Sozialbericht: Weniger Kinder in Osnabrück von Kinderarmut betroffen

(SW) Die Kinderarmut in Osnabrück geht deutlich zurück – dagegen steigen Arbeitslosigkeit und Altersarmut leicht an. Das ist das Ergebnis des Sozialmonitoring der Stadt Osnabrück. Demnach hat sich die Zahl, der in der Stadt Osnabrück von Armut betroffenen Kinder unter 15 Jahren, zwischen 2016 und 2020 um 750 reduziert. Damit gab es 2020 etwa 3,8 Prozent weniger Kinder unter 15, die Leistungen aus dem SGB II erhalten, als vier Jahre zuvor. Im selben Zeitraum stieg der Anteil der Arbeitslosen an den Erwerbsfähigen um etwa 0,11 Prozent. Der Anteil der über 64-Jährigen, die Grundsicherung im Alter erhalten, stieg währenddessen um 0,3 Prozent. Weiteres Ergebnis: Die Dynamik in der Stadt sei äußerst unterschiedlich. Daher wurden auch einzelne Stadtteile genauer analysiert. Der vollständige Bericht ist auf der Internetseite der Stadt Osnabrück unter www.osnabrueck.de/statistik abrufbar.