Exfreundin erstochen | Urteilsverkündung

(Nat) Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer 23-Jährigen in Vechta ist gestern das Urteil gefallen. Der Angeklagte war ihr früherer Partner. Das Gericht hat ihn wegen vorsätzlichen Totschlags zu 10 Jahren Haft verurteilt, wie die dpa berichtet. Der 30-Jährige gilt als vermindert schuldfähig. In seiner Urteilsbegründung bezeichnete der Vorsitzende Richter die Tat als monströs. Der Angeklagte hatte zum Prozessauftakt gestanden, seine Exfreundin getötet zu haben. Im Juni hatte er in seiner Wohnung fast 100 Mal auf die junge Frau eingestochen.