VfL Osnabrück: Polizei sieht keinen Rassismus-Vorfall bei Spiel gegen Duisburg

(SW) Im Fall um den Vorwurf von Rassismus beim Spiel des VfL Osnabrück gegen den MSV Duisburg sind die polizeilichen Ermittlungen nun abgeschlossen. Laut Mitteilung des MSV Duisburg gibt es folgendes Ergebnis: die Äußerung des beschuldigten Zuschauers gegenüber dem Osnabrück-Spieler Aaron Opoku sei nicht rassistisch gewesen sein. Ende Dezember wurde die Partie in der 33. Minute beim Stand von 0:0 vom Schiedsrichter abgebrochen. Es war der erste Abbruch dieser Art im deutschen Profi-Fußball. Über das weitere Vorgehen entscheide nun die Staatsanwaltschaft. Der DFB hatte beschlossen, die Partie zu wiederholen.

 

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