dabei.

Ganz ohne Sprache ginge es in vielen Bereichen einfach nicht, unterstrich MaßArbeit-Vorstand Lars Hellmers. „Auch wenn wir viele Ukrainerinnen und Ukrainer schnell in Arbeit integrieren wollen, ist es wichtig, dass sie sprachliche Kompetenzen erlangen, um dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können.“ Für Dina Kolosha freut es den MaßArbeit-Vorstand besonders, dass sie weiter in ihrem Beruf arbeiten kann. „Ihre mitgebrachten Qualifikationen können Sie voll einsetzen. Toll, dass Sie sich schnell eingearbeitet haben. Ich habe großen Respekt davor, was Sie geleistet haben.“

Dina Kolosha hat es nicht bereut, „auf der Hütte“ anzufangen. Ihren Lebensunterhalt kann die alleinerziehende Mutter seit ihrem Arbeitsbeginn im Sommer vergangenen Jahres ohne Bürgergeld bestreiten. Und auch das traditionelle „Glückauf“ geht ihr schon gut über die Lippen: „Ich freue mich, Teil des Teams im Stahlwerk zu sein“, betonte sie stolz.

 

Online-Diskussionsveranstaltung: Die Auswirkungen der Bundestagswahl auf die EU und auf die regionale Ebene

(PM) Die Bundestagswahl 2025 steht vor der Tür. Aber welche Auswirkungen wird sie auf die zukünftige Ausrichtung Deutschlands innerhalb der Europäischen Union und auch auf regionaler Ebene haben? Um diese Frage zu beantworten, lädt das EUROPE DIRECT Landkreis Osnabrück zu einer spannenden Online-Veranstaltung ein. Diese findet statt am 24. Februar, 19 Uhr. Titel: „Bundestag neu! – Europa neu? – Osnabrück gleich?“

Direkt am Tag nach der Bundestagswahl bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, ihr Ergebnis sowohl für die europäische Ebene als auch in Bezug auf die Region Osnabrück zu diskutieren. Zwei Experten vom TEAM EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission aus der Politik- und Wirtschaftswissenschaft werden dabei ihre Perspektiven teilen:

Ulrich Brückner (Stanford University Berlin) wird einen tieferen Einblick in die Auswirkungen der Bundestagswahl auf die Europäische Union geben. Michael Popp (Bundesinnenministerium) konzentriert sich auf die Folgen der Wahl für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in den Regionen, etwa beim Thema Migration.

Welche politischen Veränderungen stehen bevor? Welche Konsequenzen hat das Wahlergebnis für die EU und wie können regionale Stellen darauf reagieren?

Die kostenlose Veranstaltung findet per ZOOM online statt. Anmeldungen sind nicht notwendig, einloggen können sich Interessierte über www.europe-direct-osnabrueck.de.

Weitere Informationen sind erhältlich unter Telefon 0541/501-3065 oder per E-Mail: europe-direct@lkos.de.

Diese Veranstaltung wird aus Mitteln der Europäischen Union mitfinanziert und ist Teil der Reihe „Deutschland wählt. Europa zählt“ der Europa-Union.

RE 18: Ersatzverkehr zwischen Wilhelmshaven und Osnabrück Hbf vom 12. bis 18. Februar 2025

(PM) Aufgrund von Instandhaltungsarbeiten der Deutschen Bahn (DB InfraGO AG) werden einige Zugverbindungen der Linie RE 18 von Mittwoch, 12. Februar, bis Dienstag, 18. Februar, auf unterschiedlichen Streckenabschnitten zwischen Wilhelmshaven und Osnabrück Hbf durch einen Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Zudem entfällt am Montag, 17. Februar, und Dienstag, 18. Februar, bei einigen Zugverbindungen in Tagesrandlage der Halt in Sande.

Die Fahrgäste werden gebeten, die veränderten Fahrzeiten bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den SEV-Bussen leider nicht möglich.

Die Änderungen sind im Ersatzfahrplan unter nordwestbahn.de zu finden und in den digitalen Auskunftsmedien bahn.de und fahrplaner.de einsehbar. Zudem gibt es auf der Webseite auch die Möglichkeit zum Abonnieren eines Newsletters mit individueller Streckenauswahl zur Information über geplante Baustellen.

Kundgebung auf dem Meller Rathausplatz mit Fest für Demokratie am Sonntag, 16.02.

