Aktionswoche „Rücksicht im Straßenverkehr“

(LT) Heute startete die landesweite Aktionswoche „Rücksicht im Straßenverkehr“, in deren Rahmen auch in der Polizeidirektion Osnabrück verstärkt kontrolliert wird und präventive Maßnahmen durchgeführt werden. Ziel ist es dabei, riskantes Verhalten wie zum Beispiel rasen, zu reduzieren und die gegenseitige Rücksichtnahme zu fördern. Marco Ellermann als Sprecher der Polizeidirektion teilte dazu mit: „Wir stellen immer öfter ein egoistisches Verhalten bei Fahrzeugführern fest. Das führt nicht zuletzt auch zu einem aggressiven und rücksichtslosen Fahrverhalten – und das wollen wir nicht.“ Laut Ellermann sollten „alle mal einen Gang runterschalten“. Das gelte nicht nur für die Geschwindigkeit, sondern auch die Aggressivität.

Die Polizei will gleichzeitig aber auch Eigenverantwortung und die gegenseitige Rücksichtnahme stärken. Sie ist sich sicher, dass damit auch die Sicherheit im Straßenverkehr stärkt. In diesem Zusammenhang macht die Polizeidirektion darauf aufmerksam, dass 70 Menschen im Jahr 2021 im Straßenverkehr im Bereich der Polizeidirektion ihr Leben verloren haben. Darunter waren auch zwei Kinder. Die Zahlen für das vergangene Jahr werden im April 2023 veröffentlicht.

 

Foto: Vom 6. bis 12. März will die Polizei im Rahmen einer Aktionswoche gegen aggressives und rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr vorgehen. ©Polizei Osnabrück