Vornamensstatistik 2023: Georgsmarienhütte folgt dem bundesweiten Trend
(PM) Mit Blick auf ganz Deutschland wurden im vergangenen Jahr die Namen Emilia und Noah am häufigsten von Eltern für ihre Kinder ausgewählt. Die Jahresstatistik des Standesamtes der Stadt Georgsmarienhütte weist – zumindest teilweise – einen ähnlichen Trend auf. Denn Noah wurde auch in Georgsmarienhütte mit am häufigsten in die Geburtsurkunde eingetragen. Emilia landete immerhin auf Platz zwei.
Ganz allein konnte Noah die Spitzenposition aber nicht für sich behaupten, da mit ebenfalls sieben Nennungen auch Anton ganz oben in der Gunst der elterlichen Namensauswahl stand. Platz zwei bei den männlichen Vornamen teilen sich mit jeweils sechs Nennungen Liam und Theo, Platz drei entfällt auf Emil und Fiete. Fünf Mal wurden diese beiden Namen ausgewählt.
Etwas deutlicher fiel das Ergebnis bei den Mädchen aus. Wurde Emilia auf Platz zwei ganze sieben Mal ausgewählt, schaffte es Mia mit gleich zehn Nennungen ganz nach oben auf die Liste. Der dritte Platz wird gleich mehrfach geteilt. Sowohl Emma, als auch Ida, Lotta und Mila wurden mit je sechs Nennungen als Name für ein neugeborenes Kind bestimmt. Erstaunlich: Vorjahressiegerin Emily schafft es im 2023er-Ranking nur auf Platz sieben. Vorjahressieger Ben bei den Jungs immerhin noch auf einen geteilten vierten Platz. Der bereits seit Jahren festzustellende Trend, dass eher kurze Namen ausgewählt werden, spiegelt sich auch in der neuerlichen Statistik-Liste wieder.
In absoluten Zahlen hat das Standesamt in Georgsmarienhütte im vergangenen Jahr 740 Geburten beurkundet. Das sind 29 Geburten weniger, als im Vorjahreszeitraum. Bei den Eheschließungen konnte hingegen ein „Plus“ verzeichnet werden. Gaben sich in 2022 noch 133 Paare in Georgsmarienhütter das „Ja-Wort“, waren es in 2023 169. Die beliebtesten Monate zum Heiraten: Mai (27 Eheschließungen), September (24 Eheschließungen) und Dezember (21 Eheschließungen). Weiterhin weist die Statistik 739 Sterbefälle aus – drei mehr als im Vorjahr – sowie 410 Kirchenaustritte. Im vergangenen Jahr hatten noch 482 Personen den Austritt aus der Kirche erklärt.