Demo: Polizei leitet mehrere Strafverfahren ein

(AA)Nach der pro-russischen Kundgebung am Wochenende in Osnabrück hat die Polizei vier Strafverfahren eingeleitet. Laut einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung wurde ein Verfahren aufgrund eines Plakates wegen Volksverhetzung eingeleitet. Auf diesem wurde die Situation der heute in Deutschland lebenden Russen mit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus verglichen. Zwei weitere Verfahren wurden wegen Billigung von Straftaten eingeleitet, einmal, weil mit dem Z-Symbol für die Demo geworben wurde und einmal, weil während der Demo die russische Kriegshymne „Der heilige Krieg“ abgespielt wurde. Das vierte Verfahren richtet sich gegen einen Passanten, der einen Demo-Teilnehmer beleidigt haben soll.

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