(PM) Von Friedensgebet bis Dosenwerfen, vom Cello bis zum Jagdhornbläsercorps: in aller Verschiedenheit eine starke Stimme für die Demokratie. Meller Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ein Zeichen gegen Rechtsruck und für Zusammenhalt zu setzen – am 16. Februar ab 13 Uhr zunächst auf einer Kundgebung auf dem Rathausplatz, dann mit viel Musik, Info und Aktion zu Gast in den Meller Gemeinden St. Petri und St. Matthäus.

Gutes Leben oder Rechtsruck?

Das Bündnis Bunt statt braun/Stammtisch für Demokratie organisiert die Veranstaltung. Ausgehend von den Menschen, die bereits die Demonstrationen im Januar und April 2024 organisiert haben, besteht die Initiative inzwischen aus einer großen Gruppe von 15- bis 70-Jährigen. „Menschen mit Migrationsbiographie fühlen sich durch den Rechtsruck in Deutschland bedroht. Wir möchten ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind. Die Vielfalt unserer Gesellschaft ist für uns eine Bereicherung, deshalb werben wir für Zusammenhalt“, erklärt Zofia Heitmann die Motivation des Organisationsteams.

Starke Statements auf der Kundgebung

Der Protest richtet sich am 16. Februar gegen eine extreme Rechte, die Politik für die Reichsten macht, die Menschen gegeneinander aufhetzt, Frauen zurück an den Herd drängen will und den Klimawandel leugnet. Für diese Gefahren von rechts außen werden die eingeladenen Rednerinnen und Redner in ihren Statements sensibilisieren und zu einer offenen Debattenkultur einladen. Das bunte, vielstimmige Zusammenleben bringen bei der Kundgebung ein Projektchor mit Mitgliedern der Chöre The Vocals, Die Opptimisten und die Kantorei gemeinsam zum Klingen – für alle zum Mitsingen.

Meller Schulen gemeinsam

Die Veranstalter laden nicht nur zu Mahnung und Protest. Mit einem „Fest der Demokratie“ wollen sie zugleich feiern, was oft allzu selbstverständlich und abstrakt wirkt. „Die Schulen machen es uns vor“, so Annette Twenning, ebenfalls aus dem Organisationsteam. „In allen Stadtteilen beschäftigen sich gerade Schülerinnen und Schüler damit, was Demokratie für sie bedeutet.“ Daraus entstehen verschiedene Kunstwerke, die am 16. Februar ausgestellt werden. Eins davon ist die Brandmauer der Demokratie, die vor dem Rathaus errichtet wird.  115 Klassen wirken daran mit, indem sie Kartons für die Mauer gestalten.

Markt der Demokratie

Breite Beteiligung ist das auch das Motto des zweiten Veranstaltungsteils. Bürgerinnen und Bürger sind in die Kirchen und Gemeindehäuser von St. Petri und St. Matthäus geladen. Organisationen, Vereine, Kirchengruppen, Parteien, Initiativen und ehrenamtlich Engagierte wurden um Mitwirkung gebeten. Mit vielen Aktionen wird ein breites Bündnis der Demokratie geschmiedet. Kommunalpolitikerinnen und -politiker werden in ungewohnten Rollen erlebt, z.B. als Waffelbäcker oder beim Dosenwerfen.

Fahrplanabweichung beim Haller Willem (RB75)

(PM) Aufgrund von Gleisarbeiten fallen am 5. und 6. Februar 2025 Züge zwischen Osnabrück und Wellendorf aus. Die Nordwestbahn setzt stattdessen Busse ein. Sie weist auf veränderte Abfahrtzeiten hin. Von Mittwochabend, 5. Februar 2025, bis Donnerstagmorgen, 6. Februar, blockieren Bauarbeiten einige Zugverbindungen der Linie RB 75 (Haller Willem) zwischen Osnabrück Hbf und Wellendorf. Stattdessen setzt die Nordwestbahn Busse ein, sie weist auf veränderte Abfahrzeiten hin.

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Ersatzverkehr bei der RE18 Osnabrück-Bramsche

(PM) Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn (DB InfraGO AG) werden einige Zugverbindungen der Linie RE 18 in den späten Abend- und Nachtstunden sowie in den frühen Morgenstunden von Donnerstag, 6. Februar, bis Freitag, 7. Februar, zwischen Osnabrück Hbf und Bramsche durch einen Ersatzverkehr mit Bussen bedient. Die Fahrgäste werden gebeten, die veränderten Fahrzeiten bei ihrer Reiseplanung zu beachten. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den SEV-Bussen leider nicht möglich.

Die Änderungen sind im Ersatzfahrplan unter nordwestbahn.de zu finden und in den digitalen Auskunftsmedien bahn.de und fahrplaner.de einsehbar.