Weniger Flaggen bei Demo erlaubt

(MO) Zum zweiten Mal gibt es an diesem Wochenende eine prorussische Demo in Osnabrück. Damit es nicht so viele russische Flaggen wie vor drei Wochen gibt, hat die Stadtverwaltung angeordnet, dass auf zehn Teilnehmende grundsätzlich nur noch eine Flagge kommen darf. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Grund sei, dass verhindert werrden soll, dass die öffentliche Ordnung gestört wird. Außerdem solle nicht der Eindruck entstehen, es handle sich um eine Siegesfeier. Für die Demo am Sonntag sind 200 Teilnehmende angemeldet. Sie steht unter dem Motto: „Gegen Rassismus, gegen Diskriminierung, gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete“. Bei der ersten prorussischen Demo vor drei Wochen waren gut 260 Menschen.