Große Betroffenheit nach tödlichem Fahrradunfall

(SW) Nach dem tödlichen Fahrradunfall gestern Morgen herrscht große Betroffenheit in Osnabrück. Gestern Abend gab es an der Unfallstelle an der Römereschstraße eine Mahnwache mit rund 30 Teilnehmenden. Laut Auffassung von Marius Keite, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion dürfen die Mehrheitsfraktionen aus SPD, Grünen und Volt solche Fahrradunfälle jedoch nicht politisch instrumentalisieren. Es bestehe große Einigkeit innerhalb der Ratsparteien, dass der Radverkehr in Osnabrück dringend verbessert werden müsse, man dürfe sich aber nicht in neuen Forderungen verlieren, sondern die Dinge Stück für Stück umsetzen, ergänzte Rita Feldkamp, ebenfalls stellvertretende Fraktionsvorsitzende und radverkehrspolitische Sprecherin in Richtung der Mehrheitsgruppe.