Smarte Verkehrssensorik in Osnabrück

(PM /MO) Seit dem 26. Oktober hängen am August-Bebel-Platz in Osnabrück zwei Kameras, die den Straßenverkehr zu beobachten scheinen. Dabei handelt es sich jedoch um eine neue Art der Verkehrssensorik, die im Rahmen des Smart Region Projekts der Stadt Osnabrück getestet wird. Ziel des Projektes ist es, Osnabrück Stück für Stück smarter zu machen und die nun aufgebaute Sensorik ist ein Teil davon. In Zusammenarbeit mit dem Team Lichtsignalanlagen und Verkehrstechnik der Stadt wurde der August-Bebel-Platz ausgewählt, um den Fahrradverkehr an der Kreuzung mittels smarter Sensorik zu erfassen. Die Ergebnisse werden im Zuge der geplanten Umbaumaßnahmen genutzt, um den Fahrradverkehr sicherer und komfortabler zu machen. Eine weitere Kamera wurde am Bucksturm angebracht und erhebt auch hier Zähldaten. Bei der Verkehrszählung kommt eine KI-basierte Mustererkennung zum Einsatz, die die einzelnen Umrisse der vorbeifahrenden Objekte bestimmten Objektklassen zuordnen kann. So kann die „Künstliche Intelligenz“ jeweils erkennen, ob es sich um Fahrräder, Autos, Busse oder etwa Lkw handelt. Dabei werden weder Bilder von Personen noch von Kennzeichen aufgenommen, so dass die Zählung datenschutzkonform erfolgt.

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Freuen sich über das erfolgreiche Anbringen der smarten Verkehrssensorik: Simon Alf, peerOS GmbH, Martin Kuppelmayr, SWO Netz GmbH, und Jan Uhlenbrok, Stadt Osnabrück. © Stadt Osnabrück, Luca Bauer