Bei Kinderporno-Prozess gibt Angeklagter Vorwürfe zu

(LR) Ein Osnabrücker hat gestern vor dem Landgericht zugegeben, Aufnahmen von nackten Kindern besessen und verbreitet zu haben. Nach Angaben des NDR sagte der Angeklagte, er sei krank und wolle sich Hilfe suchen. Laut der Anklage geht es um 25 Fälle. Der Mann soll die Bilder und Videos ins Internet gestellt haben. Die Dateien seien etwa 650 Mal heruntergeladen worden. Außerdem habe der Mann fast 100 Dateien über Messenger-Dienste an unterschiedliche Personen verschickt. Auf seinem Computer hätten die Ermittler rund 15.000 kinderpornografische Dateien gefunden. Bei einer Verurteilung müsse er mit einer Haftstrafe zwischen einem und bis zu zehn Jahren rechnen.