Holt-Prozess: Verteidiger plädieren auf maximal sieben Jahre
(MO) Im Prozess um betrügerische Windkraftgeschäfte am Landgericht Osnabrück haben die Verteidiger für die Hauptangeklagten Hendrik Holt und seinen Finanzdirektor auf geringere Strafen als die Anklage plädiert. Das Strafmaß solle nicht mehr als sieben Jahre beantragen. Als Grund nannten sie erschwerte Bedingungen in der Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft hatte am Dienstag 8 Jahre und fünf Monate für Holt und 8 Jahre Freiheitsstrafe für seinen Finanzdirektor gefordert. In der kommenden Woche werden noch die Plädoyers für die restlichen Angeklagten gehalten – am 12. Mai sollen die Urteile folgen.