Georgsmarienhütte plant mit 12,8 Millionen Euro Minus

(AA)Der finanzielle Spielraum der Stadt Georgsmarienhütte wird enger. Laut einer Mitteilung der Stadt spiegeln sich die Auswirkungen der Krisen in den vergangenen Jahren und Monaten im städtischen Haushalt für dieses Jahr wider. So plant der Rat mit einem Fehlbetrag von rund 12,8 Millionen Euro. Gleichzeitig soll es aber Investitionen für die künftige Stadtentwicklung etwa im Bereich des Hochwasserschutzes, der Kinderbetreuung oder der Schulen geben. Insbesondere Kreditaufnahmen belasten den städtischen Haushalt nachhaltig. Verschärft wird diese Ausgangslage durch die hauptsächlich durch Preissteigerungen, insbesondere im Bausektor. Und auch der Fachkräftemangel spielt eine Rolle. Viele wichtige Stellen zur Umsetzung der Investitionen können bereits jetzt kaum oder nur noch schwer besetzt werden.

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