Mehr als 1,4 Millionen Tiere von Ausbruch der Vogelgrippe bei Bad Bentheim betroffen

(LR) Nach dem Ausbruch einer hochansteckenden Variante der Vogelgrippe bei Bad Bentheim hat der Landkreis weitere Schutzmaßnahmen getroffen. Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden eine Schutz- und Überwachungszone um den betroffenen Betrieb eingerichtet. Dort gelten seit heute strenge Regeln. Mehr als 1,4 Millionen Tiere dürfen nicht mehr aus ihren Betrieben geholt und transportiert werden. Betroffen sind rund 300 Betriebe in der Grafschaft und in den Niederlanden. Geflügel und andere Vögel müssen nach Angaben des Landkreises in den Bereichen so isoliert gehalten werden, dass sie keinen Kontakt zu wild lebenden Tieren haben. Sie dürfen zudem nur dann getötet werden, wenn es der Landkreis erlaubt. Der Ausbruch der Vogelgrippe bei Bad Bentheim war gestern bekannt geworden. Der gesamte Bestand des betroffenen Betriebes von rund 91.000 Tieren wurden bereits am Montag getötet.