Zoll deckt illegale Beschäftigung auf

(MO) Der Osnabrücker Zoll hat bei einer Überprüfung einer Zeitarbeitsfirma im Landkreis Osnabrück festgestellt, dass dort drei Frauen und ein Mann mit gefälschten Ausweisen angestellt sind. Laut einer Mitteilung des Zolls haben die vier aus Moldawien die Dokumente gefälscht, um eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. Sie haben sich als Rumänen ausgegeben, um so bei der Firma arbeiten zu können. Bei der Kontrolle bemerkten Zöllner, dass es sich bei den vermeintlich rumänischen Ausweisen um Fälschungen handelte. Gegen die drei Frauen und den Mann wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und der Urkundenfälschung eingeleitet. Wie es mit den moldawischen Staatsangehörigen weitergeht, entscheidet die zuständige Ausländerbehörde.