Prozessauftakt am Landgericht Osnabrück wegen des mutmaßlichen Besitzes von Kriegswaffen

(SW) Ein 38-Jähriger muss sich seit gestern vor dem Landgericht Osnabrück wegen des mutmaßlichen Besitzes von Kriegswaffen und Drogenhandels verantworten. Der Mann aus dem Oldenburger Land soll in einem Bunker in Hagen a.T.W. illegal Waffen versteckt haben, darunter eine Kalaschnikow mit rund 1.000 Schuss Munition. Zudem wird ihm vorgeworfen, Kokain gekauft und weiterverkauft zu haben. Zum Prozessauftakt schwieg der Angeklagte. Zeugen berichteten, wie sie die Waffen vor drei Jahren in einem Regenfass im Wald bei Hagen a.T.W. entdeckten. Die Staatsanwaltschaft fordert bei einer Verurteilung mehr als vier Jahre Haft.