4000 Menschen in Osnabrück bei Demo gegen Rechtsextremismus
(Nat) Rund 4000 Menschen sind am Samstag in Osnabrück gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Hetze auf die Straße gegangen. Etwa 40 Organisationen riefen zu der Kundgebung für Vielfalt, Solidarität und Würde auf. Auf der Bühne vor dem Dom sprachen keine Vertreter von Parteien oder anderen Organisationen, sondern Menschen mit Migrationsgeschichte. Unter anderem kritisierten sie die CDU dafür, Menschen, die gegen Faschismus demonstrieren, als Linksextremisten zu beschimpfen. Die Demo richtete sich auch gegen Aussagen des Osnabrücker CDU-Politikers Mathias Middelberg. Im Zuge der bundesweiten Demonstrationen gegen AfD und CDU hatte er sich dafür ausgesprochen, Fördermittel für gemeinnützige Organisationen – zum Beispiel die „Omas gegen rechts“ – zu streichen.
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