BUND-Studie weist Schadstoffe in Osnabrücker Leitungswasser nach

(LR) Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat in einer Trinkwasserstudie im Osnabrücker Leitungswasser Chemikalien gefunden. Nach Angaben der Neuen Osnabrücker Zeitung sind in Osnabrück die Chemikalien Trifluoressigsäure und Melamin nachgewiesen worden. Allerdings seien die gemessenen Konzentrationen „nach aktuellem Kenntnisstand nicht direkt gesundheitsschädlich“, heißt es in der Pressemitteilung zur BUND-Studie. Die Werte seien auch laut den Stadtwerken Osnabrück „sehr gering und weit weg von jeglichen Grenz- und Leitwerten“. Alle Grenzwerte werden beim Osnabrücker Trinkwasser eingehalten, heißt es hier weiter. Wegen der Europawahl hat die Umweltschutzorganisation BUND in den Wohnorten deutscher EU-Politiker die Trinkwasserqualität überprüft. In Osnabrück auch, weil sie die Heimatstadt des Europaparlamentariers Tiemo Wölken ist.