(SW) Heute startet in Osnabrück das 37. European Media Art Festival. Das EMAF gilt international als eines der einflussreichsten Foren für zeitgenössische Medienkunst. Jedes Jahr bietet es seinen Besuchern und Besucherinnen in Filmprogrammen, Ausstellungen, Performances und hybriden Formaten einen Überblick über aktuelle künstlerische Produktionen. Zur Eröffnung heute am Mittwoch, den 24. April, um 19 Uhr 30 in der Kunsthalle Osnabrück werden wieder mehr als 1.000 Besucher und Besucherinnen erwartet.
An den fünf Festivaltagen werden rund 100 Filme gezeigt werden – in den Kategorien Internationaler Wettbewerb, Langfilm, Artist in Focus, SPECTRAL.Unburdened Recollections und in den Themenprogrammen Feelers, Sensors. Am Samstagabend werden beim Festival drei Preise verliehen: der EMAF Award (dotiert mit 3.000 Euro), der Dialog Preis (dotiert mit 2.000 Euro) und der EMAF Medienkunstpreis des Verbands der deutschen Filmkritik (dotiert mit 2.000 Euro).
Die von Inga Seidler kuratierte Ausstellung Feelers, Sensors umfasst zehn Installationen, die noch über das Festival hinaus bis zum 26. Mai in der Kunsthalle Osnabrück zu sehen sein werden. Sechs Talks und Performances vertiefen das Thema des Festivals und greifen aktuelle Diskussionen aus der bundesweiten Kulturlandschaft auf. Im Bereich Campus präsentieren neben der Uni Osnabrück und der Musik- und Kunstschule Osnabrück drei internationale Hochschulen eine Schau ihrer Arbeiten. Dazu zählen die Kabelvåg School of Moving Images aus Norwegen, die Kunstakademie KASK aus Gent und die Kunsthochschule für Medien (KHM) Köln.
Geschäftsführer Alfred Rotert und die künstlerische Leiterin Katrin Mundt waren vorab zu Gast bei uns im Mittags Talk und berichten: