(SW) Die Mühlen der Bürokratie, die mahlen ja bekanntlich manchmal langsam und das betrifft auch Maßnahmen im Straßenverkehr. In Bad Iburg, da gibt es seit zwanzig Jahren einen Kreuzungsbereich an der B 51, an dem es sich immer wieder staut. Ein privater Investor, der Eigentümer des Bad Iburger Mühlentorzentrums, wollte Abhilfe schaffen und komplett aus eigener Tasche drei Abbiegespuren finanzieren.

Genehmigt wurde aber nur eine und das obwohl die Stadt Iburg und der Landkreis das Vorhaben unterstützten. Ihr Veto eingelegt hat die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Statt zwei Spuren an der Einmündung der Münsterstraße in die B 51 bleibt es auch weiterhin bei nur einer. Als Grund nannte die Behörde Sicherheitsbedenken, vor allem was den Radverkehr betrifft.  Was Bad Iburgs Bürgermeister Daniel Große-Albers dazu sagt, erfahrt ihr in folgendem Mitschnitt aus unserem Programm:

Symbolbild von Frauke Riether auf Pixabay