Eklat in Ausländerbehörde

(Nat) Eine Mitarbeiterin der Ausländerbehörde des Landkreises Osnabrück soll Gebühren von mehr als 41.000 Euro veruntreut haben. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, soll sie in 300 Fällen Gebühren für die Einbürgerung in bar gefordert haben, angeblich sei das Karten-Lesegerät defekt. Das Geld soll sie in die eigene Tasche gesteckt und damit rund 41.000 Euro unterschlagen haben. Im Sommer 2023 hatte das Rechnungsprüfungsamt die Fehlbeträge bemerkt. Der Landkreis hat der Sachbearbeiterin gekündigt. Die Osnabrücker Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue, Vorteilsnahme und Bestechlichkeit.

Symbolfoto © LAB NI