Heimbewohnerin stirbt nach überdosierter Schmerzmittelgabe

(Nat) Eine 47-jährige Heimbewohnerin aus Osnabrück ist durch eine vierfache Schmerzmitteldosis ums Leben gekommen. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, ist die Frau bereits am 5. Mai in dem Osnabrücker Pflegeheim verstorben. Drei Tage später hat der Träger des Heims Anzeige erstattet. Beschuldigt wird eine Frau, die mutmaßlich als Pflegerin in dem Heim gearbeitet hat. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Ob es sich tatsächlich um ein Tötungsdelikt handelt und die Heimbewohnerin vorsätzlich oder fahrlässig getötet wurde, ist zurzeit noch unklar. Seit der Obduktion im Mai liegen weder das Untersuchungsergebnis noch das toxikologische Gutachten vor, so die Staatsanwaltschaft.

Symbolbild © Michal Jarmoluk auf Pixabay