Kontrollwoche der Polizei bis Sonntag

(MO/PM) Zu schnelles Fahren und fehlender Sicherheitsabstand stehen im Mittelpunkt einer Kontrollwoche der Polizeidirektion Osnabrück. Von heute bis Sonntag geht es zwischen Teutoburger Wald und Nordsee vor allem um diese beiden Verstöße. Sie sind laut Polizei die häufigsten Ursachen für Unfälle – 30.000 Unfälle hat es im Bereich der Polizeidirektion im vergangenen Jahr gegeben. Die meisten tödlichen Unfälle gab es, weil die Verursacher zu schnell gefahren sind. „Die Schwere der Verletzungen bei Verkehrsunfällen hängt unmittelbar mit der gefahrenen Geschwindigkeit zusammen“, betont Nadine Kluge-Gornig, Sprecherin der Polizeidirektion Osnabrück. Um die Zahl der Schwerverletzten und getöteten Personen im Straßenverkehr zu reduzieren, finden regelmäßig Kontrollaktionen statt. „Ziel ist es, auf die Gefahren im Verkehr aufmerksam zu machen und an das Verantwortungsbewusstsein zu appellieren – für die eigene Sicherheit und die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer“, so Kluge-Gornig weiter.

Die Kontrollwoche findet im sogenannten Road-POL-Verbund statt. Dieser stellt den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU dar. Durch gemeinsame Aktionen sollen die europaweit häufigsten Unfallursachen bekämpft werden.