Erheblich weniger Kaufkraft in Osnabrück

(AA)Wegen rasant steigender Preise gehen den Haushalten in Osnabrück in diesem Jahr voraussichtlich fast 82 Millionen Euro an Kaufkraft verloren. Allein bei Lebensmitteln  gibt es Mehrausgaben von etwa 38 Millionen Euro. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf eine regionale Kaufkraftanalyse des Pestel-Instituts in Hannover. Danach sind Menschen mit schmalem Portemonnaie besonders betroffen: In den Haushalten, in denen in Osnabrück Menschen mit weniger als 2.000 Euro netto monatlich leben, belaufen sich die hochgerechneten Kaufkraftverluste bis Jahresende auf über 24 Millionen Euro.

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