(SW) „Es wird auch Szenen geben, die an die Filmreihe Matrix erinnern“, hat uns Tanzdirektorin Marguerite Donlon vom Theater Osnabrück verraten, die den Shakespeare-Klassiker mit der Dance Company inszeniert. Die Geschichte rund um das berühmteste Liebespaar der Welt ist bekannt: Romeo und Julia  – zwei junge Menschen, deren Liebe sich über den Hass ihrer verfeindeten Familien hinwegsetzt. Allen Widerständen zum Trotz, entscheiden sie sich füreinander, wohl wissend, dass ihre Liebe keine Chance hat. Dennoch ist sie ist stärker als die Gewalt, in der sie leben und wird trotz des tragischen Endes zu einem Symbol der Hoffnung.

Durch Shakespeare wurden die Liebenden von Verona unsterblich, Sergej Prokofjew erschloss Shakespeares Drama dem Tanz. „Seine mitreißende Musik schafft starke Charaktere und vermag die großen Emotionen von Liebe, Wut und Verzweiflung wahrhaftig wiederzugeben“ sagt Donlon.  Am Samstag, 05.11.2022, feiert das Stück Premiere am Theater Osnabrück.

Das Interview mit der Tanzdirektorin gibt es hier: