Bundesgerichtshof kippt Urteil des Landgerichts Osnabrück

(LT) Der Bundesgerichtshof hat ein Urteil des Landegerichts Osnabrück aufgehoben. Damit kommt der Fall eines Mannes aus Bramsche, der seinen Liebhaber erstochen haben soll, erneut vor Gericht. Laut der Neuen Osnabrücker Zeitung hatte der Bundesgerichtshof aber keine Zweifel an der Schuld des Mannes, vielmehr müsse das Strafmaß neu verhandelt werden. Das Landgericht hatte ihn wegen Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof kritisierte, das Landgericht habe Umstände, die für ein milderes Urteil gesprochen hätten, nicht ausreichend berücksichtigt. Ein Termin für die neue Verhandlung steht laut NOZ noch nicht fest.

 

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