Berentzen aus Haselünne will nach Corona-Sparkurs wieder investieren

(SW/ dpa) Der emsländische Getränkehersteller Berentzen will trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie in diesem Jahr wieder investieren. Nach zwei Jahren striktem Kostenmanagement wolle das Unternehmen nun verstärkt Geld in den Personalausbau, den Vertrieb und das Marketing stecken, sagte Oliver Schwegmann, Vorsitzender der Berentzen Gruppe AG gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. In diesem Jahr rechne der Konzern mit Umsatzerlösen von bis zu 162 Millionen Euro. Aufgrund steigender Kosten für Energie, Rohstoffe und Material sei dies ein vergleichbares Ergebnis zum Vorjahr. a das Geschäft mit der Ukraine und Russland bislang nur eine marginale Rolle spiele, sei Berentzen von dem Krieg mit Blick auf das Absatzvolumen kaum betroffen.

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