Kooperation von Klinikum, MHO und CKO sichert Versorgung von Patientinnen mit Risikoschwangerschaften

(AA)In Osnabrück wird die Entbindung von Kindern nach Risikoschwangerschaften vorübergehend ab dem 1. Oktober neu geordnet. Ursache ist der erhebliche Mangel an Ärztinnen und Ärzten in diesem Bereich. Durch diesen Mangel kann der für Risikogeburten notwendige Betrieb einer Frühgeborenen-Intensivstation im Klinikum Osnabrück nicht mehr sichergestellt werden, heißt es in einer Mitteilung. Daher kooperieren das Klinikum mit dem Christlichen Kinderhospital und dem zu den Niels Stensen Kliniken gehörenden Marienhospital Osnabrück (MHO). So wird die Versorgung der Frühgeborenen vorübergehend im Christlichen Kinderhospital konzentriert. Im MHO werden die betroffenen Schwangeren aufgenommen. Die Geburtshilfe des Klinikums Osnabrück kann künftig bei Risikogeburten auf die medizinischen und pflegerischen Ressourcen sowie die Räume der Geburtshilfeabteilung des Marienhospitals zugreifen.

Symbolbild ©CKO