(DB) Die NS-Zeit in den 1930er und 1940er Jahren war sicherlich das dunkelste Kapitel in der deutschen Geschichte. Gewalt, Diskriminierung und Antisemitismus waren an der Tagesordnung. Zeitzeugen, also Menschen, die diese Zeit noch erlebt haben, sterben langsam aus. Deshalb hat der Verein „Zweitzeugen“ die Lebensgeschichten einiger dieser Menschen aufgenommen. Er bietet die Auseinandersetzung mit deren Erinnerungen an diese dunkle Zeit in Workshops an. Ein solcher Workshop wurde jetzt erstmals für Mitarbeitende des Osnabrücker Modehauses Lengemann und Trieschmann (L&T) angeboten. Aber warum dort? Das liegt an der Geschichte von L&T, die soll jetzt transparenter gemacht werden. Wir haben bei Geschäftsführer Mark Rauschen nachgefragt: